Durch die vielen positiven Erfahrungsberichte meiner Schwester, die ebenfalls die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestelltenbei der BKK firmus absolviert hat, wurde mein Interesse geweckt. Vor allem der Wechsel zwischen der praktischen Arbeit im Betrieb, der Berufsschule und den Seminaren an der BKK Akademie waren eine immer wiederkehrende, interessante Abwechslung während der Ausbildung.
Durch die beiden Servicezentren mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten in Bremen und Osnabrück gibt es vielfältige Aufgabenbereiche: von der klassischen Kundenberatung mit unterschiedlichen Antrags- und Bewilligungsverfahren, der Beitragsabteilung für Arbeitgeber und freiwillig Versicherte bis hin zu den Aufgaben der zentralen Dienste, die die einzelnen Teams organisatorisch im Hintergrund unterstützen, und den vielen anderen Teams, gibt es vielfältige Aufgabenbereiche, die man kennenlernt.
Die Kombination von Theorie und Praxis und wenn man feststellt, dass man die Dinge, die man an der BKK Akademie oder in der Berufsschule gelernt hat, auch an ‚echten‘ Fällen anwenden kann.
Neben dem Tag der bestandenen Prüfung,der natürlich für jeden Azubi etwas Besonderes ist, sind es vor allem die Kolleginnen und Kollegen, die immer hilfsbereit waren. Aber auch die jährlichen Mitarbeiter-Events, bei denen alle Angestellten die Möglichkeit zur Mitgestaltung der Unternehmensziele haben, waren und sind ein absolutes Highlight.
In allen Teams, in denen ich eingesetzt wurde, habe ich einen tollen und starken Zusammenhalt gespürt. Und auch wir Auszubildenden wurden insbesondere durch unsere ‚Ausbildungs-Paten‘ sowie die Azubis, die schon ein oder zwei Lehrjahre weiter waren als wir, gut betreut und haben dort immer ein offenes Ohr für unsere Fragen vorgefunden.
Man sollte offen für Neues sein und eine gewisse Lernbereitschaft mitbringen, insbesondere auch dafür, sich mit Gesetzesgrundlagen auseinanderzusetzen, die für Krankenkassen natürlich immer eine große Rolle spielen. Außerdem sollte man Spaß und Freude am Umgang mit Kunden sowie keine Probleme damit haben, während der Ausbildung auch mal zwei Wochen an einem anderen Standort zu verbringen –sei es an der BKK Akademie oder dem jeweils anderen Servicezentrum.
Die flachen Hierarchien und vor allem die Nähe zum Vorstand, der sich regelmäßig über den Stand der Ausbildung erkundigt. Aber auch die Bezahlung und vor allem das 13. Gehalt sind für Auszubildende keine Selbstverständlichkeit.
Man sollte immer ehrlich sein und seine Bewerbung auf keinen Fall ‚frisieren‘, da am Ende ja doch immer alles rauskommt. Bei der Bewerbung ist außerdem wichtig, sie auf Rechtschreibung und Grammatik zu kontrollieren oder kontrollieren zu lassen. Mit einem passenden, freundlichen und aktuellen Bewerbungsfoto ist sie maßgeblich für einen guten ersten Eindruck, für den es ja bekanntermaßen keine zweite Chance gibt. Darüber hinaus gilt auch für Bewerbungen das, was immer gilt: Immer man selbst bleiben, denn: ehrlich währt am Längsten!
Derzeit befinde ich mich am Ende meines zweiten Ausbildungsjahres bei der BKK firmus, einer gesetzlichen Krankenkasse. Ich hätte nicht erwartet, bereits nach so kurzer Zeit so viel zu lernen. Meine erste Abteilung, in der ich eingesetzt war, war die Personalabteilung. Dort hat mich insbesondere die Bearbeitung der eingehenden Bewerbungen beeindruckt.
Darüber hinaus war ich eingesetzt bei den zentralen Diensten, die u.a. die eingehende Post bearbeiten und für die Kundenberater/-innen digital zur Verfügung stellen. Denn, und das ist wirklich innovativ und cool: Papierberge und Mappen voller Anträge und Zettel gehören der Vergangenheit an. Hier läuft so ziemlich alles digital, was für die Versicherten bedeutet, dass sie in kurzer Zeit Antworten auf ihre Fragen und Anträge erhalten. Auch besteht für die Versicherten die Möglichkeit der Kommunikation via App.
