Die Dr. von Morgenstern Schulen In Braunschweig & Lüneburg
Dr. Ferdinand von Morgenstern gründete die Schulen 1913 in Braunschweig: Er übernahm als junger Chemiker das Handelslaboratorium Dr. Friedrich, welches damals auf Zuckeranalysen spezialisiert war. Hier wurden zunächst „Zuckerlaboranten“ für die Zuckerindustrie in Braunschweig und Umgebung ausgebildet – der Bedarf war groß, denn es gab zu der Zeit noch über 30 Zuckerfabriken in der Region. Aus dieser Ausbildung entwickelte sich mit den Jahren über das Berufsbild des „Chemotechnikers“ das heutige Berufsbild der Chemisch-technischen Assistenten - und damit die Berufsfachschule Fachrichtung Chemie.
1968 kam die Berufsfachschule Pharmazie mit der Ausbildung der Pharmazeutisch-technischen Assistenten hinzu. Seit Mitte der 80er Jahre werden an den Dr. von Morgenstern Schulen auch Biologisch-technische Assistenten in der Fachrichtung Biologie und Kosmetikerinnen in der Fachrichtung Kosmetik ausgebildet. Mitte der 80er Jahre bezogen die Dr. von Morgenstern Schulen letztendlich das Gebäude der ehemaligen Drogistenakademie in der Freisestraße neben dem Holwede-Krankenhaus in Braunschweig: hier befinden sich bis heute alle vier staatlich anerkannten Ersatzschulen „unter einem Dach“, alle der vier etablierten Ausbildungsgänge enden nach zwei Jahren „staatlich geprüft“.
Seit der Gründung der Schule in Braunschweig kamen zwei weitere Standorte dazu:
1969 Lüneburg mit den heutigen Fachrichtungen Pharmazie und Kosmetik und 1990 Magdeburg, wo bis 2012 in den Fachrichtungen Pharmazie, Kosmetik und Biologie ausgebildet wurde.
Heute werden an den 2 Schulstandorten Braunschweig und Lüneburg insgesamt ca. 450 Auszubildende pro Schuljahr in den schuleigenen Räumlichkeiten ausgebildet. Die Geschäftsführung erfolgt immer noch als privates Familienunternehmen in nun vierter Generation.
Als Schulen in freier Trägerschaft und staatlich anerkannte Ersatzschulen unterliegen wir den Auflagen des Kultusministeriums bzw. der Schulbehörde und müssen uns in Bezug auf unsere Ausbildungsinhalte nach den verbindlichen Vorgaben in den Lernfeldbeschreibungen der Rahmenlehrpläne des Landes Niedersachsen als Grundlage richten.
Da wir unsere Ausbildungsgänge aber auch möglichst zeitgemäß und marktorientiert gestalten wollen, arbeiten wir mit Institutionen aus der Forschung, mit Betrieben aus der Industrie und mit staatlichen Untersuchungsämtern eng zusammen.
Nur so ist unserer Meinung nach die hohe Ausbildungsqualität zu erreichen, mit der wir unsere Absolventen auf den Arbeitsmarkt, bzw. weiter an anschließende kooperierende Universitäten und Hochschulen vermitteln möchten.
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