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  1. Ivana

Interview mit Ivana

Ivana
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Keine Angabe
Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Kaufland entschieden?

Aus dem Familienkreis wusste ich, dass Kaufland ein attraktiver Arbeitgeber ist, bei dem die Mitarbeiter wertgeschätzt werden und jeder die gleichen Chancen hat. Das war mir wichtig, da ich aus Kroatien komme und Deutsch nicht meine Muttersprache ist.

Ich wollte eine Ausbildung machen, die mir alle Möglichkeiten für meine berufliche Zukunft einräumt. Zuerst bin ich als Aushilfskraft in der Filiale in Neckarsulm eingestiegen. So konnte ich herausfinden, ob der Beruf zu mir passt, und gleichzeitig hatte Kaufland die Chance, mich kennenzulernen.

Nach einiger Zeit habe ich mich um einen Ausbildungsplatz beworben und innerhalb von zwei Wochen die Zusage erhalten. Darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut.

Was unterscheidet Kaufland deiner Meinung nach von anderen Unternehmen?

Das Unternehmen investiert extrem viel in die Ausbildung und das Wissen der Azubis. Außerdem liegt den Führungskräften die Entwicklung der Nachwuchskräfte am Herzen. Der Ausbildungsablauf im Unternehmen ist klar geregelt. Wir haben regelmäßig Wissenswochen, in denen wir uns eine Woche lang intensiv und in der Gruppe mit verschiedenen Themen auseinandersetzen. So werden Theorie und Praxis optimal verknüpft und jeder hat die Chance, die theoretischen Inhalte vollumfänglich zu verstehen sowie zielgerichtet in der Praxis anzuwenden.

Wir erhalten viel Input, müssen uns aber auch selbstständig Inhalte erarbeiten und diese präsentieren – sowohl vor anderen Azubis als auch vor Vorgesetzten, die uns in unserer Ausbildung begleiten. Die Woche wird mit einem gemeinsamen Essen mit den Führungskräften abgeschlossen. Das ist klasse, weil wir so eng im Austausch mit unserem Führungsteam stehen.

Wie sind die ersten Wochen deiner Ausbildung abgelaufen?

In den ersten paar Wochen ging es für mich darum, die ganze Filiale kennenzulernen. Hierzu habe ich jeden Tag einen anderen Kollegen bei seiner Arbeit begleitet. Das war super für mich, weil ich so von Grund auf alles gelernt habe und direkt Zeit mit meinem Team verbringen konnte.

Wir sind in Neckarsulm eine sehr große Filiale mit etwa 270 Mitarbeitern. Da ist es toll, wenn man von Anfang an eng mit den Kollegen zusammenarbeitet. Nach der Einarbeitung in die Basistätigkeiten habe ich nach und nach immer mehr Verantwortung übertragen bekommen.

Sowohl mein Hausleiter als auch mein Verkaufsleiter begleiten mich in meiner Ausbildung. Mein Hausleiter stand mir vor allem in der Anfangszeit mit Rat und Tat zur Seite und ich durfte mich mit allen Fragen an ihn wenden. Toll ist auch, dass wir Azubis zu Beginn an einer Einführungsveranstaltung teilnehmen, die für alle Regionen organisiert wird. Dort kommen dann drei Tage lang alle neuen Azubis zusammen.

Ich habe in der Zeit viele Kontakte knüpfen können. Wir haben viele Teambuilding-Maßnahmen gemacht und in Gruppen gearbeitet. Außerdem sind wir Azubis in alle Themen rund um die Ausbildung intensiv eingeführt worden. Unsere Ausbilder sind zum Beispiel mit uns die Ausbildungsmappe durchgegangen und wir haben viele Tipps und Tricks von Azubis aus den höheren Lehrjahren erhalten. Das hat mir total geholfen

Wie hast du dich persönlich weiterentwickelt, seitdem du deine Ausbildung bei uns machst?

Ich bin viel organisierter geworden! Das habe ich vorher nie als wichtig empfunden. Natürlich haben wir unsere Routineaufgaben, trotzdem ist in der Filiale kein Tag wie der andere. Jeder im Team hat seine Themen und Aufgaben, die erledigt werden müssen, damit der Kunde täglich zufrieden einkaufen kann. Da muss man sich aufeinander verlassen können, Prioritäten setzen und immer einen guten Plan haben. Mit der Zeit habe ich dann auch gemerkt, dass mir eine gute Organisation und Struktur nicht nur beruflich, sondern auch privat extrem helfen.

Außerdem bin ich deutlich stärker in der Kommunikation geworden. Es ist wichtig, Dinge offen und direkt anzusprechen. Ich habe mich früher nie getraut, etwas Negatives zu sagen. Mittlerweile weiß ich, dass konstruktive Kritik und die direkte Ansprache von Problemen uns nur stärker machen können. Wir gehen so gemeinsam die Probleme an und werden auch als Team besser.

Was sind für dich die attraktivsten Vorteile an einer Ausbildung bei Kaufland?

Die Wertschätzung der Azubis, die Weiterentwicklungsmöglichkeiten und auch das Gehalt sind für mich die attraktivsten Vorteile. Kaufland unterstützt uns Azubis sehr und gibt uns alle Möglichkeiten weiterzukommen. Lob und konstruktive Kritik werden täglich gelebt, um uns weiterzuentwickeln. Über Lob freue ich mich natürlich besonders, da es mir zeigt, dass ich meinen Job gut mache.

Ich finde außerdem toll, dass jeder die gleichen Chancen hat. Es hängt einzig und allein von uns selbst und unserem Engagement ab, was wir erreichen. Zu guter Letzt spricht auch die Vergütung für eine Ausbildung bei Kaufland. Diese ist im Vergleich zu anderen Unternehmen weit im oberen Bereich.

Außerdem ist es klasse, dass ich meine Ergebnisse auch vor wichtigen Entscheidungsträgern präsentieren darf. Das empfinde ich als sehr wertschätzend. Mein jetziges Ziel ist es, mich erst einmal fachlich weiterzuentwickeln und neue Verbesserungspotenziale zu erschließen.

Worauf bist du besonders stolz?

Auf meine erste eigene Position in der Leitung eines Warenbereichs. Ich durfte sieben Monate lang stellvertretend alle Themen rund um unsere Molkerei-Abteilung betreuen. Dazu gehörten die Personalplanung, die Artikelpflege, Bestellungen, Temperatur- oder auch Frischekontrollen.

Aber auch in der Führung von Mitarbeitern und der Delegation von Aufgaben konnte ich erste Erfahrungen sammeln. Das war eine große Herausforderung für mich. Ich hatte am Anfang Respekt vor der Sprachbarriere, weil ich dachte, dass mein Deutsch vielleicht nicht ausreicht. Aber alles hat gut geklappt. Ich konnte sehr viel lernen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Was sind deine beruflichen Ziele nach deiner Ausbildung?

Ich möchte meine Ausbildung erfolgreich beenden. Danach würde ich gerne eine Führungsposition übernehmen und meinen eigenen Warenbereich leiten. Langfristig gesehen kann ich mir aufgrund der Nähe zum Dienstleistungsstandort auch eine Tätigkeit dort vorstellen. Da ist es sicherlich gut, wenn man den Vertrieb von Grund auf kennt und mit diesem Wissen in den strategischen Bereichen das Unternehmen mitgestalten kann.