Ausbildung als Bestattungsfachkraft
Nach den drei Jahren Lehre bist du ausgelernte Bestattungsfachkraft und kannst entweder in deinem Ausbildungsbetrieb weiter arbeiten oder dich in einem anderen Bestattungsinstitut bewerben. Wenn du noch mehr Lust auf’s Lernen hast, kannst du auch direkt Weiterbildungen besuchen.
Bestattermeister/-in
Um einen weiteren Abschluss zu erhalten, kannst du beispielsweise direkt die Weiterbildung zum/zur Bestattermeister/-in machen, sie dauert etwa sechs Monate bis zwei Jahre (je nachdem, ob man sie in Voll- oder Teilzeit besucht). Danach darfst du mehr Verantwortung übernehmen, kannst in der Personalführung arbeiten, Lehrlinge ausbilden und einen höheren Verdienst erwarten.
Selbstständigkeit
Wenn du auf eigenen Beinen stehen möchtest, kannst du dich auch selbstständig machen. Dazu musst du nicht deinen Meister gemacht haben, allerdings kann es definitiv nicht schaden. Denn um ein eigenes Bestattungsinstitut zu eröffnen, brauchst du Erfahrung und gute Kontakte, um erfolgreich zu sein.
Bestattungsfachwirt/-in
Außerdem kannst du auch Bestattungsfachwirt/-in werden, indem du die eineinhalbjährige Weiterbildung besuchst und die Abschlussprüfung an der IHK (Industrie- und Handelskammer) bestehst. Um diese Weiterbildung zu besuchen, musst du aber zwei Jahre Berufserfahrung haben. Hinterher kannst du dann wieder mit einem höheren Gehalt rechnen und dich auf einen bestimmten Bereich spezialisieren (z.B. Buchhaltung).
Studium
Ansonsten besteht auch noch die Möglichkeit, nach deiner Ausbildung ein Studium zu machen, beispielsweise im Bereich Dienstleistungsmanagement. Damit hast du noch mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt und kannst beruflich auch in eine andere Richtung gehen, wenn du das möchtest.
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