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  1. Can Kartal
  2. Leonie Moritz
  3. Lena Pütz
  4. Daniel Bünten
  5. Sebastian Schübel

Interview mit Can Kartal

Can Kartal
Fachlagerist/in
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
INPUT, ZUSAMMENHALT UND HUMOR: SO LÄUFT CANS AUSBILDUNG ALS FACHLAGERIST BEI HAMMER

Es ist Montagvormittag in Kohlscheid. Wir befinden uns in dem Außenlage eines namhaften Großkunden von Hammer. Hier ist Can schon fleißig bei der Arbeit: Er steckt mitten in einem Kommissionierungsvorgang. Dazu verschafft er sich einen Überblick über den Auftrag und holt die benötigten Teile aus den Regalen, um sie für den Transport zusammenzustellen und zu verpacken. All das hat er in den vergangenen drei Monaten gelernt. Seitdem ist nämlich seine Ausbildung als Fachlagerist bei Hammer in vollem Gange. Wir haben mit ihm gesprochen und wollten wissen, wie er seinen Weg zu Hammer gefunden hat, was ihm in seinem neuen Beruf am besten gefällt und mit welchen Emojis er seine Ausbildung beschreiben würde.

Beginnen wir am Anfang – wie kam Can eigentlich zu der Idee, eine Ausbildung als Fachlagerist bei Hammer zu machen? „Ich habe vor der Ausbildung in Vollzeit als Produktionsmitarbeiter gearbeitet. Dort habe ich erste Erfahrungen sammeln können“, verrät er. „Allerdings war ich da beruflich noch nicht festgelegt und wollte mich weiterentwickeln. Also bewarb ich mich für einen Ausbildungsplatz bei verschiedenen Unternehmen. Hammer hat mich dann überzeugt.“ Und woran lag das? „Besonders gut fand ich die Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch. Ich bekam die Fragen vorab zugeschickt und konnte mich so optimal darauf einstellen. Daher war ich nicht nervös, konnte entspannt in das Gespräch gehen und authentisch sein. Und so nahm es dann seinen Lauf.“

Seine Ausbildung setzt sich aus einer Mischung von Arbeit und Schule zusammen. Er besucht das Paul-Julius-Reuter-Berufskolleg in Aachen. „In meinem Stundenplan stehen unter anderem Fächer, die man schon kennt, wie Englisch zum Beispiel. Hier habe ich übrigens schon zwei Mal die Note sehr gut abgestaubt“, lacht er. „Natürlich gibt es aber auch Fächer, die speziell auf meinen Beruf zugeschnitten sind und uns Azubis optimal vorbereiten. Das sind zum Beispiel die Fächer Lagerprozesse, Wirtschafts- und Betriebslehre oder Datenverarbeitung.“ Einige Inhalte sind Can schon aufgrund seiner Berufserfahrung bekannt. Aber das ist nicht in allen Bereichen der Fall: „Manchmal, wenn etwas Neues in der Schule drankommt, womit man noch nie zu tun hatte, denke ich mir schon am Anfang ‚oh je‘. Aber ich muss echt sagen, dass die Lehrer und auch meine Mitschüler super cool sind und einem das Lernen erleichtern, sodass man immer mitkommt. Trotzdem, wenn ich mich zwischen Schule und Arbeit entscheiden müsste, würde ich auf jeden Fall die Arbeit wählen“, gibt er lachend zu.

Grund dafür sind unter anderem seine Kollegen: „Ich bin hier in einem super witzigen Team. Alle sind immer für Späße zu haben und wir lachen jeden Tag bei der Arbeit. Der Witzigste bin natürlich ich“, grinst er. Das Team in Kohlscheid besteht aus rund 10 Mitarbeitern und ist daher sehr familiär. Aus diesem Grund dient gerade dieses Lagergeschäft als optimaler Start in die Ausbildung zum Fachlageristen. Hier kann alles übersichtlich und in kleinem Rahmen gelernt werden. „Am Anfang war natürlich alles sehr viel Input und ich war eher zurückhaltend. Aber ein Kollege hat sich um mich gekümmert und mich eingearbeitet, dann habe ich mich von Tag zu Tag wohler gefühlt“, erinnert sich Can. Wenn er Fragen jeglicher Art hat, kann er sich immer an ein Teammitglied wenden: „Meine Kollegen hier stehen mir echt mit Rat und Tat zur Seite. Es gab auch mal Tage, an denen es stressig war und ich gemerkt habe, ‚Wow, das ist gerade alles etwas viel.‘ Aber auch darüber konnte ich mit meinen Teamleiter ehrlich sprechen und sie haben mir Mut gemacht und mir meine Sorgen genommen. Danach ging es mir direkt besser.“

