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Interview mit Annekatrin

Annekatrin
Elektronikerin für Betriebstechnik
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Schon während der Schulzeit habe ich angefangen, mich für erneuerbare Energien und Energieerzeugung zu interessieren. Ich begann mich über die Berufsfelder, die es in diesem Bereich gibt zu informieren.
Ich habe mich für die Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik entschieden. Das Planen, Installieren und Prüfen elektrischer Anlagen- und Systeme und die Kenntnisvermittlung zu den Zusammenhängen der Elektrotechnik haben sich für mich sehr spannend angehört.
Ich habe mich dann sofort per Post beworben und bekam schnell eine Einladung zum Einstellungstest und auch zu einem persönlichen Gespräch. Seit dem Herbst 2016 bin ich nun Auszubildende bei Vattenfall. Hier lerne ich das Basiswissen über die Elektrotechnik. Die Ausbildung ist praxisnah und wir können neu Erlerntes praktisch anwenden und erproben. In der Ausbildung lernen wir auch die verschiedenen Abteilungen kennen, wo wir später arbeiten werden.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

07:00 Arbeitsbeginn. Besprechung der neuen Aufgaben und Projekte, die wir umsetzen
08:00 Planen und Zeichnen der Schaltungen
09:00 Frühstückspause
10:00 Bereitstellen der Bauteile für die Schaltung
11:00 Verdrahten der Schaltung im Schaltschrank
13:00 Mittagspause
13:30 Prüfen der Anlage
14:30 Abnahme und Inbetriebnahme des Schaltschrankes

Was sollte man in der Ausbildung beachten?

  • Viele Vorschriften und Normen sind einzuhalten
  • Die Arbeit muss protokolliert werden
  • Die Arbeitssicherheit spielt eine große Rolle

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?

  • Schaltungen planen und zeichnen
  • Inbetriebnahmen von Anlagen
  • Löten von Schaltungen
  • Programmieren

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wenn ihr euch für eine Ausbildung bei Vattenfall interessiert, habt ihr eine gute Wahl getroffen. Ich bin mit meiner Ausbildung sehr zufrieden. Wir sind ein tolles Kollegenteam und haben gute Ausbilder.

Interview mit Viktoria

Viktoria
Industriekauffrau
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mich auf verschiedenen Onlineplattformen informiert, und dabei fiel mir Vattenfall immer wieder als attraktiver Ausbildungsbetrieb ins Auge. Mir war klar, dass ich meine berufliche Karriere bei einem großen Unternehmen starten möchte, welches mir viele Perspektiven in der Zukunft bietet.

Ein paar Wochen nach meiner Onlinebewerbung wurde ich zum Einstellungstest eingeladen und kurze Zeit später fand auch schon ein Assessmentcenter statt. Nach wenigen Wochen bekam ich ein Angebot für einen Vertrag, welches ich gerne angenommen habe.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass ich viele Einblicke in kaufmännische Bereiche erlange und mit vielen netten Kollegen zusammen arbeiten kann. Zuvor habe ich mich über den Beruf der Industriekauffrau informiert, vor allem der Umgang mit Zahlen und Kunden faszinierten mich.

In meinem jetzigen Bereich arbeite ich mit vielen aufgeschlossenen Kollegen zusammen, die mich in meiner Ausbildung und schulischen Aufgaben unterstützen. Außerdem wurde ich in den Berufsalltag vollwertig mit eingebunden. Ich sichte Bewerbungen, nehme an Einstellungstests teil oder kommuniziere (Telefon oder E-mail) mit potentiellen Bewerbern.
Leider sind die Bereichseinsätze mit 6 Monaten sehr lang, sodass man nicht in alle Bereiche einen Einblick gewinnen kann und die Arbeit an manchen Tagen etwas monoton ist.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Zur Zeit arbeite ich in der Personalabteilung, wo mir die Arbeit im Büro am Computer und der Kontakt mit Kollegen und Bewerbern per Telefon sehr viel Spaß macht. Man kann seinen Arbeitsalltag und seine Arbeitszeit oft sehr selbstständig gestalten.
Außerdem hat es mir viel Freude bereitet sich mit meinen Kollegen auf Messen zu präsentieren und mit den potenziellen Bewerbern in persönlichen Kontakt zu treten.
Besonders gut gefällt mir auch, dass die kaufmännischen Azubis sich jahrgangsübergreifend unterstützen, ob in schulischen Dingen, oder auch in den Bereichen, in denen man miteinander arbeitet.
Zudem finde ich es sehr gut, dass ich bei Vattenfall die Möglichkeit habe die Angebote der Berufsschule in Anspruch zu nehmen. Diese bietet unter anderem Auslandspraktika oder Reisen innerhalb der Schulzeit an, wo man freiwillig mitfahren kann. So war ich zum Beispiel dieses Jahr eine Woche mit anderen Schülern aus der Berufsschule in Prag und nächstes Jahr möchte ich für einen Monat ein Auslandspraktikum absolvieren.

