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  1. Tobias Hirschmann
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Interview mit Tobias Hirschmann

Tobias Hirschmann
Fachinformatiker
22 Jahre
Tobias, erzähle uns doch mal etwas über Dich und Deine Ausbildung bei der BGHM!

Mein Name ist Tobias, ich bin 22 Jahre alt und in der IT-Abteilung (VITA) der BGHM tätig. Von klein auf interessiere ich mich für Computer. So habe ich mich auch nach dem Realschulabschluss für eine höhere Berufsfachschule im Bereich Informatik und Wirtschaft entschieden. Nach dem Abschluss des Fachabiturs bin ich auf die Stellenanzeige der BGHM aufmerksam geworden, in der Auszubildende für Fachinformatik gesucht wurden. Das Bewerbungsverfahren begann mit einem Vorstellungsgespräch, das in sehr angenehmer Atmosphäre stattfand. Über die anschließende telefonische Zusage hatte ich mich dann auch richtig gefreut.
Die Ausbildung zum Fachinformatiker gestaltete sich sehr abwechslungsreich. So wurden in den ersten zwei Ausbildungsjahren sämtliche Sachgebiete der VITA durchlaufen. Dazu zählen zum Beispiel: First Level Support, Second Level Support, Infrastruktur (Server, Netzwerk), Datenaustausch, etc. Dies half mir besonders, die Kooperation und zusammenhängende Architektur in der IT und von VITA besser zu verstehen. Zudem lernte ich in dieser Zeit auch viele neue Kolleginnen und Kollegen kennen, die mich super auf das Arbeitsleben vorbereiteten.

Im dritten Jahr der Ausbildung wurde ich in der Softwareentwicklung eingesetzt. So sollte ich anfangs erst einmal kleinere Programme schreiben, um mich generell mit der Umgebung vertraut zu machen. Die VITA verfügt über ein selbstentwickeltes, eigenständiges Anwendungssystem mit dem Namen „vita.APPLICATIONS“, mit dem alle Aufgaben einer Berufsgenossenschaft bearbeitet und abgewickelt werden, wie die Rehabilitation, die Mitgliedsbetreuung und die Beitragszahlung sowie der Präventionsdienst.

Nach einer Einarbeitungszeit musste ich einen Fehler im Quellcode dieser Anwendung aufsuchen und korrigieren. Den Fehler konnte ich schnell auffinden, lediglich bei der Korrektur benötigte ich eine kleinere Hilfestellung. So eignete ich mir von Tag zu Tag neues Wissen an. Daraufhin folgte das erste Projekt, in dem ich als Mitarbeiter eingeteilt war. Hier durfte ich erstmals neue Implementierungen in Form von Anwendungserweiterungen vornehmen.

Mittlerweile habe ich die Ausbildung erfolgreich absolviert und bin auch weiterhin in der Softwareentwicklung tätig. Ein typischer Arbeitstag stellt für mich ständig neue Herausforderungen dar. Ein Großteil der Arbeit findet in Projekten statt und wird meist im Team umgesetzt. Gute Vorbereitung und wöchentliche Absprachen tragen dazu bei, dass die Teamarbeit immer gut funktioniert. 
Ich arbeite gerne bei der BGHM, da sie über eine große IT-Abteilung verfügt, Anwendungen eigenständig entwickelt und täglich neue spannende Herausforderungen mit sich bringt.

Interview mit Eva Pfeiffer

Eva Pfeiffer
Köchin
Eva, erzähle uns doch mal, wie Du zu Deiner Ausbildung bei der BGHM gekommen bist und was Du da so machst!

Mein Name ist Eva und für mich stand nach dem Schulabschluss fest: Ich möchte Köchin werden! Deshalb habe ich mich für die Ausbildung zur Köchin in der Bildungsstätte Sennfeld der BGHM beworben.