Eine Leidenschaft, die Can in seinem vorherigen Beruf kennengelernt hat, ist das Stapler-Fahren. Dort hat er bereits den Staplerschein gemacht. „Leider kann ich hier aktuell noch nicht selber Stapler fahren, aber wenn ich in die nächsten Abteilungen komme, werde ich auf jeden Fall umso mehr mit dem Stapler fahren können“, freut er sich. Toll ist, dass er bereits nach drei Monaten wichtige Learnings erzielt hat, unter anderem das Kommissionieren. „Dabei geht es darum, dass man für bestimmte Kundenaufträge und -lieferungen die benötigten Teile anhand einer Liste zusammenstellt, vorbereitet und versandfertig macht. Dazu bekomme ich vom Lagerleitstand einen Transportauftrag, drucke ein dazugehöriges Etikett und das Vorgangslabel aus und dann kann es losgehen. Auf dem Kommissionierschein finde ich alle Informationen, die ich brauche, wie zum Beispiel Vorgangsnummer, Material, Ablagestelle und so weiter. Dann kann ich die entsprechenden Teile aus den Regalen in unserem Lager entnehmen und sie anschließend verpacken. Wenn ich das erledigt habe, wird der Auftrag quittiert und kontrolliert. Anschließend werden Packstücke dann auf Paletten gepackt und verschickt werden“, erklärt er. Man merkt: Can weiß schon ganz genau, was er tut und ist schon von ersten Tag seiner Ausbildung Bestandteil des Teams und damit des gesamten Prozesses.

Interview mit Leonie Moritz

Leonie Moritz
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
Ausgelernt
Wie hat die die Ausbildung bei Hammer gefallen?

Auch Leonie hat ihre Ausbildung als Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung bei Hammer erfolgreich abgeschlossen. Jetzt wird sie bei uns in der Abteilung Technik bzw. Fuhrparkmanagement übernommen und sich unter anderem um die Koordination der Fahrer:innen kümmern. Das sagt sie über die vergangenen drei Jahre bei Hammer:
„Die Ausbildung hat mir total gut gefallen. Das familiäre Kollegen-Umfeld ist super. Alle greifen sich gegenseitig unter die Arme und Jeder hat ein offenes Ohr. Was ich besonders zu schätzen weiß, ist, dass ich meine persönlichen Stärken hier finden und ausbauen konnte. Ich habe früh gemerkt, dass mir der Kundenkontakt nicht besonders liegt, sondern ich mehr Spaß am administrativen Arbeiten habe. Das konnte ich dann auch ohne Probleme vertiefen. Deshalb freue ich mich jetzt sehr, dass ich die Tätigkeiten, die mir Spaß machen, in meinem Arbeitsbereich weiterführen darf – und das in einer Branche, die immer weiter wächst und nie stillsteht.“

Interview mit Lena Pütz

Lena Pütz
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
Ausgelernt
Was gibt es über deine Ausbildungszeit bei Hammer zu berichten?

Lena hat es geschafft! Sie hat ihre Ausbildung als Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung erfolgreich abgeschlossen und wird nun bei uns im Kundenservice arbeiten – wir freuen uns riesig.

