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Interview mit Sven

Sven
Fachinformatiker/in für Systemintegration
20 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Der Weg zu einem Ausbildungsplatz bei ERGO Direkt ist vergleichbar zu vielen anderen Firmen. Nachdem ich das Stellenangebot auf der Webseite entdeckt hatte, habe ich mich über den Mailweg beworben. Da ich in den engeren Auswahlkreis gekommen bin wurde ich zu einem Einstellungstest, der grundlegende Allgemein- und Fachkenntnisse abgeprüft hat, eingeladen. Kurz darauf habe ich eine Einladung zu einem Assessment-Center erhalten und bin dieser auch nachgekommen. Vor Ort habe ich zusammen mit anderen Bewerbern eine Selbstpräsentation vorbereitet und praxisbezogene Situationen „durchgespielt“. Beendet wurde der Tag mit einem klassischen Bewerbungsgespräch, nach welchem ich eine Zusage für die Stelle als Auszubildender erhielt und nur noch der Vertrag unterschreiben musste.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe die Ausbildung begonnen, da ich mich schon als kleines Kind immer für die Technik begeistern konnte. Mein Ziel war es mithilfe dieser Ausbildung mein Wissen weiter zu vertiefen und mein Hobby zum Beruf zu machen. Soweit ich das beurteilen kann, ist mir das auch gelungen. Durch verschiedene Einsätze im Unternehmen oder in der Schule habe ich mein Wissen erweitern können und das Fachwissen, welches ich mir in meiner Jugend angeeignet habe, in Projekte einfließen lassen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders viel Spaß habe ich, wenn ich ein Projekt selbständig vorantreiben darf, da ich mich dann tiefer mit der Materie beschäftige. Zudem fühlt es sich einfach super an, wenn man am Ende etwas voll Funktionsfähiges im gesamten Unternehmen verteilen kann und genau weiß, dass jetzt mehrere hundert Leute täglich mit dem selbstentwickelten Projekt arbeiten werden. Die Vielseitigkeit der Ausbildung bei ERGO Direkt ist zudem ein Grund, warum es einem nie langweilig wird. Aber die für mich wichtigsten Punkte sind das kollegiale Miteinander unter den Mitarbeitern, das gute Arbeitsklima und die Verantwortung, die ein Auszubildender übertragen bekommen kann, wenn er es sich selbst zutraut. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten und da verbirgt sich die undankbare Aufgabe, Mitarbeiter zurückweisen zu müssen oder ihnen nicht helfen zu können und die niemals zu enden scheinende Dokumentation, die wohl jeden IT’ler verfolgt.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Die Betreuung durch die Personalabteilung ist von Beginn an sehr gut und passt sich im Laufe der Zeit individuell den Bedürfnissen jedes einzelnen Azubis an. Begonnen hat meine Ausbildung, wie die aller anderen Azubis, mit einer Teambuilding-Woche in Bad Kissingen. Dort sind wir als Lehrjahr zusammen mit Ausbildern aus der Personalabteilung hingefahren um als Gruppe zusammen zu wachsen und die Arbeitsrichtlinien kennen zu lernen. Nach dieser Woche wurde ich das erste Mal in der Fachabteilung eingesetzt. Der Ausbilder dort war zu diesem Zeitpunkt im Urlaub, jedoch hat das kaum einen Unterschied gemacht, da sich auch allen anderen Kollegen bestmöglich um mich gekümmert haben. Um den Einstieg in die Schule zu erleichtern erhielten ein Azubikollege und ich ein 2-Tage-Seminar von Azubis aus höheren Lehrjahren, in welchem die ersten Grundkenntnisse der Schulfächer vermittelt wurden. Zudem erhalten IT-Azubis viele Fortbildungen um es sowohl in der Schule als auch im Unternehmen leichter zu haben. Das Typische „Stift-Wesen“, wie man es von früher kennt, gibt es nicht. Klar bekommt man wenn man frisch in eine neue Abteilung gewechselt ist nicht direkt die anspruchsvollsten Aufgaben, aber schon nach 1-2 Wochen darf man wie ein ganz normaler Mitarbeiter der Abteilung agieren. Aber wie es in der IT halt so üblich ist, muss man zur Belustigung der Kollegen mal den ein oder anderen Spruch einstecken, jedoch gebe ich dann im passenden Moment auch den ein oder anderen Spruch an den Absender zurück.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ich rate jedem, der sich für die Technik begeistern kann, zu einer Ausbildung als Fachinformatiker. Die IT ist ein Berufsbereich, der sich schnell weiterentwickelt und man sollte Spaß daran haben sich ständig weiterzubilden. Dabei kommt es auf die eigenen Interessen an, ob man sich eher für die Anwendungsentwicklung oder die Systemintegration interessiert. Wichtig ist denke ich, bei egal welchem Beruf, sich von Anfang an nicht zu verstellen sondern man selbst zu sein, da man sich dann wohler fühlt. Ansonsten gilt eigentlich nur noch sich selbst Gedanken darüber zu machen warum man den Beruf ausüben möchte, denn eine schlüssige Erklärung könnte die Eintrittskarte in ein Ausbildungsverhältnis sein.

