1870 Die
aus Deutschland stammenden Brüder Albert und Emil Böhler vertrieben mit ihrem
Wiener Handelshaus Stahl aus dem österreichischen Kapfenberg.
1894
erwarben sie die Produktionsstätte, modernisierten und erweiterten die
Produktion. Damals wie heute war die hervorragende Qualität des Stahls Basis
des Erfolges. Es war der Grundstein für ein Unternehmen, das schon
nach wenigen Jahren weltweit als Synonym für besten Edelstahl galt. Der
erste Spatenstich für das Düsseldorfer BÖHLER-Stahlwerk an der Stadtgrenze
zu Meerbusch erfolgte im März 1914.
1914
Der Standort befindet sich damals wie heute in einem Kristallisationspunkt
wirtschaftlicher Energien: Hier laufen die Fäden vieler Industrien und
innovativer Wirtschaftszweige, Forschungseinrichtungen und wichtiger
Verbände zusammen.
1915
konnten die ersten Bereiche die Produktion aufnehmen, im Jahr 1919
umfasste die Belegschaft bereits mehr als 2.500 Mitarbeiter.
1933
Begann ein großzügiger Ausbau des Werkes
und später die teilweise Umstellung auf Rüstungsproduktion. In
den letzten Kriegsjahren wurden auf Grund alliierter Bomberangriffe
Teile der Produktion nach Österreich
verlagert.
1945
wurde das Werk von den Amerikanern besetzt. Bereits am 25. April
nahmen rund 300 Werksangehörige die Arbeit wieder auf.
Erst ab
1947 kam nach Streichung des Werkes von der Demontageliste ein geordneter
Betrieb wieder in Gang.
1960 –
1970 wurden große Investitionen getätigt, um die
Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
In den 80er Jahren hatte das Werk
rund 3.700 Mitarbeiter.
1991
begann mit der Verschmelzung der österreichischen BÖHLER Gruppe und
der schwedischen UDDEHOLM Gruppe ein radikaler Erneuerungsprozess
für den Standort Düsseldorf. Man stellte übereinstimmend fest, dass
für den neuen Gesamtkonzern genügend Produktionskapazitäten an
weitaus effektiveren Standorten in Österreich und Schweden vorhanden
waren.
1992/93
wurden das Stahlwerk und die Schmiede in Düsseldorf
geschlossen. Seitdem fokussierte sich BÖHLER in Düsseldorf auf die Vertriebsaktivitäten
und es wurde eine neue strategische Ausrichtung der deutschen
Gesellschaft entwickelt.
2007
wurde die BÖHLER-UDDEHOLM AG ein Unternehmen des voestalpine
Konzerns.
Heute ist BÖHLER in Deutschland in folgende vier Organisationseinheiten
gegliedert: Die unterschiedlichen Verkaufsleitungen, den BÖHLER
Bearbeitungsservice, das Produktmanagement Produktlinien sowie in
den technischen Service.
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