Über ihre Zeit in der Ausbildung verrät sie uns: „Die letzten drei Jahre bin ich hier quasi "groß" geworden. Es war total abwechslungsreich und ich habe immer wieder etwas Neues gelernt. Ein riesen Pluspunkt von Hammer ist außerdem die Harmonie hier. Ob Kollegen oder Kunden, alle verstehen sich gut und arbeiten gerne zusammen. Das macht einfach Spaß und das möchte ich nicht mehr missen! Deshalb sollte man auch auf jeden Fall kommunikativ und offen sein, wenn man hier eine Ausbildung anfängt. Zudem ist Durchhaltevermögen und Lernbereitschaft super wichtig. Eine Sache, die ich den Menschen gerne noch sagen möchte: Macht euch mal Gedanken, wo eure Lebensmittel, Klamotten & Co herkommen. Es ist super spannend, diese Prozesse zu verstehen und zu begreifen, wie wichtig die Logistik für einfach alles ist. Ich freue mich sehr auf meine Zukunft bei Hammer und auf das eigenständige Arbeiten hier!“

Interview mit Daniel Bünten

Daniel Bünten
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
23 Jahre
1. Ausbildungsjahr
KEINE ANGST VOR RICHTUNGSWECHSELN: WARUM DIE AUSBILDUNG ALS KAUFMANN FÜR SPEDITION UND LOGISTIKDIENSTLEISTUNG GENAU DAS RICHTIGE FÜR DANIEL IST

Was haben coronabedingte Online-Vorlesungen, Gespräche mit der Familie und durch Stolberg fahrende Lkws gemeinsam? Richtig, sie haben Daniel zu Hammer geführt! Er ist nämlich seit drei Monaten Teil des Teams und macht eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung. Im Gespräch verrät er, wie er die bisherige Zeit erlebt hat, woher er schon vor Beginn der Ausbildung wusste, dass er in guten Händen sein wird und warum ein Hamster viel über den Teamzusammenhalt aussagt.

Daniel ist 22 Jahre alt. Bevor er seine Ausbildung im August dieses Jahres bei Hammer begann, war er an der Uni: „Ich habe insgesamt vier Jahre studiert. Zuerst auf Lehramt und dann Verkehrsingenieurswesen. Das war allerdings sehr trocken und theoretisch. Als dann noch Corona und die digitale Lehre hinzukam, hat sich das Ganze in die falsche Richtung entwickelt. Ich war nur zu Hause und hatte keinen richtigen Alltag. Das war sehr herausfordernd und langfristig nicht das Richtige für mich. Ich brauchte Praxis“, erinnert er sich. Also schaute er sich nach Alternativen um und wagte schließlich den Schritt, sein Studium abzubrechen. „In der Zeit habe ich viel mit Freunden und der Familie gesprochen. Dadurch bin ich auf die Richtung gekommen, in die ich gehen will. Ich habe mich dazu entschlossen, dass die Logistik genau das ist, was ich interessant finde und was zu mir passt“, verrät er.

Die Branche stand also schon mal fest. Wie kam es dann dazu, dass Daniel sich für Hammer entschied? „Das erste Kriterium meiner Wahl war der Standort. Ich habe in Stolberg gewohnt und mich zunächst in der Region umgeschaut. Dabei sind mir dann tatsächlich die Lkws von Hammer aufgefallen. Also habe ich mich hingesetzt, recherchiert und festgestellt, dass Hammer in der Region stark verwurzelt und in der Öffentlichkeit sehr präsent ist. Das hat mich direkt angesprochen.“ Also überlegte er nicht lange und schickte seine Bewerbung ab. „Ich habe mich bei verschiedenen Unternehmen beworben. Mein erstes richtiges Bewerbungsgespräch habe ich dann bei Hammer geführt und das war sehr überzeugend. Danach hatte ich es im Gefühl: Hammer ist ein echt gutes Unternehmen, sehr vielseitig und hat eine Menge zu bieten. So einen großen Standort wie den Logistik Campus Eschweiler zum Beispiel, hat eigentlich kaum eine andere Spedition.“ Somit war die Entscheidung getroffen – darüber ist natürlich nicht nur Daniel, sondern auch Hammer sehr glücklich!

Dass sein Entschluss, zu Hammer zu gehen, richtig war, bemerkte er sogar schon vor Beginn der Ausbildung: „Ich habe in Stolberg gewohnt und habe die Flutkatastrophe im Sommer aus nächster Nähe mitbekommen. Frau Faber, die Ausbildungsleiterin, hat mir damals eine E-Mail geschrieben und gefragt, ob alles in Ordnung sei und ich Unterstützung brauche. Da habe ich schon gemerkt: Man ist bei Hammer nicht einfach nur eine Nummer, sondern die Leute haben einen auf dem Schirm und sind füreinander da“, erinnert er sich.

