Nachdem ich mein Fachabitur im Bereich IT abgeschlossen hatte, war für mich klar, dass ich erst einmal Praxiserfahrung sammeln möchte. Bei der Suche nach Ausbildungsplätzen in der Region bin ich auf Arineo gestoßen - das erste Mal über die Webseite der Agentur für Arbeit.
Als ich mir dann die Unternehmensseite von Arineo angeschaut habe, hat mich vor allem die besondere Art der Zusammenarbeit überzeugt. Die kollegiale Organisation und das EOC-Konzept (Employee Owned Company) haben mein Interesse geweckt – das klang nach einem Umfeld, in dem man wirklich mitgestalten kann.
Mein Tag in der Ausbildung beginnt früh: An drei Tagen in der Woche bin ich bereits um 7:30 Uhr an meinem Schreibtisch im Büro. Der erste Blick geht dann immer in meinen Kalender, meine Mails und Teams-Nachrichten.
Danach starte ich mit meinen Aufgaben. Das kann zum Beispiel die Arbeit an einem Webshop oder das Durcharbeiten von Lerndokumentationen sein, um mich fachlich weiterzubilden.
Um 12:00 Uhr geht’s in die Mittagspause - meistens gemeinsam mit meinen Kolleg:innen. Wir gehen oft zum Supermarkt, holen uns dort etwas zu essen und setzen uns im Pausenraum zusammen. Dort tauschen wir uns über Privates oder Berufliches aus – das ist immer eine schöne Auszeit.
Nach der Mittagspause sind häufig Meetings angesetzt, wie das Wöchentliche Azubi Meeting.
Im Anschluss arbeite ich weiter an meinem aktuellen Projekt.
Meine Aufgaben im Betrieb sind recht vielfältig: Ich arbeite am Webshop, unterstütze andere Azubis und helfe dabei, neue Auszubildende beim Onboarding zu begleiten und einzuarbeiten.
Regelmäßige Meetings gehören ebenfalls dazu wie beispielsweise unser wöchentliches und monatliches Azubi-Meeting sowie bereichsinterne Teamrunden.
Neben diesen festen Aufgaben gibt es auch immer wieder besondere Aufgaben: Ich erstelle Präsentationen, organisiere Veranstaltungen wie den Zukunftstag oder unterstütze bei Teambuilding-Aktionen, die manchmal sogar im Freien stattfinden.
Mein Berufsschulalltag startet je nach Wochentag entweder in Bad Nauheim oder in Friedberg. Ich besuche beide Schulen im Wechsel. Ein typischer Schultag läuft ähnlich ab wie in der regulären Schulzeit. Der große Unterschied: Die Inhalte sind deutlich praxisnäher und fachlich spannender. Man lernt viel über Themen, die direkt mit dem Berufsalltag zu tun haben – das macht den Unterricht für mich besonders interessant.
Mein Stundenplan variiert: An manchen Tagen habe ich nur vier Schulstunden, an anderen sind es bis zu acht. So bleibt die Woche abwechslungsreich und gut planbar.
Was mir an der Ausbildung bei Arineo besonders gut gefällt, ist die Flexibilität beim Lernen. Ich darf Inhalte in meinem eigenen Tempo bearbeiten. Das heißt, ich werde nicht in der Geschwindigkeit eingeschränkt, wenn ich schneller vorankomme und bekomme zusätzliche Aufgaben oder kann einzelne Inhalte sogar überspringen. Das motiviert mich sehr und zeigt mir, dass meine Ausbilder:innen, Vertrauen in mein eigenverantwortliches Arbeiten haben.
Auch das Miteinander im Team schätze ich sehr. Ich habe das Gefühl, allen Kolleg: innen auf Augenhöhe begegnen zu können - niemand behandelt mich wie einen "typischen" Azubi.
Anfangs war es herausfordernd für mich, in Butzbach zu sein, während die meisten anderen Azubis in Göttingen sind. Es gehörte zu Beginn etwas Übung dazu, den Kontakt zu halten und auszubauen. Aber alle geben sich Mühe, dass wir als Team zusammenwachsen und inzwischen funktioniert das richtig gut.
Mein Hauptziel ist, nach der Ausbildung bei Arineo weiterzuarbeiten und meine Fähigkeiten in dem großartigen Umfeld weiterzuentwickeln.
Schüler: innen, die sich für eine Ausbildung interessieren, kann ich empfehlen, sich auf der Webseite umzuschauen. Dort bekommt man einen guten Eindruck davon, wie das Unternehmen arbeitet und was es besonders macht.
Außerdem lohnt sich ein Praktikum bei Arineo, denn dadurch erlebt man hautnah wie der Arbeitsalltag aussieht und wie es ist, Teil des Teams zu sein.
