Deutsche Bank AG

Die Ausbildung bei der Deutschen Bank war tatsächlich erstklassig. Man bekommt sehr viel Förderung und Unterstützung. Man findet ein unheimliches Fachwissen innerhalb der Bank vor und bei Fragen oder Anregungen trifft man eigentlich immer auf ein offenes Ohr. Meine Führungskräfte in den unterschiedlichen Stagen der Ausbildung waren immer sehr nett und haben junge Talente gefördert und Unterstützung angeboten.

Der Ausbildungsberuf Bankkaufmann ist m.M.n. - so wie er bei der Deutschen Bank gelehrt wird - durchaus nach wie vor relevant für die Zukunft. Ich bin nicht der Meinung, dass das Berufsbild ausstirbt wenn Digitalisierung und moderne Kommunikation mit Kunden auf Augenhöhe weiterhin praktiziert wird. Ich kann nur dazu ermuntern eine Ausbildung in der Bank zu machen. Hier lernt man nicht nur fachlich zurecht zu kommen, sondern vielmehr fürs Leben.

Man fühlt sich sehr wohl. Man wird sehr gefördert. Das Verhalten ist sehr freundlich und menschlich. Sehr offen und da wir noch ein junges Unternehmen sind ist natürlich noch kein 100%iger Zusammenhalt vorhanden. Hilfsbereit sind alle und wenn es Probleme gibt, werden diese offen angesprochen und nicht hinten herum geklagt.

Die meisten Menschen mögen Herausforderungen bei der Arbeit. Wenn Ihnen Ihre Arbeit zu simpel vorkommt oder die Dinge sich zu sehr wiederholen, ist das ein Zeichen dafür, dass Sie sich in Ihrer Rolle weiterentwickelt haben und mehr Verantwortung brauchen. Mit der Zeit kann sich aber auch herausgestellt haben, dass der Bereich, in dem Sie tätig sind, Sie einfach nicht (mehr) interessiert. Aber verwechseln Sie Langeweile nicht mit Faulheit. Es besteht ein großer Unterschied zwischen den ganzen Tag YouTube Videos anschauen, während sich die Arbeit neben Ihnen auftürmt und den ganzen Tag YouTube Videos anschauen, wenn Sie die ganze Arbeit schon erledigt haben

Als Azubi wurde ich immer gut behandelt und ich hatte eine tolle Zeit.

Mein Ausbildungsberuf gefiel mir sehr gut.

Die Deutsche Bank kümmert sich meiner Meinung nach sehr gut um seine Azubis, man hat einen festen Ansprechpartner über die gesamte Ausbildungszeit und sollte dieser mal nicht der richtige Ansprechpartner sein, gibt es auch eine JAV die im Unternehmen ernst genommen wird. Außerdem wird sehr viel in uns investiert in Sachen Seminaren, die teilweise von internen Spezialisten oder aber von Dozenten der Frankfurt School of Finance and Management geleitet werden, zu jedem Praxisfeld gibt es mindestens ein mehrtägiges Seminar, meist sogar zwei. Die Kollegen mit denen ich arbeiten durfte waren grundsätzlich alle sehr freundlich und behandeln einen auch als Kollegen, natürlich kommt es mal vor dass man Aufgaben erhält, die "typisch" für einen Azubi sind, das war aber eher die Ausnahme.

Der Beruf Bankkaufmann ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, der Arbeitsmittelpunkt ist schließlich Geld, das anderen Leuten gehört. Man lernt viele Menschen kennen, manche sind interessanter, manche eher weniger aber eine grundlegende Offenheit darf nicht fehlen, um Kunden souverän gegenüber treten zu können, das kommt oft aber von ganz alleine mit der Zeit. Der offene Austausch, sollte man Probleme mit der Ausbildung haben, ist enorm wichtig, weil natürlich alle Beteiligten an einer erfolgreichen Ausbildung interessiert sind. Eine unschöne Seite dieses Berufs ist zurzeit das öffentliche Bild der Banken, darunter hat das Image des Berufbildes schon sehr gelitten, da man hier und da als "Betrüger" betitelt wird, da sollte man aber drüber stehen können.

Stark abhängig, in welche Filiale man kommt. In einigen macht das Arbeiten Spaß, man lernt viel und wird gefördert. In anderen ist man der Kassendepp und muss nur am Schalter arbeiten, auch wenn man für einen ganz anderen Themenblock in der Filiale ist. Generell hatte ich das Gefühl, dass kaum Interesse an Bindung eines Auszubildenden besteht nach der Ausbildung, wenn man zB. ins Studium gehen möchte. Betreuung und Organisation der Ausbildung generell sind aber sehr gut organisiert. Außerdem hat man viele Seminare, sowohl theoretische, welche Dozenten von der Frankfurt School leiten, als auch praktische, die von Internen gegeben werden.

War leider nicht mein Fall, da im Filialbetrieb extrem verkaufslastig. Wenn jemand aber Spaß am aktiven Vertrieb und Abtelefonieren von Kunden hat, ist er genau richtig.