Kurze Zeit später folgte für mich schon das Vorstellungsgespräch, das mich sehr glücklich und stolz machte, denn anschließend erhielt ich meinen Ausbildungsvertrag. Meine Ausbildung startete im September 2012 und erfolgt im dualen System. Mir gefällt der Wechsel von Praxis und Theorie sehr gut, denn in der Küche lerne ich von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, in der Schule tausche ich Erfahrungen mit meinen Mitschülerinnen und Mitschülern aus. 

Die Anfangszeit während des ersten Lehrjahres war für mich zunächst sehr ungewohnt. Anfangs war alles sehr groß und fremd, doch das Gefühl hielt dank meiner tollen Kolleginnen und Kollegen, meines Chefs und meiner eigenen Motivation nicht lange an. Ich erhielt und erhalte immer noch große Unterstützung. Dadurch kann ich meine Aufgaben sehr erfolgreich und mit großer Freude bewältigen.  

Meine Tätigkeiten sind äußerst vielfältig, da es immer wieder neue Herausforderungen gibt. Somit wird es nie langweilig oder eintönig.  Beispielsweise bereiten wir morgens ein großes Buffet mit einer Auswahl an diversen frischen Speisen vor. Mittags kochen wir täglich zwei verschiedene Hauptgerichte, zwischen denen unsere Gäste wählen dürfen. Für den Nachmittag backen wir Torten, Kuchen oder Gebäck und auch abends sorgen wir dafür, dass unsere Gästen ein großes Buffet voller frischer Angebote erhalten.

Um das â- la- carte Geschäft kennenzulernen war ich mehrere Wochen, über Weihnachten und Silvester in einem anderen Restaurant. 

Im Sommer dieses Jahres werde ich meine Ausbildung als Köchin erfolgreich abschließen. Meine Erfahrungen hier waren sehr positiv und äußerst lehrreich. Die Arbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen hat mir auch immer viel Spaß und Freude bereitet.  

Somit kann ich für mich sagen: Meine Ausbildung war sehr gelungen. Ich würde sie jederzeit wieder machen und kann sie allen empfehlen, die gerne Köchin oder Koch werden möchten!

Interview mit Matthias Pyka

Matthias Pyka
Sozialversicherungsfachangestellter
Matthias, erzähle uns doch mal ein bisschen was von Deiner Ausbildung bei der BGHM!

Mein Name ist Matthias und ich bin am Standort Düsseldorf eingesetzt.
Dort mache ich meine dreijährige Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten.
Genau vor einem Jahr habe ich hier angefangen und weiß noch genau wie groß und fremd mir alles am ersten Tag vorkam. Mittlerweile bin ich hier fest eingegliedert und fühle mich sehr wohl, was vor allem an den Kolleginnen und Kollegen liegt, die Auszubildende nach besten Kräften unterstützen.
 
Die meiste Zeit meiner Ausbildung verbringe ich in der Unfallabteilung. Dort wird dafür gesorgt, dass Versicherte, die einen Arbeitsunfall erlitten haben, schnellstmöglich wieder ihre Arbeit aufnehmen können. Es ist mir sehr wichtig, dass man dadurch den Menschen helfen kann und viel Kontakt zu ihnen hat. Die Herausforderung dabei ist es, sich jedes Mal aufs Neue auf den einzelnen Menschen einzustellen, denn jeder Versicherte hat andere Probleme, die es bestmöglich zu lösen gilt.

Ein großer Bestandteil der Ausbildung sind auch die Lehrgänge in Bad Hersfeld.
Dort lerne ich in einem angenehmen Lerntempo das nötige Wissen für diesen Beruf. Die Dozenten sind sehr freundlich und immer hilfsbereit. 

Ich habe auch viele neue junge Menschen in den Akademien kennengelernt und kann nach den Unterrichtseinheiten jede Menge Spaß mit den anderen Auszubildenden haben.
Sehr wichtig für mich ist auch die flexible Arbeitszeit, denn dadurch kann ich mein Hobby Fitness perfekt mit meiner Arbeitszeit vereinbaren.