Natürlich gibt es auch immer mal Zeiten wo man monotone Arbeiten erledigen muss oder oft gleiche Aufgaben bekommt, aber ich denke das gehört zum Arbeitsleben mit dazu.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Bisher waren die Kollegen sehr freundlich und ich fühle mich sehr gut aufgehoben.
In jedem Bereich hat man einen Ansprechpartner, der einem bei Fragen immer zur Verfügung steht und einen mit seiner Arbeit vertraut macht. Auch die anderen Kollegen in meiner Abteilung sind geduldig mit mir und erklären gerne die Zusammenhänge in unserem Unternehmen.
Wenn dann doch mal etwas nicht in Ordnung ist oder man sich schlecht behandelt fühlt, gibt es zudem eine Jugendauszubildendenvertretung, die jederzeit ein offenes Ohr für die Azubis hat.

Mir hat auch sehr gut gefallen, dass wir am Anfang der Ausbildung Seminare hatten, in denen wir unser Wissen in Computerprogrammen, Fremdsprachen und Büroalltag vertiefen konnten. Dies hat mir sehr geholfen, mich in meinem ersten Bereich zurecht zu finden.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Es lohnt sich auf jeden Fall sich zu bewerben und seine Chance zu nutzen. Da ich zur Zeit bei der Bearbeitung der Azubi Bewerbungen mithelfe, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass jeder gleich behandelt wird und die selben Chancen hat.

Interview mit Lena

Lena
Mechatroniker/in
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, da viel handwerklich gearbeitet wird und man sich viel bewegt. Dadurch ist es sehr abwechslungsreich und es wird nicht immer das Gleiche gefordert. Ich habe mich auch bei anderen Betrieben beworben und hatte mehrere Zusagen. Aufgrund meiner Erfahrung aus dem Assessment-Center habe ich mich letztendlich für Vattenfall entschieden. Die Atmosphäre im Assessment Center war von Anfang sehr entspannt und ich habe mich sofort willkommen gefühlt. Meine Erfahrungen aus dem Assessment-Center haben sich bisher nicht geändert und auch wir Auszubildenden pflegen untereinander einen guten Umgang

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Dumme Fragen gibt es bei Vattenfall nicht, denn man kann die Ausbilder alles fragen und sie versuchen auch, alle Fragen zu beantworten. Ich kann sagen, dass mir bei Vattenfall eine sehr gute Ausbildung ermöglicht wird und es mir Spaß macht, dabei zu sein.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Trau dich zu fragen! Es wird solange erklärt, bis man es versteht.

Interview mit Torben

Torben
Mechatroniker/in
22 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

In meinem Studium konnte ich bereits verschiedene Fächer kennenlernen, habe jedoch festgestellt, dass mir der Rahmen eines Studiums nicht so sehr liegt. Daraufhin habe ich mich für die Ausbildung zum Mechatroniker bei Vattenfall beworben und nach dem sehr angenehmen Bewerbungsprozess hier meine Ausbildung angefangen. Im Gegensatz zu den anderen Bewerbungsverfahren, an denen ich teilgenommen habe, gab es bei Vattenfall kein ewiges Warten auf das Assessment Center. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

An meiner Ausbildung bei Vattenfall gefällt mir gut, dass viel Wert auf Teamarbeit gelegt wird. Der Fokus auf der Teamarbeit spiegelt sich auch in dem guten Arbeitsklima wider, was mir ebenfalls gut gefällt. Ich habe auch kein Problem damit, früh aufzustehen, um dann um 6:40 Uhr schon auf Arbeit zu sein. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Hab keine Angst vor dem Ausbildungsbeginn! Am Anfang ist es für alle neu. Solange dir die Ausbildung gefällt und du motiviert dabei bist, wirst du mit Sicherheit einen guten Abschluss erzielen und sogar noch Spaß während der Ausbildung haben.

