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Interview mit Dominik

Dominik
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in
22 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Welche Kompetenzen sollte man für diesen Ausbildungsberuf mitbringen?

Die wichtigsten Kompetenzen sind aus meiner Sicht ein grundlegendes technisches Verständnis, körperliche Belastbarkeit und gutes Verständnis für Mathe und Naturwissenschaften.

Was zeichnet diesen Ausbildungsberuf aus?

Definitiv die Vielfältigkeit. Jeder Schaden und jede Reparatur ist unerschiedlich und man lernt immer wieder neues dazu.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Der Tag startet meist damit, dass die Halle aufgeräumt wird. Ordnung ist sehr wichtig in der Werkstatt. Je nach Auftragslage verteilt der Meister dann die Aufgaben, welche ich entweder gemeinsam mit einem Gesellen erledige oder zum Teil auch selbstständig durchführe.

Welche Erfahrungen hast du bisher gesammelt?

Während meiner Ausbildungszeit habe ich bisher viel gelernt. In meinem Job als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker gehört dazu Fahrzeugkarosserien, Karosserieteile und Aufbauten nach Maß herstellenherstellen und zu montieren und auch Schablonen und Zuschnitte zu entwerfen und anzufertigen. Weiterhin statten wir Fahrzeuge mit hydraulischen, pneumatischen, elektrischen und elektronischen Systemen aus. Anlagen und Systeme aller Art werden ansgeschlossen, eingestellt und überprüft. Ebenso Fahrzeugrahmen und Aufbauen werden geprüft und instandgehalten. Eine Fehlerdiagnose führen wir digital mit dem Computer durch, entsprechende Fehlerquellen werden dokumentiert. Auch die Fahrzeugwartung ist ein Teil der Aufgabe des Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers. Dabei werden Schäden, Fehler oder Mängel festgestellt, beurteilt und repariert. Auch das Ausstatten der Fahrzeuge mit Zusatzeinrichtungen, z.B. einer Klimaanlage, gehört zu meinem Job dazu. Kommunikationsgeschick ist ebenfalls gefragt, denn wir beraten auch Kunden, z.B. zu Reparaturmaßnahmen oder Karossrie-Pflegemöglichkeiten.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?

Die Aufgaben sind, wie zuvor beschrieben, sind äußerst vielfältig. Daduch ist kein Tag wie der andere. Denn auch jeder Schaden und jede Reparatur ist anders und man lernt immer wieder etwas neues. Es gefällt mir, dass ich mein Wissen stets erweitern kann.

Welche Vorteile bringt die Ausbildung in einem großen Unternehmen wie der VGRD?

In guten wie in schlechten Zeiten ein sicherer Arbeitsplatz und attraktiver Arbeitgeber.

Dein Tipp für die Bewerbung

Ich empfehle im Vorfeld ein Praktikum durchzuführen. Hierbei lernt man schon den Betrieb und die möglichen Kollegen kennen und bekommt ein Gefühl für die Aufgaben und ob diese einem liegen. Wie bereits beschrieben, sollte natürlich auch die Freude am Produkt da sein sowie ein technisches und mathematisches Verständnis.

Interview mit Cevin

Cevin
Kfz-Mechatroniker/in
22 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Welche Kompetenzen sollte man für diesen Ausbildungsberuf mitbringen?

Man sollte bereits im voraus einige Vorkenntnisse besitzen ( z.B. Kenntnisse über Autos, Kenntnisse über Elektrotechnik, Kenntnisse über den Betrieb und deren Modelle). Ebenso sollte man Aufgeschlossen für Arbeiten mit Hochvoltsystemen und offen für neues sein.

Was zeichnet diesen Ausbildungsberuf aus?

Der Beruf des KFZ-Mechatronikers mit der Fachrichtung System- und Hochvolttechnik zeichnet das arbeiten an Hochvoltsystemen wie dem rein Elektro- oder den Hybrid Fahrzeugen aus. Man arbeitet mit sehr hohen Spannungen wo normale Mechaniker nicht mit arbeiten dürften.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Ich beginne meine Schicht morgens um 7 Uhr. Meist leere ich zuerst die Tonnen, auch das gehört dazu. Je nach Auftragslage, teilt der Meister mich zu einem Gesellen ein oder ich arbeite selbstständig. Die Aufgaben die ich dann bekomme sind z.B. Softwareupdates, Servicearbeiten wie Ölwechsel oder Bremsflüssigkeitswechsel oder auch mal größere Sachen wie z.B. das Ersetzen eines Genrators oder das Zerlegen eines Zylinderkopfes.

Welche Erfahrungen hast du bisher gesammelt?

Während meiner Ausbildung im Audi Zentrum habe ich gelernt, das man sowohl sehr viel von Gesellen lernen kann, aber es auch viele Sachen gibt die man sich auch selber beibringen kann. Meine Erfahrungen in diesem Beruf haben das übertroffen was ich mir vorgestellt habe ich habe sehr viel mehr über Motoren kennengelernt ( Diesel, Benziner, Elektro). Ich durfte Kenntnisse sammeln über den Alltag in einem so großen Betrieb und habe erfahren das Hochvolttechniker ebenso normale Mechanikerarbeiten verichten und nicht nur an Elektrofahrzeugen arbeiten.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?

Es gefällt mir besonders gut, dass man hier neben dem lernen beim Gesellen, ebenfalls auch schon auf das selbstständige arbeiten nach der Ausbildung vorbereitet wird. Ebenso gefällt mir aber auch, dass man die verschiedenen Bereiche einer Werkstatt während seiner Ausbildung kennenlernt (z.B Hochvolttechnik, Mechanik, Karosserie, etc ).

Welche Vorteile bringt die Ausbildung in einem großen Unternehmen wie der VGRD?

Wenn man in einem großen Unternehmen wie der VGRD arbeitet hat man viele Vorteile die andere Betriebe nicht bieten. Neben den vielen Lehrgängen die man bekommt, werden ebenfalls die Kosten für Schulbücher, Werkzeuge und Arbeitskleidung übernommen. Die VGRD bietet auch sehr gute Übernahmechancen, da neben AUDI auch Volkswagen, Skoda und weitere Konzernmarken bei vielen Gesellschaften deutschlandweit dazugehören.

Dein Tipp für die Bewerbung

Man sollte wie bereits oben erwähnt schon Vorkenntnisse über das Unternehmen und die Aufgaben haben. Wichtig bei der Ausbildung als Hochvolttechniker sind mathematische und physikalische Kenntnisse. Gern gesehen ist außerdem wenn man Eigeninitiative zeigt und sich engagiert.