Interview mit Sven

Sven
Kaufmann/-frau im E-Commerce
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Warum hast du dich für dieses Berufsbild entschieden?

Ich habe mich für diesen Ausbildungsberuf entschieden, da mich der Verkauf im Internet sehr interessiert und der Tätigkeitsbereich sehr vielseitig ist.

Wie bist du auf die ERGO Direkt AG aufmerksam geworden?

Der Name ERGO war für mich durch das frühere Sponsoring bei der SpVgg Greuther Fürth schon lange ein Begriff. Allerdings hatte mich ein persönliches Treffen auf der Vocatium richtig überzeugt. Nachdem ich eine positive Rückmeldung auf meine Bewerbung bekommen habe, wurde ich zum Einstellungstest eingeladen. Der letzte Schritt war dann das Assessment-Center mit anschließendem Bewerbungsgespräch.

Und bis jetzt habe ich die Entscheidung keinen Tag bereut. Egal, ob Betrieb oder Berufsschule, es macht mir sehr viel Spaß.

Auf welche Berufsschule gehst du?

Alle theoretischen Grundlagen erlernt man auf der Ludwig-Erhard-Schule in Fürth. Obwohl es ein neuer Beruf ist, sind die Erfahrungen mit den Lehrern und deren Unterricht ausschließlich positiv.

Die Berufsschule ist zwar interessant, doch am liebsten bin ich im Betrieb. Hier kann man aufgrund der flexiblen Arbeitszeiten seine Zeit je nach Abteilung recht gut selbst einteilen.

Welche Aufgaben sind besonders typisch in deinem Arbeitsalltag?

Um möglichst viele Eindrücke zu sammeln, wird man während der Ausbildung im E-Commerce bei ERGO am Standort Nürnberg in verschiedenen Abteilungen eingesetzt, beispielsweise im Bereich Online Sales oder Cooperation Marketing. Dementsprechend sind die Aufgaben sehr unterschiedlich und vielseitig, was für eine spannende Abwechslung sorgt. Besonders gut gefällt mir hierbei, dass Azubis vor allem interessante Aufgaben übertragen bekommen, die die Lerninhalte der Ausbildung praxisnah vermitteln.

Eine Aufgabe, welche mir besonders viel Spaß macht, ist beispielsweise die Planung einer Landingpage im Rahmen einer Social Media Kampagne. Hier führe ich alle Termine mit Unterstützung meiner Ausbildungsbeauftragten selbst und darf Verantwortung übernehmen.

Für die Arbeit an Projekten im Bereich E-Commerce ist man mit vielen verschiedenen Abteilungen und Personen in Kontakt. Daher sollte man auch Kommunikations- und Kontaktfreude mitbringen.

Dein persönlicher Tipp für zukünftige Auszubildende?

