Ich habe nach der Realschule eine Ausbildung zum IT Systemkaufmann absolviert und bin anschließend auf die Wirtschafts-BOS gegangen. Ich hätte mir gut vorstellen können, nach der BOS zu arbeiten, wollte aber auch gerne studieren. Deswegen ist das Duale Studium ideal für mich. Während meiner Zeit auf der BOS habe ich eine Jobmesse besucht und bin dort auf BRUNATA aufmerksam geworden.
Mir war wichtig, dass ich produktiv arbeiten kann, ich möchte echte Beiträge zu realen Projekten leisten. In der Bewerbungsphase hatte ich mehrere Eisen im Feuer. Ausschlaggebend war, dass BRUNATA sehr schnell war. Auf meine Bewerbung kam direkt die Einladung zum Vorstellungsgespräch und nach ein paar Tagen hatte ich bereits das Angebot, dort einzusteigen.
Der Unterschied zum reinen Studium liegt darin, dass wir während des Semesters pro Woche noch acht Stunden arbeiten. Ich habe mir das aufgeteilt auf zweimal vier Stunden. In der vorlesungsfreien Zeit sind wir volle 40 Stunden pro Woche im Unternehmen.
Eigentlich nicht. In den Semesterferien habe ich viele Abteilungen unseres Unternehmens kannengelernt. Dabei hatte ich die Möglichkeit, neben der IT noch völlig unterschiedliche Bereiche kennenzulernen – von der Postverteilung über den Telefonsupport bis hin zur Verbrauchskostenabrechnung.
Meine härteste Nuss war ein Löschkonzept nach den Regeln der Datenschutzgrundverordnung. Ich war damals noch sehr neu und habe gemerkt, dass mir dafür noch Erfahrung fehlt. Mein Mentor hat mich dann aber sehr gut unterstützt, gemeinsam haben wir das Problem gelöst. Wie wir dabei vorgegangen sind, war sehr lehrreich für mich.
Sogar die Operations-Abteilung hat sich viel Zeit genommen. Das fand ich nicht selbstverständlich, denn die Kollegen dort stehen in direktem Kundenkontakt und wenn die sich nebenher noch um einen Studenten kümmern müssen, geht das zu Lasten ihrer Performance.
Am besten ist es, wenn man schon ziemlich konkret weiß, was man studieren möchte. Außerdem ist es wichtig, Eigeninitiative zu zeigen, speziell in den Phasen im Unternehmen.
Ich wurde nominiert am ICS-Modell teilzunehmen. Hierbei hatte ich die Chance, während meines Studiums (5.Semester) weiter als Dualer Student in einem Unternehmen zu arbeiten. Ich konnte viele interessante Firmen kennenlernen und habe mich schlussendlich für BRUNATA entschieden.
Am Meisten schätze ich die netten Mitarbeiter, die jemanden sofort das Gefühl geben, Teil des Unternehmens zu sein. Man hat immer einen Ansprechpartner, dem man so viele Fragen an den Kopf werfen kann, wie man will 😉. Die Kollegen sind fachlich sehr kompetent und bieten jede mögliche Art von Hilfe an, was für mich als neuen dualen Studenten sehr viel geholfen hat sich an das Alltagsleben der Brunata zu gewöhnen.
Am Anfang der Epidemie waren alle Vorlesungen und Praktika online, sodass man viel Zeit vor dem PC verbracht hat ohne andere Studierende zu sehen. Aus diesem Grund war es umso wichtiger soziale Kontakte mit seinen Kommilitonen zu pflegen, um sich austauschen zu können.
Auf dem Weg zum Büro wird man von jeden dem man begegnet begrüßt, was mir als Neuling die Nervosität von einem neuen Umfeld genommen hat und mir die Möglichkeit gegeben hat, Kollegen näher kennenzulernen. Im Büro arbeitet man zusammen mit seinem Team und man hat immer eine Ansprechperson bei sich, die dir helfen kann. Während seiner Pause kann man sich in der Kantine mit seinen Kollegen setzen und zusammen Mittagessen. Beim Feierabend kann man sich beim schönen Wetter mit seinen Kollegen im Biergarten treffen.
Ich kann euch empfehlen euch gründlich über ein Duales Studium zu informieren, sodass Ihr euch für ein Thema bewerben könnt, was euch wirklich interessiert. Dadurch habt ihr die Motivation euch mit dem Thema auseinanderzusetzen und das Lernen fällt euch leichter.
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