Du musst eigentlich nur den Fernseher einschalten oder ein Boulevard-Magazin aufschlagen, und schon hast du den Beweis, dass Swag und High Society-Lifestyle in den meisten Fällen mit teurem Bling-Bling verbunden sind. Aber wo kommt das Zeug eigentlich her? Schließlich wird es ja wohl kaum von Vulcanos, dem griechischen Gott der Schmiedekunst, in die Boutique gebracht. Tatsächlich steht hinter dem Schmuck, den Taschen- und den Armbanduhren eine gut funktionierende Industrie. Und warum die so gut funktioniert? Weil es Werkgehilfen für die Schmuckwaren-, Taschen- und Armbanduhrenindustrie gibt. Möchtest du dazugehören und dafür sorgen, dass die Herstellung von Schmuck und Uhren reibungsfrei abläuft, von der Materialbestellung über die Planung der Produktionsschritte bis hin zur Qualitätskontrolle des endgültigen Produkts? Dann haben wir für dich die Informationen, die deine Augen funkeln lassen wie die britischen Kronjuwelen!
Du wartest auf Bus, Bahn oder dein Date, läufst auf und ab und der Blick fällt immer wieder auf die Uhr. Bist du erst einmal in der Warterei gefangen, beginnen die Gedanken um die seltsamsten Dinge zu kreisen – oder um naheliegende Fragen, die man sich sonst eher selten stellt: Jeden Morgen werden überall auf der Welt Uhren und Schmuck angelegt – aber woher kommen sie eigentlich? Produziert werden sie in der Schmuck-, Taschen- und Armbanduhrenindustrie, also beispielsweise vom Uhrmacher, Goldschmied, Silberschmied oder Edelsteineinfasser. In allen Branchen des Schmuckhandwerks läuft es ähnlich ab: Für die Uhren, Ketten, Ringe und Co. müssen passende Materialien bestellt, die Herstellung überwacht und die Qualität am Ende geprüft werden. Das funktioniert vor allem dann besonders gut, wenn du als Werkgehilfin beziehungsweise Werkgehilfe dem Meister zur Seite stehst. Deswegen schmiedet der Ausbildungsplatz als Werkgehilfe aus dir ein bedeutendes Glied der Produktions-Kette – nämlich genau das, welches die Uhr oder das Schmuckstück von Anfang bis Ende der Herstellung begleitet. Handwerklich tätig wirst du dabei übrigens nicht – als Werkgehilfe oder -gehilfin bist du eher das Gehäuse, das das tickende Uhrwerk deiner Manufaktur zusammenhält.
Möchtest du Werkgehilfe in der Schmuckwarenind. werden, musst du eine klassische duale Berufsausbildung absolvieren. Das heißt, dass du während der Ausbildungszeit sowohl in einer Berufsschule Kurse belegst als auch im Betrieb in die praktische Arbeit eingeführt wirst. Der theoretische Teil deiner Ausbildung, also der Unterricht in der Berufsschule, bereitet dich vor allem auf deine kaufmännischen Pflichten vor. Du kümmerst dich nämlich um den Materialeinkauf und musst ein Auge auf Bestellungen, Buchungen und Rechnungen haben, schließlich soll für die Fertigung am Ende ja nichts fehlen. Im Job verwaltest du außerdem die Abläufe der Produktion, damit jeder Kollege weiß, wann er was zu tun hat. Außerdem achtest du darauf, dass die richtigen Materialien für die einzelnen Teile verwendet werden, lernst das Erstellen von Schichtplänen und prüfst das fertige Produkt anschließend auf seine Qualität. Wie du siehst, ist „Gehilfe“ wirklich nur eine Bezeichnung – tatsächlich wirst du auf sehr wichtige Aufgaben vorbereitet, durch die es so wirkt, als wärst du der Herr der Ringe … oder eben Uhren.
Möchtest du Werkgehilfe in der Schmuckwaren-, Taschen- und Armbanduhrenindustrie werden, musst du eine klassische duale Berufsausbildung absolvieren. Das heißt, dass du während der Ausbildungszeit sowohl in einer Berufsschule Kurse belegst als auch im Betrieb in die praktische Arbeit eingeführt wirst. Der theoretische Teil deiner Ausbildung, also der Unterricht in der Berufsschule, bereitet dich vor allem auf deine kaufmännischen Pflichten vor. Du kümmerst dich nämlich um den Materialeinkauf und musst ein Auge auf Bestellungen, Buchungen und Rechnungen haben, schließlich soll für die Fertigung am Ende ja nichts fehlen. Im Job verwaltest du außerdem die Abläufe der Produktion, damit jeder Kollege weiß, wann er was zu tun hat. Außerdem achtest du darauf, dass die richtigen Materialien für die einzelnen Teile verwendet werden, lernst das Erstellen von Schichtplänen und prüfst das fertige Produkt anschließend auf seine Qualität. Wie du siehst, ist „Gehilfe“ wirklich nur eine Bezeichnung – tatsächlich wirst du auf sehr wichtige Aufgaben vorbereitet, durch die es so wirkt, als wärst du der Herr der Ringe … oder eben Uhren.
Einen Ausbildungsplatz in der Branche, die sich nicht nur um Alltags-, sondern auch um Luxusgegenstände kümmert? Da kommt man doch bestimmt nur rein, wenn man in der Schule ein Überflieger war, oder? Nein, es muss nicht jeder aus purem Gold sein, der in diesem Beruf glänzen möchte! Um die staatlich anerkannte Ausbildung zum Werkgehilfen in der Schmuckwarenindustrie oder Taschen- und Armbanduhrenindustrie absolvieren zu können, brauchst du kein Abitur oder Realschulabschluss. Rein rechtlich gesehen musst du für die Ausbildung keinen bestimmten Schulabschluss vorweisen. Wichtig ist, dass auf deinen Zeugnissen gute Mathe-Noten zu finden sind, denn um Rechnerei kommst du in und nach der Ausbildung nicht herum. Die notwendigen Eigenschaften, die du besitzen solltest, sind Sorgfalt und Organisationstalent. Selbstverständlich ist es auch nicht verkehrt, wenn du bereits eine Ahnung davon hast, woraus Uhren und Schmuck eigentlich so bestehen und was aktuell so im Trend liegt.
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