Mach Dir bei der Unternehmens- und Ausbildungssuche gründlich Gedanken und informiere Dich, welche Deiner Interessen mit dem Beruf zu verbinden sind. Es ist wichtig, dass sich der Betrieb, für den Du Dich entscheidest, um Dich kümmert und Dir eine gute Ausbildung ermöglicht. Dafür gibt es auch von Focus Money eine Liste mit den besten Ausbildungsbetrieben Deutschlands in ihren Branchen – Hier ist ERGO übrigens auch vertreten ;)

Interview mit Michael

Michael
Fachinformatiker/in für Systemintegration
18 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Warum hast du dich für dieses Berufsbild entschieden?

Ich bin schon in frühen Jahren sehr technikbegeistert gewesen. Mit 13 habe ich dann das Hobby des Programmierens für mich entdeckt und meine ersten Zeilen Code geschrieben.

Wie bist du auf die ERGO Direkt AG aufmerksam geworden?

Als ich dann tatsächlich durch die Seite Azubiyo darauf aufmerksam geworden bin, dass ERGO am Standort Nürnberg die Ausbildung Fachinformatiker für Systemintegration anbietet, stand meine Entscheidung, mich dort zu bewerben, schnell fest.

Der Bewerbungsprozess bestand aus mehreren Schritten. Nach der Bewerbung per Email wurde ich zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Nach einer positiven Rückmeldung zu meinem Einstellungstest, wurde ich zu einem Assessment Center eingeladen, in dem verschiedene Aufgaben zu bewältigen waren. Im Anschluss an das Assessment Center fand schon das Bewerbungsgespräch statt.

Auf welche Berufsschule gehst du?

Auf die Staatliche Berufsschule 3 in Fürth.

Welche Aufgaben sind besonders typisch in deinem Arbeitsalltag?

Während der Ausbildung im Betrieb durchläuft man viele verschiedene Abteilungen, passend zum Berufsbild. Bei uns ist eine solche Abteilung beispielsweise der Service-Desk. Dort wenden sich Mitarbeiter aus allen Bereichen an uns, wenn sie technische Probleme haben. Von defekten Kabeln, bis hin zum Aufbau eines kompletten Arbeitsplatzes. Und auch in den spezialisierten Systembetrieben können wir eingesetzt werden. Hier schalten wir Internet Dosen frei und unterstützen bei der Verwaltung für die Server der ERGO.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei dir aus?

Einen wirklich typischen Tagesablauf gibt es nicht wirklich, da dieser sehr abteilungsabhängig ist. Derzeit sieht mein Arbeitstag so aus, dass ich morgens erst einmal meine E-Mails lese und beantworte, Termine plane und eintrage, mein Berichtsheft des Vortages schreibe und mich über IT-relevante Themen informiere. Anschließend gibt es oft durch Umzug von Mitarbeitern bedingte Netzwerkdosen, die entweder "gepatched" oder "entpatched" werden müssen. Darüber hinaus arbeite ich an Aufgaben, welche ich von meinem Ausbildungsbeauftragten, je nach Abteilung, erhalte. Um 11:30 Uhr mache ich dann zusammen mit anderen Auszubildenden (und manchmal mit Ausbildern) im Betriebsrestaurant meine Mittagspause oder gehe zu einer der Essensmöglichkeiten in der Nähe. Nachmittags habe ich dann meistens Termine, in denen mir andere Mitarbeiter abteilungsrelevante Themengebiete beibringen, um diese zu verstehen und selbst anwenden zu können.

Was macht dir an deinem Beruf besonders viel Spaß?

Was mir am meisten an meinem Ausbildungsberuf gefällt, ist, dass man auf dem Weg durch die Firma immer wieder auf neue oder bereits bekannte und freundliche Gesichter trifft. Und auch das wohltuende Gefühl, jemandem zum Beispiel bei einem Audioproblem geholfen zu haben, ist wirklich super. Dass nicht jedes Problem immer auf Anhieb gelöst werden kann, ist natürlich klar. Da aber alle Mitarbeiter im Haus sehr freundlich und stets hilfsbereit sind, ist das meist kein Problem.

Dein persönlicher Tipp für zukünftige Auszubildende?

Mein persönlicher Tipp für zukünftige Auszubildende ist, dass man, wenn man immer mit einem Lächeln unterwegs ist und gute Laune verbreitet, auch gute Laune und Freundlichkeit ernten kann.

