Logopäde/Logopädin Karriere

Empf. Schulabschluss:
Fachabitur
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Arbeitszeit:
werktags, Wochenendarbeit möglich
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Karrierepfad Logopäde/Logopädin

Welche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Ausbildung zum Logopäden
Nach deiner dreijährigen Ausbildung kannst du dich offiziell „Logopäde“ nennen und in das Berufsleben starten.

Festanstellung im öffentlichen Dienst
Nach deiner Ausbildung zum Logopäden kannst du eine Anstellung im öffentlichen Dienst annehmen. Dein Arbeitsort könnte beispielsweise in Krankenhäusern oder städtischen Kindergärten sein.

Festanstellung in einer privaten Praxis
Nicht nur im öffentlichen Dienst sind Logopäden tätig, sie arbeiten ebenso in privaten Praxen und klinischen Einrichtungen.

Hochschulstudium
Logopädie kannst du nicht nur durch eine schulische Ausbildung erlernen. Ebenso ist ein Hochschulstudium möglich. Dieses ermöglicht dir Positionen mit einer erhöhten Verantwortung sowie ein höheres Gehalt. Du kannst aber auch nach deiner Ausbildung noch ein anderes passendes Studium absolvieren, wie z.B. zum Lehrlogopäden oder Therapiewissenschaftler.

Leitungsstellen in klinischen Einrichtungen und im Bereich der Lehrlogopädie
Um eine Leitungsstelle zu ergattern, solltest du mehrere Jahre Berufserfahrung mitbringen. Du bist in einer leitenden Position vermehrt in den Bereichen Organisation und Koordination tätig und bist Ansprechpartner für deine Mitarbeiter. Im Bereich der Lehrlogopädie bist du für die Ausbildung des Nachwuchses verantwortlich.

Selbstständigkeit
Als Logopäde kannst du dich mit einer eigenen Praxis selbstständig machen. Dafür solltest du aber über Startkapital, gute Kontakte und Grundkenntnisse in der Betriebswirtschaft verfügen.

Nach deiner Ausbildung kannst du…

  • ...die verschiedenen Arten der Sprachstörung unterscheiden und diagnostizieren.
  • ...Therapien planen und durchführen.
  • ...das Hörvermögen deiner Patienten überprüfen.
  • ...Erkrankungen, die im Zusammenhang mit einer Sprachstörung stehen, erkennen.
  • ...Beratungsgespräche mit Patienten und Angehörigen führen.
  • ...Hilfsmittel bei Sprachtherapien einsetzen.