Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter
Nach deiner Ausbildung zum Tiefbauchfacharbeiter kannst du noch eine einjährige aufbauende Ausbildung anhängen, die dich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert. Solche Aufbauausbildungen gibt es in den Bereichen Brunnen-, Gleis-, Kanal-, Rohrleitungs-, Spezialtief- und Straßenbau. Mit Abschluss dieser einjährigen Weiterführung trägst du dann anstatt des allgemeinen Titels Tiefbaufacharbeiter einen spezialisierten Titel wie beispielsweise Brunnenbauer oder Kanalbauer. Nach deiner Ausbildung darfst du dich Tiefbaufacharbeiter nennen und bist Experte für Gruben, Gräben und Tunnel.
Anpassungsweiterbildung
Du kannst nach der Ausbildung eine sogenannte Anpassungsweiterbildung machen. Das sind Qualifizierungslehrgänge, die dein Wissen auf einem bestimmten Gebiet vertiefen. Solche Weiterbildungen gibt es zum Beispiel in den Bereichen Arbeitsschutz, Bohrmaschinenführung oder Rohrleitungsbau. Damit bist du Fachmann für diese Bereiche, nimmst bei Baustellen oft eine leitende Position ein und bekommst auch ein wenig mehr Gehalt.
Meister / Techniker
Mit der abgeschlossenen dreijährigen Ausbildung (also mit angeschlossener Aufbauausbildung) kannst du dich auch zum Meister oder Techniker ausbilden lassen. So kannst du zum Beispiel Brunnenbaumeister, Straßenbaumeister oder Industriebaumeister mit Fachrichtung Gleisbau werden. Oder du wirst staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Bautechnik mit Schwerpunkten wie Tiefbau oder Baubetrieb.
Studium
Mit dem entsprechenden Schulabschluss kannst du nach deiner Ausbildung auch noch ein Studium anhängen. Das bereitet dich auf höhere Aufgaben und leitende Positionen im Baugewerbe vor. Mögliche Bereiche wären zum Beispiel die Ingenieurwissenschaft oder der Maschinenbau.
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