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  1. Hannes Kalfier
  2. Raphael Wolf
  3. Enrique Flores Morales
  4. Felix Zier
  5. Isabel Moder
  6. Laura Hasberg
  7. Pascal Dittrich
  8. Annika Voltmer

Interview mit Hannes Kalfier

Hannes Kalfier
Elektroniker/in für Betriebstechnik
20 Jahre
Ausgelernt
Welche theoretischen Ausbildungsinhalte hast du an der Berufsschule gelernt, und wie war der Unterricht aufgebaut?

Die Vermittlung von theoretischen Ausbildungsinhalten in der Berufsschule gliederte sich in verschiedene Lernfelder. In diesen erlernte ich zunächst die Grundlagen der Elektrotechnik und später spezifische Inhalte wie: Gebäudeinstallation, Steuerungstechnik, Automatisierungstechnik, etc. Der Unterricht in der Berufsschule fand als Blockunterricht statt.

Wie war deine betriebliche Ausbildung bei TenneT gestaltet?

Die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei TenneT gliederte sich in drei Lehrjahre. Im ersten Ausbildungsjahr erlernte ich allgemeine technische und handwerkliche Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen: Metallbearbeitung und Elektrotechnik. Im zweiten Lehrjahr beschäftigte ich mich mit der Steuerungs- und Reglungstechnik. Das erlernte Wissen konnte ich in diversen Projekten, wie Schaltschrankbau, Verdrahten von Ladestationen etc. erfolgreich anwenden. Das dritte Lehrjahr gab mir die Möglichkeit die einzelnen Abteilungen des Unternehmens zu durchlaufen. So konnte ich herausfinden, welche Arbeitsbereiche mich am meisten interessierten.

In welche Projektarbeiten warst du bei TenneT eingebunden?

  • Erneuerung der Hausinstallation im Schulungsgebäude Sottrum
  • Erneuerung der Unterverteilung im UW Lübeck (Stockelsdorf)
  • Bau von Ladestationen und Wandlerzwischenkästen
  • Teststation zur Meldungs-Simulation eines Umspannwerkes

Welche Angebote bietet TenneT außerhalb des normalen Ausbildungsplanes?

Außerhalb des normalen Ausbildungsplans hatten wir die Möglichkeit an verschiedenen Seminaren, wie zum Beispiel einem Fahrsicherheitstraining und einem IT-Seminar teilzunehmen. Weiterhin konnten wir mehrere Schülerprojekte an einigen Realschulen im Umkreis begleiten und Schüler bei der Berufswahl unterstützen.

Was waren die "Highlights" deiner Ausbildungszeit?

Die Highlights in meiner Ausbildungszeit waren vor allem die unterschiedlichen Projektarbeiten. Hier hatte ich die Möglichkeit, selbstständig zu arbeiten und theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Weiterhin wurden zahlreiche berufliche Seminare und abwechslungsreiche Veranstaltungen, wie z. B. Betriebsfeste und Azubifahrten angeboten, was mir sehr gefiel und mein Zugehörigkeitsgefühl stärkte.

Welche Voraussetzungen sollten Auszubildende in deinem speziellen Ausbildungsberuf mitbringen?

Auszubildende sollten Interesse an der Elektrotechnik sowie ein gutes Verständnis in den Bereichen Mathe und Physik mitbringen.

Wie ging es nach deiner Ausbildung für dich weiter?

Ich arbeite derzeit und künftig als Facharbeiter im Bereich der Wartung und Instandhaltung von Hochspannungsgeräten.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet TenneT für ehemalige Auszubildende an?

TenneT bietet zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung. So haben ehemalige Auszubildende die Chance, an einem internen Qualifizierungsprogramm teilzunehmen. Weiterhin unterstützt das Unternehmen die Weiterqualifizierung zum Meister oder Techniker und bietet zudem ein berufsbegleitendes Studium an.

Ein abschließendes Statement...?

Insgesamt möchte ich an dieser Stelle das sehr gute Verhältnis zwischen den Auszubildenden und den Ausbildern hervorheben.

Interview mit Raphael Wolf

Raphael Wolf
Elektroniker/in für Betriebstechnik
20 Jahre
Ausgelernt
Welche theoretischen Ausbildungsinhalte hast du an der Berufsschule gelernt, und wie war der Unterricht aufgebaut?