Mein aktueller Arbeitsalltag, gestaltet sich aus einer Mischung von Meetings, eigenständigem Lernen und einem Gemeinschaftsprojekt mit den anderen Auszubildenden.
Aktuell sind wir als Azubis dabei eine Java Library als Erweiterung für unsere eigenen Onlineshops zu entwickeln, mit welcher wir eine Verbindung zwischen einem ERP-System und unseren Shops herzustellen um einen Austausch von Daten zu gewährleisten.
Ich bin aktuell im zweiten Ausbildungsjahr und gehe daher an einem Tag der Woche zu Schule. Im ersten Ausbildungsjahr waren es noch zwei Tage. Am Standort Göttingen findet der Berufsschulunterricht an der BBS in Einbeck statt. Ich habe Fächer wie Netzwerktechnik, Projektabläufe, Englisch und SAP.
SAP ist eine weit verbreitete Unternehmenssoftware, mit der viele Firmen ihre Geschäftsprozesse steuern, zum Beispiel in den Bereichen Einkauf, Buchhaltung oder Personalwesen. In der Berufsschule lernen wir die Grundlagen, um später damit arbeiten zu können. Wir nutzen die Technologie von SAP und Microsoft in unseren Kundenprojekten, daher ist das Fach spannend für mich.
Ich empfinde die täglich wechselnden Herausforderungen, die wir in der Ausbildung haben, als sehr angenehm. Sie ermöglichen mir, ständig Neues zu lernen und auch kreativ zu arbeiten Besonders cool finde, dass ich kognitiv gefordert werde. Dadurch komplexe Aufgaben, das Lösen von Problemen und analytisches Denken.
Besonders gefällt mir die Arbeit mit Sprachen wie HTML. CSS, Java und allem, was bei der Webentwicklung so notwendig ist und zum Einsatz kommt.
Aktuell bin ich mir noch nicht zu 100% sicher, aber ich kann mir gut vorstellen weiter bei Arineo zu bleiben. Besonders der kollegiale Umgang und der Austausch auf Augenhöhe sind Dinge, die mir besonders zusagen.
Ich bin auf Arineo durch einen Zeitungsartikel in einer Tageszeitung aufmerksam geworden. Darin wurde berichtet, dass Arineo als Top Arbeitgeber ausgezeichnet wurde – das hat mein Interesse geweckt und so habe mich beworben.
Bewerbt euch für ein Praktikum, schaut schon einmal in eine Programmiersprache rein und schreibt eure ersten kleinen Programme. So bekommt ihr ein wenig Gefühl für die Denkweise von Programmierer: innen und merkt schnell, ob euch das liegt.
Besonders gefällt mir die Arbeitsatmosphäre. Faktoren wie ein moderner Arbeitsplatz, freundliche und offene Kolleg:innen, kompetente Ausbilder:innen, die einem auf Augenhöhe begegnen, sowie Teambuilding und Eventtagetragen dazu bei, dass ich mich bei Arineo wertgeschätzt fühle. Auch die Fortschritte in der Programmierung und stetige Verbesserungen im Umgang mit Tools wie IntelliJ sind immer wieder Erfolgserlebnisse.
Am besten wäre es nach dem Abschluss bei der Arineo zu bleiben, genau weiß ich das aber noch nicht.
Da ich bisher keine festen Aufgaben im direkten Kundenkontakt hatte, arbeite ich hauptsächlich an den Projekten, die aktuell in meinem Ausbildungsplan vorgesehen sind. Momentan bin ich Teil eines Gruppenprojektes, in dem wir ein Treuepunkte-System für unsere Azubi-Shops entwickeln. Dazu gehören zum Beispiel die Zeit- und Ressourcenplanung, die Rollenverteilung, die Programmierung, der Kundenkontakt oder das Testing. Zu meinen täglichen Tools gehört hauptsächlich IntelliJ als Entwicklungsumgebung zum Programmieren mit Java aber auch der API Client Bruno für ERP-Anbindungen. Zum Ablauf eines Arbeitstages gehören auch wiederkehrende Aufgaben. So schaue ich beispielsweise zum Start in den Tag, ob neue Mail- oder Chat-Nachrichten vorliegen, und bearbeite diese. Am Ende eines Arbeitstages dokumentiere ich immer, woran ich gearbeitet habe, was ich über den Tag gemacht habe, und erfasse die gearbeiteten Stunden in unserem Zeiterfassungs-Tool.
Ich war auf der Suche nach IT-Unternehmen und habe über eine Reihe an Kontakten von Arineo gehört.
Einfach mal auf der Webseite stöbern und wenn dir gefällt, was du siehst, dann bewirb dich. Empfehlen kann ich auch, erst einmal ein Praktikum zu machen, um herauszufinden, ob dir der Beruf, das Team oder das Unternehmen gefallen. Und keine Sorge vor dem Bewerbungsgespräch, es gibt es nichts, vor dem man sich fürchten müsste. Ein selbstbewusstes und interessiertes Auftreten zählt, das zeigt, dass du wirklich motiviert bist.