Im Anschluss daran war ich im Team Versicherungszeiten eingesetzt, die u .a. für einen reibungslosen Ablauf sorgen, wenn z. B. Versicherte wechseln. Dann muss der Aufnahmeantrag bearbeitet werden, die bisherige Krankenkasse über den anstehenden Wechsel informiert werden und auch mit dem Arbeitgeber des neuen Mitglieds kommuniziert werden.
Eine weitere Einsatzstelle war die Rechtsabteilung. Wenn also ein Versicherter Widerspruch gegen einen erfolgten Bescheid einlegt, sind die Mitarbeiter/-innen aus dieser Abteilung gefragt.
Und natürlich durfte ich auch im Kundenservice arbeiten. Das ist die Abteilung, mit der Versicherte am meisten Kontakt haben, denn hier werden ihre Anträge bearbeitet. Das Spannende daran ist, dass kein Tag so ist wie ein Anderer, da man ja nie weiß, welche Kundenanfragen und -besuche in den Servicestellen heute kommen. Insbesondere der Kundenkontakt und die Anwendung des theoretisch Gelernten in der Praxis machen mir besonders viel Spaß. Ich bin schon gespannt auf die vielen weiteren Bereiche, in denen ich während meiner Ausbildung noch Erfahrungen sammeln darf.
Besonders gut an meiner Ausbildung gefällt mir die Schnittstelle zwischen Gesundheit und dem kaufmännischen Bereich. Mir war es immer wichtig und eine Anforderung an meinen auszuübenden Beruf, Menschen zu helfen. Als Kauffrau im Gesundheitswesen sehe ich die Möglichkeit, sowohl bereits erkrankten Personen mit bestimmten Leistungen zu helfen als auch die Gesundheit gesunder Menschen zu erhalten oder sogar zu fördern.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Ausbildung durch das Durchlaufen fast aller Abteilungen super abwechslungsreich ist und ich mittlerweile in vielen Themen so gut eingearbeitet bin, dass ich selbstständig arbeiten kann. Während der Ausbildung finden für die einzelnen Abteilungen verschiedene Schulungen statt, wie z.B. zum Thema Krankengeld. Das Gelernte kann man häufig sehr schnell in der Praxis umsetzen und hat dann mehr Hintergrundwissen.
Erstmals aufmerksam auf die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bin ich durch eine Berufsberatung geworden. Als ich mich dann weiter auf der Homepage informiert habe, war mir schnell klar, dass diese Ausbildung passend ist, weil ich hier meine Interessen für die Gesundheit der Menschen in Kombination mit der kaufmännischen Arbeit im Büro optimal verbinden kann. Auch die vielen guten Bewertungen auf Arbeitgeberportalen waren ausschlaggebend für meine Entscheidung.
Durch die angebotenen Möglichkeiten, sich berufsbegleitend fortzubilden, sind insbesondere die beiden folgenden Weiterbildungen äußerst interessant für mich: Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen und der Betriebswirt für Management im Gesundheitswesen.
Alle Auszubildende bekommen von vornherein ihren eigenen Arbeitsplatz und lernen zunächst alles kennen: Systeme, Programme, Grundwissen über die gesetzliche Krankenversicherung sowie die BKK firmus und vieles mehr. Die Kollegen/-innen waren alle von Beginn an sehr nett und haben mich super eingearbeitet. Dies ermöglichte mir eine eigenständige Arbeitsweise. Das ist ein Punkt, den ich sehr schätze und super finde. Natürlich kann ich immer alles nachfragen und bekomme eine super Hilfestellung, doch das eigenständige Arbeiten macht sehr viel Spaß und bringt einem auch viel Selbstständigkeit bei. Wir Azubis werden von allen Seiten gefördert und immer durch die Personalabteilung unterstützt. Sie haben immer ein offenes Ohr für uns. Ein absolutes Highlight im Laufe des ersten Ausbildungsjahres war für mich das Mitarbeiterevent, welches jedes Jahr organisiert wird, bei dem es neben fachlichen Schulungen auch um das Miteinander mit den Kollegen/-innen geht, die man im Alltag nicht so häufig sieht.
Allen Interessierten, die auch Lust haben, ihre Ausbildung bei einem modernen und attraktiven Arbeitgeber zu absolvieren, rate ich, sich möglichst noch heute bei der BKK firmus zu bewerben. Kleiner Tipp zum Abschluss: Man sollte sich in einem Bewerbungsgespräch nicht verstellen, sondern immer offen und ehrlich auf die Fragen antworten.
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