Es werden neben den Fächern Sozialkunde, Deutsch, Englisch und Religion zu Beginn die Grundlagen der Elektrotechnik vermittelt, und im Laufe der Lehrjahre steigt man immer tiefer in die Themengebiete ein. Das sind zum Beispiel Bereiche wie Elektroinstallation, Regelungstechnik, Automatisierungstechnik, Transformatoren, Leistungselektronik und vieles mehr.

Wie war deine betriebliche Ausbildung bei TenneT gestaltet?

Die Berufsschule in Bayreuth findet über die ganze Dauer der Ausbildung in Blockunterricht statt. Außerdem ist ein großer Teil der Lehrzeit im Ausbildungszentrum in Bayreuth in Kooperation mit dem Bayernwerk und in verschiedenen Außenabteilungen bei TenneT selbst sowie diversen Kooperationspartnern.

In welche Projektarbeiten warst du bei TenneT eingebunden?

Ich durfte in einem Umspannwerk die Torsteuerung planen, verdrahten und in Betrieb nehmen und natürlich die Kollegen auf den Baustellen oder bei anderen Arbeiten unterstützen.

Welche Angebote bietet TenneT außerhalb des normalen Ausbildungsplanes?

Zu Beginn der Ausbildung gibt es eine Einführungswoche mit allen Azubis, um sich besser kennen zu lernen und dann ein Wiedersehen aller Teilnehmer nach zwei Jahren. Außerdem wird jährlich eine Azubifahrt zu verschiedenen Orten in Deutschland unternommen, um das Miteinander zu stärken und weitere wichtige Teile in der Energieversorgung kennenzulernen (beispielsweise Kraftwerke)

Was waren die "Highlights" deiner Ausbildungszeit?

Das Ausbildungszentrum mit den Kollegen - sei es TenneT oder Bayernwerk. Es war immer ein sehr entspanntes Verhältnis mit den Ausbildern und insgesamt eine gute Gemeinschaft mit vielen schönen Erinnerungen.

Welche Voraussetzungen sollten Auszubildende in deinem speziellen Ausbildungsberuf mitbringen?

Gutes Verständnis in Physik und Mathematik sowie Interesse an der Elektrotechnik und praktisches Geschick für mechanische und elektrotechnische Aufgaben.

Wie ging es nach deiner Ausbildung für dich weiter?

Ich mache das interne Qualifizierungsprogramm zum Netzwerker im Bereich Umspannwerke (Wartung, Instandhaltung, u. v. m.)

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet TenneT für ehemalige Auszubildende an?

Es wird das interne Qualifizierungsprogramm zum Netzwerker für noch mehr Einblicke und Erfahrungen in verschiedenen Unternehmensabteilungen angeboten, wobei auch mehrere Seminare enthalten sind. Außerdem wird die Weiterbildung zum Meister oder Techniker unterstützt oder auch ein Studium.

Ein abschließendes Statement...?

Ich kann es wirklich nur empfehlen die Ausbildung bei TenneT zu absolvieren. Von der Planung und Organisation bis hin zu den Inhalten und Einsätzen der Ausbildung war alles stehts einwandfrei. Auf diesem Niveau hätte ich die Ausbildung in keinem anderen Betrieb durchlaufen können.

Interview mit Enrique Flores Morales

Enrique Flores Morales
Elektroniker/in für Betriebstechnik
25 Jahre
Ausgelernt
Welche theoretischen Ausbildungsinhalte hast du an der Berufsschule gelernt, und wie war der Unterricht aufgebaut?

Die wichtigsten Inhalte an der Berufsschule waren Installations-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Anlagenplanung, Schutzorgane der Elektrotechnik und die Grundlagen von Motoren und Trafos. Diese Inhalte waren in Lernfelder über die gesamte Zeit unterteilt. Meistens erhielten wir Frontalunterricht, jedoch gab es auch stets Gruppenaufträge, in denen wir uns Inhalte selbst erarbeiten mussten.

Wie war deine betriebliche Ausbildung bei TenneT gestaltet?

