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  1. Jana Koch
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Interview mit Jana Koch

Jana Koch
Industriekaufmann/-frau
20 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich wollte ein freiwilliges Praktikum als Industriekauffrau bei der E.V.A absolvieren, dies ging jedoch auf Grund von Corona nicht. Mir wurde aber am Telefon, von der Ausbildungsleitung vorgeschlagen, dass ich mich doch gerne für die Ausbildung zur Industriekauffrau bei der E.V.A. bewerben soll, wenn mir dieser Beruf zusagt. Ich habe schließlich mein Praktikum bei einem anderen Unternehmen gemacht. Da mir dieses aber sehr gut gefallen hat, habe ich mich für eine Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden. Ich kam hinterher wieder auf die E.V.A. zurück. 

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich bin ehrlich gesagt, ohne großen Erwartungen in die Ausbildung rein gegangen und habe es einfach auf mich zukommen lassen. Ich hatte jedoch den Wunsch, das ich mich gut aufgehoben fühle und ich jederzeit Ansprechpartner für Fragen, Sorgen, etc. habe, dieser Wunsch hat sich auch erfüllt. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Mir macht super viel Spaß, dass ich hier so selbstständig und eigenverantwortlich an meinen Aufgaben arbeiten kann. Was auch Spaß macht, ist das die Aufgaben extrem vielseitig und abwechslungsreich sind. Meine Aufgaben bei der STAWAG Energie haben mir sehr gut gefallen. Dort war das besondere, an den ganzen Projekten mitarbeiten zu dürfen, also z.B. an der Liquiditätsplanung der Wind- und Solarparks. Außerdem macht es mir in der Personalentwicklung sehr viel Spaß, an den ganzen Bewerbungsprozessen teilhaben zu dürfen und auch bei der Bearbeitung helfen zu können. Eine Aufgabe die mir nicht so viel Spaß gemacht hat war die Ablage, also alle Dokumente in die Ordner zu heften, aber das gehört nun mal auch dazu.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich werde bei der E.V.A. sehr gut behandelt und fühle mich hier gut aufgehoben! In jeder Abteilung in die man eingesetzt wird, gibt es einen Hauptansprechpartner für die Auszubildenen, aber jeder steht einem bei Fragen zur Verfügung. Außerdem haben wir regelmäßige Azubi-Teamsitzungen, indem man auch immer aktuelle Themen bespricht und Dinge ansprechen kann. Zudem haben wir noch extra Hausunterricht, was einen auch enorm in Hinsicht Schule unterstützt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Mein erster Tipp ist: Bei der Wahl des Ausbildungsunternehmen, solltest du nicht auf die Bekanntheit und die Größe eines Unternehmens setzten, sondern eher auf deine Gesprächspartner:innen in deinem Bewerbungsgespräch - wie du währenddessen behandelt wirst und wie du dich dabei gefühlt hast. Du solltest nämlich mit einem guten Gefühl rausgehen und denken "Da fühle ich mich bestimmt gut aufgehoben!". Ein weiterer Tipp ist: Mach dich nicht verrückt vor einem Bewerbungsgespräch, das bringt dich nur raus. Klar, das ist einfacher gesagt als getan und Nervosität ist völlig normal und ok! Aber glaub mir, die Ausbilder wollen dich nur kennenlernen und freuen sich auf das Gespräch mit dir. 

Interview mit Azra Kaya

Azra Kaya
Industriekaufmann/-frau
20 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie sind Sie auf den Ausbildungsplatz aufmerksam geworden?

Durch die Bus Werbung in den ASEAG Bussen und durch eine ehemalige Auzubildende der E.V.A., die mein Interesse verstärkt hat.

Was haben Sie von Ihrer Ausbildung erwartet und haben sich Ihre Wünsche erfüllt?

Ich habe einen guten Einstieg in die Ausbildung erwartet und dabei Unterstützungen, die den Einstieg erleichtern. Dieser Wunsch hat sich erfüllt, da mir das Gefühl vermittelt wurde, dass ich hier bin, um jeden Tag etwas neues dazu zu lernen und es auch in Ordnung ist, wenn nicht alles gleich "perfekt" klappt. 

Welche Aufgaben haben Ihnen während Ihrer Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die Sie nicht so gerne gemacht haben?

Aufgaben, bei denen ich Dinge koordinieren und organisieren musste, haben mir besonders Spaß gemacht. Auch die Zusammenarbeit im Team ist für mich bereichernd, da ich gerne Ideen mit anderen austausche und von ihren Perspektiven lerne. Auf der anderen Seite gab es auch Aufgaben, die ich weniger gerne gemacht habe, wie zum Beispiel die Ablage (das gehört aber natürlich auch dazu).

Wie hat man Sie als Azubi behandelt? Haben Sie sich ausreichend betreut gefühlt?

Ich hatte in jeder Abteilung einen direkten Ansprechpartner und konnte sonst jede Person immer auf alles ansprechen. Bei Fragen konnte ich immer auf jeden zugehen und mir wurde alles immer beantwortet.

Welche Tipps haben Sie für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Bevor du dich für eine Ausbildung entscheidest, ist eine gründliche Recherche wichtig. Nachdem du eine Auswahl getroffen hast, ist es wichtig, deine Bewerbungsunterlagen sorgfältig zu erstellen und sicherzustellen, dass sie deine Qualifikationen und Motivation klar zum Ausdruck bringen. Praktika können einen wertvollen Einblick bieten, also scheue dich nicht, diese Gelegenheit zu nutzen, um praktische Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Sei immer offen für neue Erfahrungen und bereit, dich weiterzuentwickeln. Wichtig ist dass eine Ausbildung Durchhaltevermögen erfordert, bleib dran und arbeite an deinen Zielen.