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  1. Pascal Manys

Interview mit Pascal Manys

Pascal Manys
Bankkaufmann/-frau
19 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Warum hast Du dich für die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Bank für Sozialwirtschaft entschieden?

Während meiner Schulzeit entwickelte ich recht früh ein großes Interesse an wirtschaftlichen bzw. sozialwirtschaftlichen Themen. Ebenso dachte ich mir, dass eine Bankausbildung immer eine gute Grundlage fürs Leben ist. Man lernt finanzwirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und einen vernünftigen Umgang mit Finanzen. Außerdem sagte mir zudem die „Berater-Funktion“ als Sozialbanker zu, d.h. Personen bzw. Institutionen in der Finanzwelt zu begleiten und die bestmöglichste Performance für den Kunden zu gestalten.

Wie waren die ersten drei Monate als Azubi bei der BFS?

Die ersten drei Monate gefielen mir sehr gut. Die Kollegen sind alle sehr freundlich und man wird als vollwertiger Mitarbeiter gesehen. Viele interessante Eindrücke konnte ich in den verschiedenen Abteilungen bisher sammeln und sogar schon richtig mitarbeiten. Dazu gehört zum Beispiel der Kundenkontakt im Electronic Banking. Die Gespräche hier mit den Kunden haben mir sehr viel Freude bereitet. Wir betreuen ausschließlich Organisationen aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Dies gibt mir ein gutes Gefühl, besonders da man sehen kann, wie sozial engagiert unsere Kunden sind.

Was war bis jetzt Dein größtes Highlight?

Hierzu zählt wahrscheinlich der kurze Einsatz in der Revision. Während dieser Ausbildungsstation durfte ich an einer Bereichsleitersitzung mit dem Vorstand teilnehmen. Hier konnte ich viele Eindrücke sammeln und viel lernen. Ich freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Einsatz in der Revision.

Sind Banker wirklich so verklemmt und steif?

Jaein. Bei einer „normalen“ Bank würde ich dies wahrscheinlich bejahen, bei der BFS ist dies allerdings nicht ganz so einfach. Da wir eine Spezialbank für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft und grundsätzlich anders sind als andere Banken, sind auch die Mitarbeiter anders und vielleicht nicht ganz so „verklemmt“ oder „steif“ wie bei anderen Kreditinstituten. Allerdings ist natürlich irgendwo auch ein wenig etwas dran an dem Klischee des steifen Bankers. Ich denke jedoch, dass es für einen Banker in gewisser Hinsicht auch nötig ist, „steif“ im Sinne von korrekt und genau zu sein, gerade bei der hohen Verantwortung, mit der dieser umzugehen hat.

Worauf freust Du dich aktuell in der Ausbildung am meisten?

Ich freue mich jeden Tag hier zu sein und blicke gespannt in die Zukunft und auf den weiteren Ausbildungsverlauf. Besonders toll finde ich, dass die Azubis in das Nachhaltigkeitsprojekt der Bank einbezogen sind und ihre Ideen einbringen können.

Was würdest Du einem neuen Azubi mit auf den Weg geben?

Neuen Auszubildenden würde ich als Tipp mitgeben, in jeder Ausbildungsabteilung engagiert mit den Kollegen zusammen zu arbeiten, da diese sich über jede Hilfe freuen und man selber so am meisten Freude an der Arbeit hat. Dies gilt besonders auch für die Abteilungen, in denen man sich vielleicht nicht unbedingt in der Zukunft sieht.