Continental AG

Da die Ausbildung "Mathematisch-technischer-Softwareentwickler" noch nicht allzu lange angeboten wird, gibt es da immer noch Entwicklungsbedarf. Die Ausbilder sind aber jederzeit Ansprechbar und Hilfsbereit wenn es fragen gibt (nur nicht zum Thema Programmieren). Bis vor kurzem gab es noch nicht einmal einen RICHTIGEN Informatikausbilder, mittlerweile schon. Die Firma bietet aber im Allgemeinen eine richtig gute Ausbildung. Es gibt eine gutes Miteinander und die Ausbildung bietet gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten sowie erste Hilfe Kurse oder auch praktische Einblicke im Ausland.

Der Ausbildungsberuf selber ist sehr spannend. Man hat viele Freiheiten und kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Es gibt keine klare Vorgabe wie du ein Projekt umsetzt. Es gibt so viele Möglichkeiten wie man vorgeht. Zu mir wurde mal gesagt "Es gibt keinen guten Programmierer, es gibt nur gute Googler". Vieles bzw. das Meiste muss man sich selber beibringen, aber das ist auch der Sinn dieser Ausbildung. Man lernt sich selbst zu helfen und Probleme selber lösen können. Dein Job ist es Probleme zu lösen, und wer diese Herausforderung mag, für den ist genau das, das Richtige.

Der Ablauf des Studiums ist von Anfang an klar strukturiert. Es wird zwischen theoretischen Phasen an der Hochschule und praktischen im Betrieb unterschieden. Erst nach dem Semester an der Hochschule startet der Einsatz in einer Praxisabteilung bei Continental. So kann man sich entweder ganz auf das Studium oder die Arbeit konzentrieren. Die Abteilungen sind frei wählbar, während meiner Ausbildungszeit hat sich der Umfang an angebotenen Abteilungen fast verdoppelt. So hat man die Möglichkeit individuell an interessanten Themen zu arbeiten. In höheren Semestern werden diese Themen und Aufgaben auch umfangreicher, sodass man sich bereits als vollwertiger Teil der Abteilung fühlt. Gerade der Austausch mit älteren Studenten bei Continental wurde durch die Ausbildungsabteilung immer weiter verbessert und hat mir persönlich sehr geholfen. Trotz der großen Unternehmens gehen die Interessen der Azubis und Studis nicht unter, sondern werden durch eine JAV (Jugend- und Auszubildenden Vertretung) im Betriebsrat repräsentiert. Erfolge wie die tarifliche Bezahlung und geregelte Urlaubstage von Studis, bekommt man dabei direkt zu spüren.

Der Beruf des Wirtschaftsingenieurs bildet viele Bereiche ab. So ist man nach dem Studium kein Experte in einem bestimmten Fachgebiet, sondern hat eine sehr gute Wissensgrundlage für viele Bereiche. Somit legt man sich nicht von vornherein fest, sondern kann zwischen Bereichen wie Produktion, Management, Controlling, Einkauf, Verkauf und Weitere (prinzipiell allen Unternehmensbereichen) entscheiden. Trotz der vielen Entscheidungsfreiheiten sind gute bis sehr gute Vorkenntnisse in Mathematik und Englisch sehr hilfreich für das Studium. Berichte über die Praxiseinsätze werden grundsätzlich in Englisch verfasst.

Als Azubi hat man hier die Möglichkeit eigene Projekte zu verwirklichen und sich während des normalen Ausbildungsbetriebs mit freiwilligen Themen zu beschäftigen, um sich in mehrere Richtungen fort zu bilden. So kann man bei uns am Standort beispielsweise einen Grundkurs in Mechanik oder Pneumatik machen oder sich selbstständig ein Projekt aussuchen, an welchem man arbeitet.

Besonders gut gefällt mir, dass man ein richtiger "Bastler" wird. Nach Abschluss der Ausbildung, ist man in der Lage auch das ein oder andere Haushaltsgerät zu reparieren. Damit kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch seiner Familie oder Bekannten eine Freude bereiten.

Als Azubi habe ich immer mehrere Ansprechpartner, wenn ich Fragen oder Probleme habe. Mir wird gut geholfen und ich fühle mich bestens betreut.

Mein Ausbildungsberuf gefällt mir sehr gut, da ich zunehmend die Relevanz und die Vorteile des Berufs sehe. Zudem sind meine Berufsaussichten in Hinsicht auf Karriere- und Verdienstchancen sehr gut.

Alles Tiptop, Gutes Verhältnis mit allen

Alles