Interview mit Duong

Duong
Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Warum hast du dich für dieses Berufsbild entschieden?

Durch die Schule und Praktika habe ich gemerkt, dass das Programmieren mir sehr viel Spaß macht. Das Erfolgserlebnis, wenn das Programm funktioniert, auch wenn manchmal zahlreiche Fehler auftraten, ist jedes Mal ein gutes Gefühl. Dadurch habe ich auch gemerkt, dass ich eine Ausbildung als Anwendungsentwickler starten wollte. 

Wie bist du auf die ERGO Direkt AG aufmerksam geworden?

Auf Azubiyo stieß ich auf die Ausbildungsstelle bei ERGO am Standort Nürnberg.

Daraufhin habe ich mich direkt beworben und wurde schnell zu einem Einstellungstest mit anderen Bewerbern eingeladen, in dem unser Allgemeinwissen getestet wurde. Später wurden uns die Testergebnisse mitgeteilt. Die Bewerber und Bewerberinnen, die bestanden hatten, wurden zum Assessment Center eingeladen und im Anschluss fand dann ein Bewerbungsgespräch statt.

Auf welche Berufsschule gehst du?

Der Unterricht findet an der staatlichen Berufsschule B3 in Fürth statt.

Zu Beginn der Ausbildung steht direkt eine gemeinsame Fahrt nach Dinkelsbühl an. Dadurch hatten wir Azubis die Möglichkeit, uns untereinander kennenzulernen und uns wurden alle wichtigen Informationen rund ums Unternehmen nähergebracht. Nach den Einführungstagen geht es dann auch gleich mit der Berufsschule los. 

Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei dir aus?

Wir Azubis aus der Anwendungsentwicklung durchlaufen während unserer Ausbildung viele unterschiedliche IT-Abteilungen, in denen die Haupttätigkeit das Programmieren ist. Ein typischer Tagesablauf ist dann je nach Abteilung unterschiedlich. Ich fange derzeit um 7:00 Uhr an und erledige erst mal organisatorische Sachen, wie z. B. E-Mails lesen und beantworten. Danach werden dann die Aufgaben, die ich von meinen Ausbildungsbeauftragten bekomme, erledigt. Solche Tätigkeiten sind beispielsweise Codeoptimierungen oder auch die Verbesserung von Codezeilen, sodass jeder den Code besser lesen kann und versteht. Ansonsten sind wir mit der Umsetzung verschiedener Projekten beschäftigt. Aktuell arbeite ich an einer Statistik, welche durch Graphen und Diagramme dargestellt werden soll. Um 10:00 Uhr beginnt dann das tägliche Daily, in dem meine Kollegen und ich uns über aktuelle Aufgaben austauschen. Um 12:00 Uhr findet dann bei mir die Mittagspause in der Kantine statt, in der ich mich mit meinen Azubi–Kollegen treffe. Nach der Mittagspause arbeite ich dann an meinen Aufgaben und Projekten weiter.

Was macht dir an deinem Beruf besonders viel Spaß?

Was mir an meinem Beruf am meisten Spaß macht ist, dass man immer etwas Neues dazulernt. Sei es beim Programmieren oder bei einer anderen Tätigkeit. Kollegen sind immer nett zueinander, sodass man sich hier wohlfühlt. Ich finde es super, dass Ausbildungsbeauftragte immer ein offenes Ohr für einen haben, wenn man bei einer Aufgabe mal nicht weiterkommt.

Dein persönlicher Tipp für zukünftige Auszubildende?

Solltest du mal Fragen haben, zeig keine Scheu und trau dich. Wir als Auszubildende sind ja da, um etwas zu lernen. Kollegen helfen dir gerne, falls Probleme oder Fragen auftauchen.

Interview mit Corinna

Corinna
Kauffrau/-mann für Büromanagement
19 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Warum hast du dich für dieses Berufsbild entschieden?

Nach der Wirtschaftsschule habe ich auf die FOS gewechselt. Dort merkte ich schnell, dass der wirtschaftliche Bereich mir am besten liegt. Also machte ich mich auf die Suche nach einer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Mir war bei meiner Suche wichtig, dass es ein angesehener Ausbildungsbetrieb ist, im besten Fall eine große Firma, bei der man alle Abteilungen durchläuft. Bei meinen Recherchen bin ich durch eine Anzeige auf die ERGO gestoßen.

