Die Vergütung während deiner Ausbildung zum Verfahrenstechnologen Metall ist in den allermeisten Fällen tariflich geregelt und richtet sich nach der Branche und nach dem Bundesland, in dem du lebst und arbeitest. Je nachdem, ob du zum Beispiel in der Metall- und Elektroindustrie oder in der Eisen- und Stahlindustrie arbeitest, gelten für dich unterschiedliche Tarifverträge.
Du steigst im ersten Ausbildungsjahr mit einer Vergütung von 980 bis 1.154 Euro brutto im Monat ein. Im zweiten Ausbildungsjahr verdienst du 1.029 bis 1.187 Euro und im dritten Ausbildungsjahr kannst du mit einer Ausbildungsvergütung von etwa 1.102 bis 1.261 Euro monatlich rechnen. Am Ende deiner Ausbildung steigt dein Gehalt auf 1.197 bis 1.330 Euro brutto im Monat an.
Hat dein Betrieb keinen Tarifvertag, kann dein Arbeitgeber selbst über deine Ausbildungsvergütung entscheiden. Orientieren kannst du dich für das Gespräch mit deinem Arbeitgeber an den tariflichen Bestimmungen, damit du dich nicht unter Wert verkaufst.
Auch nach deiner Ausbildung wird in den meisten Betrieben der Verfahrenstechnologie Metall nach Tarif bezahlt. Die durchschnittliche tarifliche Bruttogrundvergütung beträgt für Verfahrenstechnologen in Deutschland 4.000 Euro brutto im Monat. Sie ist abhängig von dem Bundesland, in dem du arbeitest, und der Größe des Unternehmens. Mit steigender Berufserfahrung kann dein Gehalt auf 4.700 Euro brutto monatlich ansteigen. Machst du Aufstiegsweiterbildungen, sind weitere Gehaltssteigerungen möglich.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.