In der betrieblichen Ausbildung begleitete ich die Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen bzw. Servicegruppen bei ihrer Arbeit in unseren Umspannwerken in Hessen und teilweise Bayern. Im Laufe der Ausbildung durchläuft man alle technischen Abteilungen und hat so die Möglichkeit, unsere Anlagen und Tätigkeiten in diesen kennenzulernen.

In welche Projektarbeiten warst du bei TenneT eingebunden?

Ich hatte die Gelegenheit bei der Erneuerung einer Elektroinstallation innerhalb eines unserer Betriebsgebäude mitzuarbeiten. Außerdem war ich bei Inbetriebnahme-Prüfungen für eine 380-kV-Lade-
kompensationsspule dabei.

Welche Angebote bietet TenneT außerhalb des normalen Ausbildungsplanes?

Zu Beginn der Ausbildung gibt es eine Einführungsveranstaltung, in der man seine Azubi-Kollegen und Ausbilder aus den anderen Standorten kennenlernt. Diese Veranstaltung wird im Laufe der Ausbildung vertieft wiederholt, wobei es dabei geht, die vergangene Ausbildungszeit zu betrachten, aber auch zu überlegen, "wo die Reise hingehen soll". Außerdem gibt es jedes Jahr eine Azubi-Fahrt, bei der sich die Azubi-Kollegen der verschiedenen Standorte treffen.

Was waren die "Highlights" deiner Ausbildungszeit?

Meine Highlights waren sämtliche Gelegenheiten, in denen ich etwas Gelerntes anwenden sowie Aufgaben selbstständig und eigenverantwortlich umsetzen konnte.

Welche Voraussetzungen sollten Auszubildende in deinem speziellen Ausbildungsberuf mitbringen?

Als Elektroniker für Betriebstechnik sollte man grundsätzlich technisches Interesse und Verständnis mitbringen. Verantwortungsbewusstsein, Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit sind Pflicht beim Arbeiten mit
Elektrizität. Man sollte sich dessen bewusst sein, dass das Lernen auch nach der Ausbildung nicht endet. Außerdem sind für den Beruf eine gute Team- und Kommunikationsfähigkeit erforderlich.

Wie ging es nach deiner Ausbildung für dich weiter?

Nach meiner Ausbildung habe ich im Fachbereich Automatisierungstechnik als Schutztechniker für den Raum Hessen angefangen. Nach meiner Einarbeitung werde ich eigenständig unsere Schutztechnik betreuen, entstören und prüfen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet TenneT für ehemalige Auszubildende an?

Für technische Auszubildende gibt es das Qualifizierungsprogramm. Dabei durchläuft man die Fachabteilungen nochmals, erhält aber einen tieferen Einblick. Außerdem besucht man verschiedene Seminare, die das technische Wissen und Verständnis erweitern.

Ein abschließendes Statement...?

Ich kann die Ausbildung bei TenneT nur empfehlen, da man viele berufliche Perspektiven hat und durch das Durchlaufen der Abteilungen feststellen kann, wo die eigenen Neigungen liegen. Man trifft auf nette und hilfsbereite Kollegen, die stets bereit sind, sich die erforderliche Zeit für einen zu nehmen und Unklarheiten zu klären. Das Wichtigste ist, mit großer Lernbereitschaft durch die Ausbildung zu gehen, vor schwierigen Aufgaben nicht zurückzuschrecken und sich nicht entmutigen zu lassen.

Interview mit Felix Zier

Felix Zier
Elektroniker/in für Betriebstechnik
20 Jahre
Ausgelernt
Welche theoretischen Ausbildungsinhalte hast du an der Berufsschule gelernt, und wie war der Unterricht aufgebaut?

Es wurden die berufsspezifischen Unterrichtsfächer erteilt, in denen wir zunächst die Grundlagen der Elektrotechnik erlernt haben. Mit fortschreitendem Lehrjahr wurden dann die Inhalte immer spezifischer. So lernten wir vieles über Steuerungs- und Regelungstechnik, Leistungselektronik oder Elektromotoren. Aber auch die allgemeinbildenden Fächer wie Sozialkunde, Deutsch, Religion und Englisch wurden unterrichtet. Diese Fächer nahmen Bezug auf den Berufsalltag. So wurden wir unter anderem in Themen wie fachliches Englisch, Arbeitsverträge, Gewerkschaften oder Kommunikation unterrichtet.

