Mit freundlicher Unterstützung vom Oberlandesgericht Celle
Innerhalb der Weiterbildung zum Gerichtsvollzieher wird man in der Regel nach dem allgemeinen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder bezahlt. Entgeltgruppe 5 und Stufe 2 greifen in diesem Fall. Der entsprechende Betrag liegt bei rund 2460 Euro brutto im Monat.
Als angehender Gerichtsvollzieher wirst du beim Oberlandesgericht Celle nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder entlohnt. Somit erhältst du rund 2460 Euro brutto im Monat. Nach der Weiterbildung entfallen die Sozialversicherungsabgaben, da du nun eine Beamtenbesoldung bekommst, die in Niedersachsen bei etwa 2350 Euro brutto im Monat liegt.
Von dem Lohn werden nur noch Solidaritätszuschlag, Lohnsteuer, Kirchensteuer und private Krankenversicherung abgezogen. Behandlungskosten werden aber zur Hälfte vom Land Niedersachsen übernommen, so dass du auch hier finanziell entlastet wirst. Zudem kannst du dich bis zu der Besoldungsgruppe A 8 über ein jährliches Weihnachtsgeld in Höhe von 420 Euro freuen.
Und: Es gibt weitere Zusatzleistungen, wie zum Beispiel eine Bürokostenentschädigung oder eine Vollstreckungsvergütung, die auch als Erfolgsprämie gilt. Als Gerichtsvollzieher, der schon lange im Berufsleben steht, verdienst du beim Oberlandesgericht Celle bis zu 3500 Euro brutto im Monat.
Wie viel kann ich als Gerichtsvollzieher später verdienen?
Als ausgebildeter Gerichtsvollzieher bekommst du eine Beamtenbesoldung. Du steigst in der Regel mit der Besoldungsgruppe A 8 ein, die sich je nach Bundesland etwas unterscheidet. So bekommst du zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern etwa 2290 Euro brutto im Monat, in Bayern hingegen rund 2450 Euro. Mit Berufserfahrung steigst du bis in die Besoldungsgruppe A 9 auf und erhältst mit Amtszulage und je nach Bundesland etwa 3500 Euro brutto monatlich.
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