Ich hatte ab der 12. Klasse Informatik in der Schule, vorher hatte ich damit gar keine Berührungspunkte. Im Unterricht hat sich gezeigt, dass ich das ganz gut kann, also habe ich mich dazu entschieden, es mit der Ausbildung einfach mal zu probieren.
Die Arbeit in dem Tool IntelliJ macht sehr viel Spaß, darin arbeiten wir auch am meisten und meine Lieblingsprogrammiersprache ist Java.
An meiner Ausbildung gefallen mir besonders die persönlichen Herausforderungen, denen ich mich stelle oder schon gestellt habe. Der fachliche Einstieg war zu Beginn etwas kompliziert, doch nach jedem Erfolg ist man ein Stückchen schlauer. Herausforderungen gibt es überall, und das ist nichts Schlechtes, im Gegenteil, denn man wächst an ihnen und entwickelt sich weiter. Wichtig ist nur, dass man erkennt, wie man mit diesen Herausforderungen am besten umgeht, um sie gut zu bewältigen.
Um meinen Arbeitsalltag effizient zu gestalten, orientiere ich mich zunächst an meinen festen Terminen. Sobald diese Termine im Tagesablauf berücksichtigt sind, widme ich mich den Aufgaben, die ich nach ihrer Priorität sortiere. Dabei achte ich darauf, welche Aufgaben besonders wichtig oder dringend sind und welche etwas Zeit haben. Aktuell arbeite ich zusammen mit zwei anderen Azubis an einem Gemeinschaftsprojekt.
Mein Berufsschultag verläuft meist ruhig und entspannt. Ich habe einmal die Woche acht Stunden Unterricht und nur selten kommen Hausaufgaben dazu. Die erledige ich dann direkt im Anschluss und danach geht’s für mich in den frühen Feierabend.
Nach dem Abschluss meiner Ausbildung möchte ich gerne hier, bei Arineo bleiben und einiges an Berufserfahrung sammeln. Dann möchte ich mal schauen, wo es für mich hingeht.
Ich bin durch meine Familie auf die Ausbildung bei Arineo aufmerksam geworden. Dort wurde sehr positiv vom Unternehmen gesprochen. Daraufhin wollte ich mich unbedingt bewerben.
Bei Interesse an einer Ausbildung im Bereich der Fachinformatik, empfehle ich Interessierten auf jeden Fall, ein Praktikum zu machen.
Als frischer Azubi im zweiten Lehrjahr tüftele ich gerade noch im Backend unserer fiktiven Azubi- Firma AriNobel. Ich kreiere derzeit in D365FO ein Cashback-Punktesystem für unseren AriNobel Webshop. So soll es möglich sein, für jeden Kauf, Punkte zu kriegen und diese später als Rabatt einlösen zu können.
Meine Kolleg: innen! Ich kann mit ihnen gemeinsam Witze reißen und fokussiert arbeiten. Wegen ihnen gehe ich sehr gerne zu Arineo und die Ausbildung wird nie langweilig. Gerade das gemeinsame Programmieren an einem Projekt und das gegenseitige Unterstützen bei Aufgaben liebe ich. Meine Herausforderung sehe ich nicht beim fachlichen, sondern eher beim eigenständigen weitervernetzten mit Leuten. Hier will ich dran arbeiten, sodass ich in Zukunft noch mehr Kontakte knüpfe.
Mein Berufsschulalltag besteht aus den Lernfeldern 7,8,9, sowie Englisch und SAP. In Lernfeld 7 werden wir einen eigenen ESXi-Server aufsetzten, womit wir das IServ-Netzwerk von der Schule nachbauen. In Lernfeld 8 setzten wir unser Programmierprojekt aus dem vorherigen Jahr fort. Hier erstellen wir ein Schwarzes Brett in Form einer Internetseite mit HTML/CSS und PHP. In Lernfeld 9 behandeln wir weiter die Netzwerk Technik. Dort behandeln wir gerade das Thema Subnetting & das Erstellen sowie Einrichten neuer Netzwerke.
Mein Ziel ist bei Arineo übernommen zu werden. So will ich auf Kundenprojekten weiter Erfahrung sammeln und durch mein Können Arineo einen Mehrwert bieten. Deshalb ist mein Motto: Mehr IT-Wissen, mehr D365FO Kenntnisse und mehr aus der allgemeinen Arbeitswelt lernen.