Wie war deine betriebliche Ausbildung bei TenneT gestaltet?

Die betriebliche Ausbildung setzte sich aus den Kursen im Ausbildungszentrum und den ausführlichen Praxisphasen in den verschiedenen Abteilungen zusammen. So konnte man schon von Anfang an das Tagesgeschäft und die Aufgaben der verschiedenen Servicegruppen kennen lernen.

In welche Projektarbeiten warst du bei TenneT eingebunden?

Ich durfte die Kollegen bei verschiedensten Arbeiten unterstützen. Beispielsweise beim Warten von elektrischen Betriebsmitteln wie Transformatoren und Leistungsschaltern oder beim Beaufsichtigen von Baustellen, Kontrollieren von Anlagen aber auch beim Beheben von Störungsfällen.

Welche Angebote bietet TenneT außerhalb des normalen Ausbildungsplanes?

Am Anfang der Ausbildung findet eine Einführungswoche mit allen neuen Azubis statt. In der Mitte der Ausbildung wird dieses Seminar wiederholt mit dem Augenmerk auf den Wünschen und Zielen der Auszubildenden.

Was waren die "Highlights" deiner Ausbildungszeit?

Vor allem die Praxisphasen im Unternehmen und die Kurse im Ausbildungszentrum haben mir gefallen. Dort konnte ich sehr viel lernen und hatte immer Freude daran mit den Kollegen zusammen zu arbeiten.

Welche Voraussetzungen sollten Auszubildende in deinem speziellen Ausbildungsberuf mitbringen?

Vor allem ein gutes Verständnis für Mathematik und Physik, aber auch Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, weil die Anwendungsbereiche für Elektrotechnik breit gestreut sind. Wer Freude an technischen und oft anspruchsvollen Aufgaben hat, ist in diesem Beruf und bei TenneT bestens aufgehoben.

Wie ging es nach deiner Ausbildung für dich weiter?

Ich darf das interne Weiterqualifizierungsprogramm zum Netzwerker in der Servicegruppe für Primärgeräte machen. Ich bin also in meiner Abteilung eingesetzt, durchlaufe aber noch einmal die anderen Abteilungen und darf an interessanten Schulungen teilnehmen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet TenneT für ehemalige Auszubildende an?

Zum einen gibt es das erwähnte Quali-Programm, aber auch die Möglichkeit einen Meister oder Techniker zu machen. In manchen Fällen bietet TenneT sogar ein Studien-Stipendium für besonders gute Auszubildende an.

Ein abschließendes Statement...?

Ich bin sehr froh, dass ich die Ausbildung bei TenneT machen durfte. Während der Ausbildung hat es mir und meinen Kollegen an nichts gefehlt. Die Aufgaben bei TenneT sind extrem vielfältig; somit ist für jeden das Richtige dabei. Wer sich bei TenneT für die Ausbildung entscheidet, legt die Grundsteine für eine Arbeit, in der man aufgehen kann und für eine zukunftssichere Stelle.

Interview mit Isabel Moder

Isabel Moder
Kauffrau/-mann für Büromanagement
18 Jahre
Ausgelernt
Welche theoretischen Ausbildungsinhalte hast du an der Berufsschule gelernt, und wie war der Unterricht aufgebaut?

In der kaufmännischen Berufsschule Bayreuth wurden uns viele kaufmännische Inhalte vermittelt. Neben berufsspezifischen Fächern, wie Büromanagementprozesse, Kaufmännische Steuerung, Geschäftsprozesse und Kommunikation sind auch berufsübergreifende Fächer, wie Deutsch, Sozialkunde, Religion und Englisch im Lehrplan enthalten. Der Unterrichtsstoff wurde in verschiede Lernfelder gegliedert.

Wie war deine betriebliche Ausbildung bei TenneT gestaltet?

Während der betrieblichen Ausbildung bei TenneT durchlief man viele verschiedene Abteilungen für meist etwa vier bis acht Wochen. In jeder Abteilung war ein Ansprechpartner zur Verfügung, der einen mit den Kollegen in die jeweiligen Themen und Aufgaben einarbeitete.