Auf welche Berufsschule gehst du?

Während der Ausbildung gehen meine zwei Azubi-Kollegen und ich auf die Berufsschule 9 in Nürnberg. Hier werden wir in den Grundlagen-Fächern und in all den berufsspezifischen Fächern, wie Büromanagementprozesse oder Geschäftsprozesse und Kommunikation unterrichtet. In unserem ersten Lehrjahr haben wir an 1,5 Tagen in der Woche Berufsschule. Da kann man das Gelernte gleich in die Praxis umsetzen.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei dir aus?

Durch die Arbeitszeit in Form von Gleitzeit in der Firma sind wir generell sehr flexibel. Meine letzte Abteilung war das Recruitment. Neben den normalen täglichen Tätigkeiten, wie zum Beispiel Mails lesen oder an Besprechungen teilnehmen, durfte ich dort auch Telefoninterviews mit Bewerbern führen und diese zu einem persönlichen Gespräch einladen.

Was macht dir an deinem Beruf besonders viel Spaß?

Besonders gefällt mir bei meiner Ausbildung, dass ich durch die verschiedenen Abteilungen, die ich durchlaufe, viele verschiedene Menschen kennenlerne. Durch den regelmäßigen Abteilungstausch lerne ich meine Stärken und Schwächen noch mehr kennen. Allerdings habe ich durch die tolle Unterstützung der Ausbilder und Kollegen auch die Chance, an meinen Schwächen zu arbeiten und diese zu meinen Stärken umzuwandeln.

Interview mit Lisa

Lisa
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
19 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bistWie bist du auf die ERGO Direkt AG aufmerksam geworden?

Auf ERGO bin ich durch Azubiyo und die Empfehlungen eines Bekannten aufmerksam geworden. Mein Bewerbungsprozess war sehr unkompliziert: Ich habe meine Bewerbung damals online auf Azubiyo hochgeladen und versendet. Danach habe ich eine Einladung zum Assessment-Center bekommen. Anschließend hatte ich auch gleich mein Bewerbungsgespräch. Ein paar Tage danach kam auch schon die telefonische Zusage und ich konnte meinen Ausbildungsvertrag in der Firma abholen.

Auf welche Berufsschule gehst du?

Ich gehe während meiner Ausbildung auf die Berufsschule 4 in Nürnberg. Bisher habe ich viele positive Erfahrungen an dieser Berufsschule sammeln können. Man bekommt den Schulstoff gut übermittelt und auch die Vorbereitungen auf die Zwischen- und Abschlussprüfung liefen sehr gut ab.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei dir aus?

Ich beginne meistens um 07:00 Uhr meinen Arbeitstag, um 12:00 Uhr mache ich Mittagspause und um 15:15 Uhr gehe ich auch schon wieder nach Hause. Die Aufgaben, die ich in der Zwischenzeit erledige, unterscheiden sich je nach Abteilung:

Im Bereich Dialog Sales, unserem Telefon-Kundencenter, habe ich zum Beispiel unsere Kunden telefonisch beraten und Fragen zu unseren Versicherungsprodukten geklärt. In der Abteilung Kranken Bestand durfte ich Leistungsfälle unserer Kunden bearbeiten und diese anschließend in unseren Systemen anpassen. Aber auch in Vertriebsabteilungen, wie der Werbemittelproduktion, konnte ich spannende Einblicke gewinnen.

Was macht dir an deinem Beruf besonders viel Spaß?

An meinem Beruf macht mir besonders viel Spaß, dass ich Kunden in schwierigen Situationen weiterhelfen kann und deren Fragen zu unseren Versicherungen telefonisch klären kann. Natürlich können Kundengespräche aber auch einmal schwierig sein. Besonders, wenn diese telefonisch geführt werden und man dem Kunden nicht live gegenübersitzt.

Dein persönlicher Tipp für zukünftige Auszubildende?