Im Laufe der Ausbildung wird Daniel viele Abteilungen bei Hammer kennenlernen, unter anderem die Bereiche Kundenservice, Disposition und Logistik. Gerade arbeitet Daniel in der ersten Abteilung seiner Ausbildung: dem Kundenservice. „Wir sind der erste Ansprechpartner für die Kunden und müssen uns mit anderen Abteilungen und anderen Unternehmen abstimmen. Die Arbeit ist also sehr kommunikativ, das macht mir am meisten Spaß daran. Der Austausch ist super wichtig, um up-to-date zu bleiben und einen Überblick zu behalten. So können Kommunikationsprobleme vermieden werden, damit am Ende eine Palette, die nach Hamburg soll, nicht in Bremen ankommt, zum Beispiel.“ Dass diese Arbeit eine Menge Koordination und Verantwortung beinhaltet, ist logisch. „Manchmal gibt es schon Situationen, in denen ich auch mehrmals nachfragen muss, um alles richtigzumachen. Aber zum Glück sind mein Teamleiter und meine Kolleginnen und Kollegen immer zur Stelle und unterstützen mich mit hilfreichen Tipps. Auch wenn man mal was falsch macht, ist man nicht der Buhmann, sondern man bekommt erklärt, wie man es hätte anders machen sollen und weiter geht’s“, berichtet Daniel zufrieden.

Vor allem dieses gute Verhältnis zu seinen Kolleginnen und Kollegen schätzt er an seinem Job: „Wir haben hier bei Hammer und generell in der Branche echt ein kollegiales Umfeld und sind fast wie eine riesengroße Familie. Auch mit den anderen Azubis verstehe ich mich super und wir machen außerhalb der Arbeit auch alle privat mal was zusammen. Zum Beispiel werde ich demnächst auf den Hamster einer Kollegin aufpassen, wenn sie im Urlaub ist“, lacht er.

Daniels Ausbildung setzt sich aus Praxis und Theorie zusammen. „Das Beste an der Berufsschule ist, dass ich sehe, wie perfekt der Unterrichtsstoff mit den Tätigkeiten bei Hammer übereinstimmt. Morgen habe ich zum Beispiel eine Klausur, da bringe ich dann genau das auf Papier, was ich heute bei der Arbeit gemacht habe. In der Uni war das immer viel abstrakter“, findet er. Was er nach seinen Erfahrungen mit dem Studium und dem Beginn der Ausbildung festgestellt hat: „Man ist nie zu alt, sich neu zu orientieren. Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn man in seinem Leben nochmal die Richtung ändert und sich weiterentwickelt. Dass ich mit 22 Jahren nicht der jüngste unter uns Azubis bin, zeigt, dass Hammer jedem eine Chance gibt und weiß, dass unterschiedliche Erfahrungen eine Bereicherung sind.“

Interview mit Sebastian Schübel

Sebastian Schübel
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
Ausgelernt
Wie hat dir die Ausbildung bei Hammer gefallen?

Auch Sebastian hat seine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung gerade bei uns erfolgreich abgeschlossen. In Zukunft wird er bei Hammer in der Disposition arbeiten. Dort hat er die für ihn perfekte Abteilung gefunden:
„Nach der Schule habe ich ein Jahr ein FSJ im erzieherischen Bereich gemacht und dann aber gemerkt, dass ich in eine andere Richtung möchte. Die Logistikbranche hat mich schon immer interessiert, also bewarb ich mich bei Hammer und dann hat es unkompliziert geklappt. Jetzt freue ich mich auf einen festen Job mit Zukunft! Im Laufe der Ausbildung lernt man sehr viel kennen und durchläuft die verschiedensten Abteilungen. In der Disposition macht es mir am meisten Spaß, ich komme gerne hier arbeiten. Das liegt auch an den Kollegen, mit denen ich auf einer Wellenlänge bin. Erst vor Kurzem waren wir zum Beispiel alle zusammen in der Soccerhalle. Es ist echt cool, wie gut sich hier alle verstehen!“