In welche Projektarbeiten warst du bei TenneT eingebunden?

Bei TenneT hat man sehr viele Gelegenheiten bei Projekten mitzuwirken. Einerseits kann man z. B. in der Abteilung Einkauf bei Projekten teilnehmen, bei denen man den kompletten Ablauf kennenlernt. Andererseits hat man auch unter den Auszubildenden einige Projekte. Beispielsweise wird unter den Azubis ein Bewerbungstraining koordiniert und durchgeführt, bei denen man verschiedene Schulen besucht und das Unternehmen vorstellt. Ebenfalls habe ich gemeinsam mit anderen Auszubildenden von TenneT beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen teilgenommen. Dabei wurde ein von uns entwickelter Beitrag bewertet, wie z. B. ein Video, Hörspiel, etc.

Welche Angebote bietet TenneT außerhalb des normalen Ausbildungsplanes?

Außerhalb des Ausbildungsplanes durfte man als Auszubildende auch an Messen teilnehmen und mitwirken, oder auch an externen Terminen, wie Verhandlungen im Einkauf.

Was waren die "Highlights" deiner Ausbildungszeit?

Zuallererst fällt mir da die Einführungswoche in Goslar zu Beginn der Ausbildung ein. Dort haben sich alle kaufmännischen, wie auch die gewerblichen Auszubildenden inkl. der Ausbilder getroffen. Im Laufe dieser Woche haben wir uns untereinander durch verschiedene Teambuilding-Maßnahmen und Spiele gut kennengelernt.

Welche Voraussetzungen sollten Auszubildende in deinem speziellen Ausbildungsberuf mitbringen?

Als Kauffrau für Büromanagement deckt man ein breites Spektrum ab. Man sollte auf jeden Fall Spaß an organisatorischen Aufgaben finden und Freude an der Kommunikation haben. Wenn es einem gefällt, kaufmännische Abläufe in einem Unternehmen zu planen und zu organisieren, dann ist man bei diesem Beruf auf jeden Fall richtig.

Wie ging es nach deiner Ausbildung für dich weiter?

Ich wurde nach meiner Ausbildung befristet für ein Jahr in der Systemführung übernommen. Meine Aufgaben befassen sich dort weitestgehend mit der Marktkommunikation, was sehr viele verschiedene Aufgaben und Tätigkeiten beinhaltet. Daher wird mein Tag nie langweilig, und ich lerne stets Neues dazu, was mir sehr viel Spaß macht.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet TenneT für ehemalige Auszubildende an?

Bei TenneT wird eine Vielzahl von externen und internen Seminaren angeboten. In Absprache mit dem Vorgesetzten kann man auch ein Studium oder eine Weiterbildung beginnen, das/die dann auch oftmals vom Unternehmen finanziert wird. Hier werden einem viele attraktive Möglichkeiten gegeben.

Ein abschließendes Statement...?

Rückblickend bin ich sehr froh die Ausbildung bei TenneT begonnen und abgeschlossen zu haben. Während dieser Zeit habe ich mich persönlich und fachlich sehr weiterentwickelt. Man wird bei TenneT ideal auf das weitere Berufsleben vorbereitet.

Interview mit Laura Hasberg

Laura Hasberg
Industriekaufmann/-frau
22 Jahre
Ausgelernt
Welche theoretischen Ausbildungsinhalte hast du an der Berufsschule gelernt, und wie war der Unterricht aufgebaut?

In der Berufsschule sind die Inhalte in unterschiedliche Lernfelder gegliedert. Diese beinhalten dann verschiedene Themen wie Personalwesen, Beschaffung und Rechnungswesen, aber auch volkswirtschaftliche Themen. Dazu gibt es auch die allgemeinen Fächer Deutsch, Englisch und Politik, in denen man ausbildungsbezogene Themen wie Geschäftsbriefe, rechtliche Grundlagen und Geschäftssprachen behandelt.

Wie war deine betriebliche Ausbildung bei TenneT gestaltet?

In dem betrieblichen Teil der Ausbildung bei TenneT lernt man verschiedene Abteilungen wie z. B. den Einkauf, die Personalabteilung und die Buchhaltung kennen und darf dort viele Einblicke sammeln und die Kollegen mit Aufgaben unterstützen.