Interview mit Ramón

Ramón
Anlagenmechaniker/in
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Nach dem Abitur wollte ich anstatt eines Studiums eine handwerkliche Ausbildung mit Perspektive absolvieren. Da mir der Beruf des Anlagenmechanikers seit Beginn meiner Berufsorientierung zusprach, habe ich nach Ausbildungsbetrieben recherchiert, die diesen Beruf anboten. Letztendlich habe ich mich aufgrund des firmeneigenen Aus- und Fortbildungszentrums mit aktueller technischer Ausstattung, wegen der Lage und der guten Ausbildungsvergütung für Vattenfall entschieden. 

Wie läuft Deine Ausbildung ab?

In meiner Ausbildung bin ich eine Woche in der Berufsschule und anschließend zwei Wochen in unserem eigenen Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ). Hier sieht mein Arbeitstag wie folgt aus:

7:00 Uhr - Arbeitsbeginn (Arbeitsbesprechung mit dem Ausbilder)

8:30 – 9:00 Uhr - Frühstückspause

9:00 Uhr - Projektplanung

11:30 – 12:00 Uhr - Mittagspause

12:00 – 15:00 Uhr - Projektumsetzung

Welchen Schulabschluss sollte ich haben?

Ich habe meinen Mittleren Schulabschluss (MSA) gemacht und mich dann für die Ausbildung bei Vattenfall entschieden. 

Welche Erfahrungen hast du bereits bei Vattenfall gesammelt?

Meine Erfahrungen sind bisher durchweg positiv. Wenn es Probleme gibt, sind die Lösungen nicht weit. Die Tätigkeiten, zu denen u. a. Schweißen, Brennscheiden und Rohrbiegen gehören, sind abwechslungsreich gestaltet. Mir gefällt persönlich am besten, dass ich meinen eigenen Fortschritt sehen kann.

Was gefällt dir nicht so gut?

Mir gefällt nicht so gut, dass ich während Corona zum Teil von zu Hause arbeite. Da ich gerade unmittelbar vor meiner Zwischenprüfung stehe, hätte ich mir mehr praxisbezogenes Arbeiten in unserem Aus- und Fortbildungszentrum gewünscht.

Was sollte man beachten, wenn man sich für diesen Ausbildungsberuf entscheidet?

Der Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers ist laut, erfordert Geduld und ist nicht selten dreckig. Zudem sollte man sich immer bewusst machen, dass die Tätigkeiten, die man im Ausbildungsalltag ausführt, viel Übung und auch ab und an eine genaue Analyse benötigen. 

Dein Tipp für alle Schülerinnen und Schüler da draußen:

Ordnung ist das halbe Leben!

Interview mit Jan

Jan
Mechatroniker/in
22 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Schon von klein auf habe ich gerne gebastelt und gewerkelt. Mit meinem Vater habe ich Zuhause kleinere Projekte realisiert. Nach einem Praktikum hat sich meine Entscheidung gefestigt, diesen Weg einzuschlagen. Im Vergleich zu anderen Unternehmen war der Bewerbungsprozess bei Vattenfall am besten strukturiert, gut organisiert und hinterließ bei mir einen positiven Eindruck. Der Einstellungstest war nicht unbedingt schwer für jemanden, der schon Wissen auf diesem Gebiet mitbringt. Die Fragen und Aufgaben beim Assessment Center waren sinnvoll und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, unnötig unter Druck gestellt worden zu sein.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich bin seit dem ersten Tag mit meiner Ausbildung bei Vattenfall sehr zufrieden. Ich als Auszubildender merke, dass den Ausbildern viel daran liegt, das wir alles verstehen. Bei Fragen, Sorgen und Nöten weiß man stets, wen man ansprechen kann. Die Ausbilder nehmen sich immer Zeit, um einem zu helfen. Allgemein ist das Arbeitsklima zwischen den Auszubildenden und mit den Ausbildern sehr angenehm und kollegial. Die Ausbildungsinhalte sind zwar vorgegeben, aber man merkt, dass auch neue und moderne Themen eingearbeitet und bei Interesse auch andere Themen besprochen werden.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Die ersten paar Monate können vielleicht ein wenig überraschend und fordernd sein. Lass dich davon nicht abschrecken! Mit der Zeit lösen sich viele deiner Fragen und falls nicht, scheue dich nicht nachzufragen. Es ist am Anfang der Ausbildung nicht unbedingt leicht, aber es wird auf jeden Fall mit jedem Tag leichter und intuitiver, solange du es auch willst.

Was gefällt Dir nicht?

Das Einzige, was ich bemängeln kann, ist die Qualität der Berufsschule, jedoch hat Vattenfall darauf kaum Einfluss.