Endlich mal vor dem Prüfungstag rechtzeitig schlafen gehen und entspannt aufwachen – ohne Stress, dafür mit einem guten Gefühl. So wünschen es sich viele.
Die Realität sieht oft anders aus: Am Abend vorher wird hastig gelernt, weil die Vorbereitung zu spät begonnen wurde.
Damit dir das nicht passiert, haben wir hilfreiche Tipps und Tricks zusammengestellt. Du erfährst, welcher Lerntyp du bist und wie du am besten lernst – so bist du bestens auf die nächste Prüfungsphase vorbereitet.
Und falls dir Prüfungsangst das Lernen schwer macht: Auch dafür haben wir im Azubi-Magazin hilfreiche Strategien gesammelt, damit du wieder mit klarem Kopf starten kannst.
Ein Geheimrezept für die perfekte Prüfungsvorbereitung gibt es zwar nicht, aber einige Grundregeln helfen bei jeder Art von Prüfung.
Auf Reddit hat uns ein User seine ultimativen Tipps mitgegeben:
Handy aus und in einen anderen Raum legen. In kürzeren, fokussierten Sessions lernen anstatt mehrere Stunden durch. Viel trinken & frische Luft schnappen, damit das Hirn wach bleibt.
Hältst du dich an diese Tipps, wird dir die Vorbereitung deutlich leichter fallen. Ein klarer Plan, konkrete Ziele und ein gutes Lernumfeld sind die Basis für deinen Prüfungserfolg.
Idealerweise startest du etwa zwei bis drei Monate vor der Prüfung mit deinem Lernplan. Verschaff dir einen Überblick über den Stoff und schätze ein, wie viel Zeit du brauchst.
Für kleinere Prüfungen reichen oft auch drei bis vier Wochen Vorbereitung, bei wichtigen Abschlussprüfungen solltest du früher beginnen. Plane unbedingt Puffer ein – manchmal dauert ein Thema länger als gedacht. Eine gute Planung kostet etwas Zeit, zahlt sich aber am Ende aus.

Motivation spielt bei der Prüfungsvorbereitung eine wichtige Rolle – der innere Schweinehund aber auch. Vielen Schülern, aber auch Azubis fällt es deshalb schwer, überhaupt mit dem Lernen anzufangen. Hier ein paar Tipps, um etwas disziplinierter zu werden:
In unserem YouTube-Video haben noch mehr Tipps, wie du bei deiner Prüfungsvorbereitung motiviert und selbstdiszipliniert bleibst.
Viele Schüler, Azubis und Studenten konzentrieren sich nur darauf, was sie lernen müssen – wichtiger ist jedoch das Wie. Jeder Mensch lernt anders. Es gibt vier grundlegende Lerntypen. Finde heraus, welcher zu dir passt:
Nur weil du eher ein visueller Lerntyp oder ein kommunikativer Lerntyp bist, heißt das natürlich nicht, dass du die ganze Zeit wie dieser Lerntyp lernen musst. Teste einfach, welche Lerntechniken am besten zu dir passen und orientiere dich an den Tipps. Lockere das Lernen aber auch mal mit anderen Methoden auf.
Menschen haben unterschiedliche biologische Rhythmen: Lerchen sind morgens besonders produktiv, Eulen eher am Nachmittag oder Abend. Passe also deine Lernzeiten entsprechend an, damit du konzentrierter und effizienter lernen kannst.
Auch bei der Berufswahl kann die Tageszeit eine Rolle spielen – Berufe für Frühaufsteher passen oft zu Lerchen, für Eulen würden sich Berufe für Landschläfer eignen.

Special Tipp: Kombiniere bei deiner Prüfungsvorbereitung die verschiedenen Lerntechniken. So kannst du zum Beispiel auch Bilder und Listen auf Karteikarten schreiben. Die verteilst du dann im Raum bzw. in der Wohnung. Jedes Mal, wenn du daran vorbeiläufst, gehst du einmal den Inhalt durch bzw. testest dein Wissen.
Neben den „Dos“ gibt es bei der Vorbereitung auf Prüfungen natürlich auch ein paar „Don’ts“. Wenn du deine Prüfungen bestehen möchtest, solltest du unbedingt diese No-Gos vermeiden.
Fazit: Das Geheimnis einer guten Prüfungsvorbereitung liegt einfach darin, mit einem guten Plan zu starten und den kontinuierlich zu verfolgen.
Prüfung nicht bestanden? Das ist blöd, aber nicht der Weltuntergang. Oft kannst du die Prüfung nämlich nochmal wiederholen.
Überlege deshalb genau, woran es gelegen hat: Hast du zu spät angefangen zu lernen? Hattest du einen Blackout in der Klausur oder wurden Themen abgefragt, die du nicht gelernt hast? Es klingt etwas platt, aber aus Fehlern lernt man.
Übrigens: Das Abitur nicht zu schaffen, gehört sicherlich zu den größten Prüfungsängsten. Sollte es wirklich so kommen, ist das aber nicht direkt das Ende. Wir haben uns in unserem Magazin damit auseinandergesetzt und erklären dir, was du tun kannst, wenn du beim Abi durchgefallen bist.

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