In welche Projektarbeiten warst du bei TenneT eingebunden?

Projektarbeiten haben sich in den verschiedenen Abteilungen ganz unterschiedlich gestaltet. In Einsätzen in technischen Abteilungen hat man einen Einblick in die ganze Projektplanung bekommen, durfte mit den Kollegen auf die Baustellen fahren und hatte Kontakt mit verschiedenen Dienstleistern. In kaufmännischen Abteilungen habe ich direkt an Projekten mitarbeiten können und das gelernte Wissen aus der Berufsschule anwenden können.

Welche Angebote bietet TenneT außerhalb des normalen Ausbildungsplanes?

Neben dem normalen Ausbildungsplan gibt es verschiedene weitere Angebote. Zum einen die regelmäßig stattfindenden Azubi-Besprechungen, in denen man sich austauschen kann, aber auch seine Präsentationstechnik mittels eigens erstellter Präsentationen verbessert. Dies dient neben der allgemeinen Verbesserung seiner Fähigkeiten auch als optimale Vorbereitung auf die mündliche Prüfung. Zudem bekommt man die federführende Leitung von Azubi-Projekten übertragen. Das können die TenneT-Bewerbungstrainings an Schulen in der Umgebung sein oder die Leitung des Wirtschaftsplanspiels der TenneT-Azubis.

Was waren die "Highlights" deiner Ausbildungszeit?

Mit der Goslar-Einführungswoche hatte ich einen tollen Start in die Ausbildung und in das Berufsleben. Es war super, vor den Einsätzen im Betrieb und der Berufsschule TenneT als Unternehmen mit den Ausbildern, Betriebsrat und Mit-Azubis kennenzulernen. Man konnte alle verbliebenen Fragen klären, womit keine Angst sondern nur noch Vorfreude auf den ersten Arbeitstag im Betrieb geblieben sind. Außerdem hat das Programm sehr viel Spaß gemacht.

Welche Voraussetzungen sollten Auszubildende in deinem speziellen Ausbildungsberuf mitbringen?

Der Ausbildungsberuf Industriekaufmann/-frau ist sehr vielseitig, und man lernt in der Ausbildung viele verschiedene Tätigkeiten kennen. Wichtig sind Kommunikationsfähigkeit und logisches Denken. Wichtiger noch sind für mich aber die Neugier ständig neue Dinge zu lernen und für alle Bereiche und Aufgaben offen zu sein.

Wie ging es nach deiner Ausbildung für dich weiter?

Nach meiner Ausbildung bin ich im Team Learning & Development im Personalbereich übernommen worden.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet TenneT für ehemalige Auszubildende an?

Natürlich gibt es regelmäßig Weiterbildungsmaßnahmen, die alle Mitarbeiter bei TenneT betreffen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit eine finanzielle Unterstützung von TenneT zu bekommen, wenn man sich nach der Ausbildung z. B. für eine Fortbildung zum Fachwirt entscheidet oder für ein weiterführendes Studium.

Ein abschließendes Statement...?

Für mich war die Ausbildung bei TenneT die absolut richtige Entscheidung. Ich habe unglaublich viel gelernt und mich natürlich fachlich, aber auch persönlich weiterentwickelt. TenneT hat eine sehr spannende Aufgabe, und ich bin froh mit meinen Kollegen nun daran mitzuwirken.

Interview mit Pascal Dittrich

Pascal Dittrich
Industriekaufmann/-frau
18 Jahre
Ausgelernt
Welche theoretischen Ausbildungsinhalte hast du an der Berufsschule gelernt, und wie war der Unterricht aufgebaut?

Der Unterricht an der Berufsschule wurde in einzelne Lernfelder, wie z. B. Kosten- und Leistungsrechnung, Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse und die allgemeinbildenden Fächer (Deutsch und Englisch), aufgeteilt. In den einzelnen Fächern wurden zu Beginn der Ausbildung erst einmal die Grundlagen vermittelt, um so Rücksicht auf den aktuellen Wissensstand der Auszubildenden zu nehmen. Insgesamt hatte ich im ersten und zweiten Lehrjahr jeweils 1,5 Tage pro Woche und dann im dritten Lehrjahr einen Tag in der Woche Berufsschule.

