Duales Studium BWL – Handwerk Karriere

Empf. Schulabschluss:
Fachabitur
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
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Karrierepfad Duales Studium BWL – Handwerk

Welche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Duales Studium BWL – Handwerk

„Ohne Fleiß kein Preis“ hätte auch dein Motto während des dualen Studiums BWL-Handwerk sein können. Denn du hast Seminare besucht, warst im Betrieb unersetzbar und hast zwischendurch alle anstehenden Prüfungen bestanden. Als Preis gibt es den langersehnten Hochschulabschluss Bachelor of Art. Jetzt kannst du dich natürlich auf deinem Erfolg ausruhen und dich ausschließlich auf die anfallende Arbeit im Unternehmen konzentrieren. Oder aber du machst Nägel mit Köpfen und entscheidest dich für eine Weiterbildung, die dich auf der Karriereleiter weiterbringt.  

Meisterprüfung

Hast du vor dem dualen Studium eine Ausbildung absolviert oder war diese sogar im Studium integriert, kannst du im Anschluss die Meisterprüfung ablegen. Das geht aber nur, wenn du auch tatsächlich einen Gesellenbrief vorweisen kannst. Eine Weiterbildung zum Meister machst du nach einer Ausbildung, um dein Fachwissen zu erweitern und deine Berufschancen zu verbessern. Oftmals besuchst du dafür Vorbereitungskurse, die Themen wie Personalverwaltung und Qualitätsmanagement behandeln. Dank deines Studiums bist du damit bestens vertraut, weswegen du dich direkt für eine Meisterprüfung anmelden kannst. Zwar sparst du dabei die Kosten für den Vorbereitungskurs, die Prüfungsgebühren musst du aber dennoch bezahlen.  

Masterstudium

Den ersten akademischen Abschluss hast du bereits in der Tasche, da muss der zweite nicht lange auf sich warten lassen. Ob berufsbegleitend oder in Vollzeit – an Masterstudiengängen im Bereich Betriebswissenschaften mangelt es nicht. Wie wäre es zum Beispiel mit einem der Masterstudiengänge Business Management - Marketing oder Personal und Organisation? Zwei bis vier weitere Jahre kannst du dafür einplanen und ein paar Extrakosten, weil vor allem die berufsbegleitenden Studiengänge einiges kosten können.   

Selbstständigkeit

Im Handwerk kann sich nicht jeder mal so eben selbstständig machen, weil es zulassungspflichtige und zulassungsfreie Handwerke gibt. Bei zulassungspflichtigen Handwerken brauchst du den Meisterbrief, wenn du ein Unternehmen gründen willst. Bäcker oder Maurer sind beispielsweise zulassungspflichtige Handwerke. Willst du dich dagegen als Bauzeichner selbstständig machen, kannst du das mit dem Bachelor of Arts ruhig tun – das ist nämlich ein zulassungsfreies Handwerk. Informiere dich also vorher, welche Voraussetzungen du im Handwerk erfüllen musst, bevor du dich selbstständig machen kannst. Ansonsten brauchst du natürlich, wie jeder andere Unternehmer, Startkapital, einen vielversprechenden Standort und am besten einen kleinen Kundenstamm.       

Nach deiner Ausbildung kannst du…

  • ...alle Abläufe im Unternehmen benennen.
  • ...mit deinem BWL-Wissen angeben.
  • ...in allen Abteilungen aushelfen.
  • ...mit Kunden ebenso gut umgehen wie mit Mitarbeitern.
  • ...alle Bereiche benennen, die die Buchführung abdeckt.