Keine Scheu, Fragen zu stellen! Denn nur so kann man besser verstehen, was man gerade macht, und welche Auswirkungen das hat.

Interview mit Julian

Julian
Fachinformatiker/in für Systemintegration
18 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Während der Suche nach einer passenden Ausbildungsstätte, wurde ich von meinem Nachbarn auf die ERGO Direkt aufmerksam gemacht. Da er dort bereits arbeitete, konnte er mir viel über die Firma erzählen und mir auch bei der Vorbereitung für den Bewerbungsprozess helfen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich hatte erhofft, mein Wissen in Sachen Hardware und IT erweitern zu können. Das konnte ich auch, da man auch in Projekte mit eingebunden wird, die sich mit neuen Techniken und Themen beschäftigen. So konnten wir in einem Azubiprojekt z. B. eine eigene Software entwickeln und pflegen. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Mir hat das Lernen und Anwenden von neuen Technologien und Problemlösungsansätzen besonders Spaß gemacht, da man damit auch selbst weiterdenken und sich gut selbst organisieren kann. Schlechte Dinge fallen mir nicht ein.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

In den Abteilungen wurde man immer gut unterstützt und mit interessanten Aufgaben gefordert. Auch gibt es bei der Betreuung nichts zu meckern. Es gibt immer einen Ansprechpartner für Probleme und Fragen, sowohl in der Abteilung als auch außerhalb.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Keine Angst vor dem Wort „Versicherung“. Man verbindet damit ja erstmal Anzüge etc., bei uns ist das jedoch anders. Hier muss man keinen Anzug tragen und bei den meisten ist man beim Du, selbst beim Vorstand.

Interview mit Leonie

Leonie
Kauffrau/-mann für Büromanagement
22 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Warum hast du dich für dieses Berufsbild entschieden?

Trotz einer bereits abgeschlossenen Ausbildung war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Ich informierte mich ausgiebig über den Beruf und merkte dabei schnell, dass ich mich mit diesem Berufsfeld sehr gut identifizieren kann. Vor allem, da meine Stärken in der Koordination, Planung, Organisation sowie Kommunikation liegen, fühlte ich mich sofort angesprochen. Für die Chance, bei ERGO in Nürnberg meine Ausbildung zu machen, zog ich aus dem wunderschönen Coburg Richtung Nürnberg.

Wie war der Bewerbungsprozess?

Nach dem Einstellungstest durfte ich auch am Assessment Center teilnehmen. Am gleichen Abend noch wurde ich angerufen und bekam die Zusage. Besonders schön fand ich es, dass ich zu Aktionen wie dem Team-Tag oder der Azubi-Weihnachtsfeier eingeladen wurde, noch bevor meine Ausbildung begonnen hatte. So lernte ich gleich andere Auszubildende kennen.

Mittlerweile habe ich mich sehr gut eingelebt und bin derzeit für insgesamt 8 Monate im Team Erstausbildung eingesetzt. 

Auf welche Berufsschule gehst du?

In meinem ersten Ausbildungsjahr habe ich jeden Dienstag und Mittwoch Berufsschule an der B9 in Nürnberg.

Welche Aufgaben sind besonders typisch in deinem Arbeitsalltag?

Dank der Betreuung durch einen Ausbildungsbeauftragten steht einem immer jemand zur Verfügung, der offene Fragen beantwortet. In meiner jetzigen Abteilung darf ich viele wichtige Aufgaben, wie beispielsweise die Durchführung von Einstellungstests, übernehmen. Das gibt mir das Gefühl, geschätzt zu werden. Hier übernahm ich die Moderation, Organisation und auch die Korrektur der geschriebenen Tests. Weitere Einsatzabteilungen wären unter anderem die Personalentwicklung, hier übernehmen wir viele Aufgaben rund ums Thema „Seminare“. Auch im Recruiting werden wir eingesetzt und dürfen hier sogar Telefoninterviews führen.

Ich weiß es sehr zu schätzen, dass wir seitens der Ausbildungsabteilung immer unterstützt werden und bin froh, mich für die Ausbildung entschieden zu haben. Ich freue mich auf alles, was noch auf mich wartet.