Wie war deine betriebliche Ausbildung bei TenneT gestaltet?

Während meiner Ausbildung bei TenneT durfte ich nahezu alle Abteilungen kennenlernen. In einem zuvor festgelegten Versetzungsplan können die Auszubildenden ihre Einsatzbereiche des nächsten Jahres sehen und sich so auf Einsätze in der Personalabteilung, der Buchhaltung und im Einkauf freuen. In den einzelnen Bereichen durfte ich als normaler Mitarbeiter über die Einsatzdauer von ca. sechs bis zehn Wochen im Tagesgeschäft mitarbeiten und so viel neues Wissen von den einzelnen Kollegen mitnehmen.

In welche Projektarbeiten warst du bei TenneT eingebunden?

Bei TenneT haben Auszubildende die Möglichkeit völlig eigenständig Projekte durchzuführen. So durfte ich zusammen mit meinen Mitauszubildenden als Teamleiter eines Planspiels ein virtuelles Unternehmen führen und auf einem fiktiven Markt Materialien und Waren einkaufen und anschließend wieder an Kunden verkaufen. Ebenso gab man mir die Möglichkeit, die federführende Koordination des Bewerbungstraining "Power to the future" zu übernehmen. In diesem Projekt haben wir zusammen mit Schulen Bewerbungstrainings durchgeführt, um so die Schüler bestmöglich auf die Zeit nach der Schule vorzubereiten.

Welche Angebote bietet TenneT außerhalb des normalen Ausbildungsplanes?

Neben den normalen Ausbildungsinhalten findet alle acht Wochen eine Azubi-Besprechung statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung können Azubis während eines Präsentationstrainings ihre Ausdrucksweise und Präsentationstechnik fortlaufend verbessern, um bestmöglich auf die mündliche Abschlussprüfung vorbereitet zu sein. Auch bietet TenneT einen wöchentlichen Englischkurs an, in dem die Auszubildenden ihren englischen Wortschatz stetig verbessern können.

Was waren die "Highlights" deiner Ausbildungszeit?

Mein persönliches Highlight der Ausbildung war definitiv die Einführungswoche in Goslar, bei der ich alle Auszubildenden meines Lehrjahres persönlich kennenlernen durfte und so einen perfekten Start in die Zeit der Ausbildung hatte.

Welche Voraussetzungen sollten Auszubildende in deinem speziellen Ausbildungsberuf mitbringen?

Aus meiner Sicht ist es wichtig Interesse an kaufmännischen und wirtschaftlichen Themen zu haben, sowie für neue Aufgaben und Veränderungen jederzeit offen zu sein. Außerdem solltest du Interesse für die eigentliche Tätigkeit eines Übertragungsnetzbetreibers und das zukünftige Vorhaben der TenneT mitbringen.

Wie ging es nach deiner Ausbildung für dich weiter?

Die Auszubildenden haben gegen Ausbildungsende die Möglichkeit sich bei TenneT auf befristete Übernahmestellen oder offene unbefristete Stellen zu bewerben. Ich persönlich wurde nach meiner Ausbildung als operativer Einkäufer im Projekteinkauf übernommen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet TenneT für ehemalige Auszubildende an?

Die TenneT bietet viele attraktive Möglichkeiten zur Weiterbildung an. So kann zum Beispiel auch neben der Tätigkeit im Betrieb ein mehrjähriges berufsbegleitendes Studium absolviert werden, bei dem die Mitarbeiter auch eine finanzielle Unterstützung durch das Unternehmen erhalten.

Ein abschließendes Statement...?

Ich bin sehr froh mich für den Weg der Ausbildung bei TenneT entschieden zu haben, da ich so einen ersten wichtigen Schritt im meinen Berufsleben machen konnte und ich täglich von den netten und hilfsbereiten Kollegen des Unternehmens enorm wichtiges "Know how" für die Zukunft erhalten haben.

Interview mit Annika Voltmer

Annika Voltmer
Kauffrau/-mann für Büromanagement
20 Jahre
Ausgelernt
Welche theoretischen Ausbildungsinhalte hast du an der Berufsschule gelernt, und wie war der Unterricht aufgebaut?

Ich bin auf die Friedrich-List-Schule in Hildesheim gegangen und hatte dort Blockunterricht. Pro Ausbildungsjahr hatte ich zwei Schulblöcke, die jeweils ca. sechs bis sieben Wochen gedauert haben. Im Unterricht hatten wir sogenannte Lernfelder (eins bis dreizehn), die sich über die Ausbildungsjahre verteilt haben und allgemeinbildende Fächer (Deutsch, Englisch und Politik). In den Lernfeldern wurden uns kaufmännische Inhalte, wie Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung, Kommunikation, Reiseorganisation, Einkaufsthemen oder Personalthemen vermittelt.

Wie war deine betriebliche Ausbildung bei TenneT gestaltet?

In meiner betrieblichen Ausbildung habe ich verschiedene Abteilungen durchlaufen und hatte etwa vier bis acht Wochen einen Einsatz in den Abteilungen. In jeder Abteilung gibt es einen Ausbildungsbeauftragten, der für die Azubis zuständig ist und dafür sorgt, dass wir nicht nur Aufgaben erhalten und mitarbeiten, sondern auch vermittelt bekommen was die übergeordneten Tätigkeiten der Abteilung sind. Abgesehen von den großen kaufmännischen Abteilungen (Einkauf, Personal und Buchhaltung) sind wir auch bei den technischen Abteilungen in der Teamassistenz eingesetzt und bekommen dort auch einen kleinen Einblick in den technischen Teil von TenneT und können so das große Ganze besser verstehen.

In welche Projektarbeiten warst du bei TenneT eingebunden?

Ich hatte während meiner Ausbildung viele ausbildungsbegleitende Projekte. Zum Beispiel gibt es das „power to the future“-Projekt, für das ich mit einer anderen Auszubildenden allein verantwortlich war. Wir durften Schulen besuchen und dort ein Bewerbungstraining abhalten, aber waren auch dafür verantwortlich alles vorher zu planen und vorzubereiten. Außerdem gibt es noch ein Wirtschaftsplanspiel oder die Redaktion der Intranetseiten der Auszubildenden.

Welche Angebote bietet TenneT außerhalb des normalen Ausbildungsplanes?

Mit Always Energy gibt es ein Gesundheits- und Vitalitätsprogramm für TenneT-Mitarbeiter. Dort kann man zum Beispiel mit den Kollegen gemeinsame sportliche Aktivitäten, wie Radfahren oder Wandern machen. Wir dürfen aber auch an vielen externen Terminen, wie Ausbildungsmessen oder Verhandlungen teilnehmen.

Was waren die "Highlights" deiner Ausbildungszeit?

Das Highlight meiner Ausbildung war die Einführungswoche in Goslar, wo man zu Beginn alle kaufmännischen und gewerblichen Auszubildenden von allen Standorten trifft. In der Woche lernte man die Azubis und die Ausbilder in entspannter Runde kennen und macht viele verschiedene Teamübungen.

Welche Voraussetzungen sollten Auszubildende in deinem speziellen Ausbildungsberuf mitbringen?

Man sollte Spaß an organisatorischen Tätigkeiten und Freude an der Kommunikation mit Kollegen und Kunden haben. Außerdem sollte man ein gewisses Interesse für die kaufmännischen Themen, wie Personal und Einkauf haben.

Wie ging es nach deiner Ausbildung für dich weiter?

Ich wurde nach meiner Ausbildung in ein Arbeitsverhältnis im Einkauf übernommen und bin dort als Sachbearbeiterin vor allem für die Bestellabwicklung für Ingenieurdienstleistungen zuständig.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet TenneT für ehemalige Auszubildende an?

Es gibt die Möglichkeiten an internen und externen Seminaren teilzunehmen, aber TenneT unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen auch ein berufsbegleitendes Studium oder eine Weiterbildung zum Fachwirt etc.

Ein abschließendes Statement...?

Für mich hat sich die Ausbildung definitiv gelohnt. Ich habe viel Praxiserfahrung gesammelt und wurde immer bestmöglich unterstützt. TenneT ist ein sehr zukunftsorientiertes Unternehmen, und ich konnte hier einen guten Grundstein für meine berufliche Entwicklung legen.