Durch meine Vorliebe an der IT war mir schon schnell klar, dass ich eine Ausbildung als Anwendungsentwickler machen werde. Da ich gebürtiger Göttinger bin, habe ich bereits von Arineo aus dem GT und auf der IGS Geismar bei einer Unternehmenspräsentation gehört. Zusätzlich haben mir Bekannte und Verwandte Arineo empfohlen. Nach eigener Recherche und den Werten, die Arineo als Arbeitgeber vertritt, habe ich abschließend eine Bewerbung an Arineo geschickt .... Und da bin ich.
Problemlösendes Denken und eine hohe Lernbereitschaft sind gute Voraussetzung. Es gibt unfassbar viel in der IT-Welt zu erkunden und niemand weiß alles. Besonders am Anfang war ich sehr oft frustriert. Wenn ich nach stundenlangen Versuchen diesen einen Fehler zu lösen, der Code immer noch nicht funktioniert, war das sehr belastend. Umso besser ist aber das Gefühl, wenn man es endlich geschafft hat und sich die Mühe am Ende doch gelohnt hat. Programmieren ist also wie eine Achterbahnfahrt, mit Up & Downs. Wenn du mit Interesse an das Ganze rangehst und eine Einstellung hast, jeden Tag etwas Neues dazu zu lernen, wirst du Spaß am Lernprozess haben.
Als Kind saß ich oft bei meinem Vater auf dem Schoß und durfte am Familien-PC Autorennspiele ausprobieren. Seitdem lässt mich die Welt der Computer nicht mehr los. Ich habe in Kindesalter viel Zeit am Rechner verbracht – vor allem zum Zocken. In der 8. Klasse habe ich dann Informatik gewählt und dort die ersten Schritte im Programmieren gemacht. Dabei habe ich gemerkt, wie viel Spaß mir das logische Denken und die Teamarbeit in Projekten machen. Deshalb habe ich später Informatik als Leistungskurs belegt. Mir war schnell klar: Das will ich auch beruflich machen.
Ich bin angehender D365FO-Entwickler und arbeite deshalb hauptsächlich mit X++. Das ist eine Programmiersprache, die speziell für Microsoft Dynamics 365 Finance and Operations entwickelt wurde. Man kann sich X++ wie eine Mischung aus C# und SQL vorstellen. Weil man in einem ERP-System mit vielen Daten und Geschäftsprozessen arbeitet, passt X++ hier super. Eine Lieblingsprogrammiersprache habe ich nicht. Jede Sprache hat ihren Use Case und eigene Vor- und Nachteile. Klar, mit einer vertrauten Sprache bin ich oft schneller, aber grundsätzlich kommt es auf die Aufgabe an.
Den Morgen starte ich selbstverständlich zuallererst mit einem Kaffee 😉. Im Anschluss schaue ich im ersten Schritt in meine E-Mails sowie in meine Teams-Nachrichten und verschaffe mir einen Überblick über meine Termine und Meetings. Aktuell arbeiten wir im Azubi-Team gemeinsam an einem Projekt, einer eigenen kleinen Firma. In meinem Fachbereich erstellen wir für unser ERP-System die Datenbankstruktur und die Logik hinter den einzelnen Geschäftsprozessen. Neben der Programmierung stehen aber auch Fach- und Austauschmeetings auf der Tagesordnung. Wir sprechen über die aktuelle Entwicklung im Bereich Microsoft Dynamics, Veränderungen interner Prozesse oder Guidelines sowie Ausbildungslerninhalte, unseren Fortschritt oder auch mal über persönliche Dinge wie den letzten Urlaub oder das bevorstehende Wochenende. In Code Reviews spreche ich mit meinem Ausbilder über die Funktionen, den Weg der Umsetzung und erhalte Feedback sowie Verbesserungsvorschläge. Ab dem 2. Lehrjahr werden wir in Kundenaufträge eingebunden und können so reale Projekte erleben und wertvolle Erfahrungen sammeln. Dabei stehen uns unsere Ausbilder, Projektleiter und erfahrene Entwickler zur Seite.
In interessant gestalteten Lernfeldern erhalten wir an der BBS Einbeck umfangreiche Lehrstunden zu verschiedensten Themen. Dabei geht es nicht nur um Computer, Netzwerktechnik, Code und Programmierung, sondern auch um Geschäftsprozesse, die eigene Rolle im Betrieb, IT-Sicherheit, Serviceanfragen und vieles mehr. Kein Lernfeld gleicht dem anderen, und es gibt immer Neues zu lernen und zu entdecken. In einer Mischung aus Vorlesungen und Selbstlernphasen erarbeiten wir neue Kenntnisse und haben die Möglichkeit, diese in Gruppenarbeiten weiter auszubauen und gemeinsam an verschiedenen Projekten oder Vorträgen zu arbeiten.
Besonders gut gefällt mir, dass kein Tag wie der andere ist. Jeden Tag erhalte ich neue Einblicke, lerne neue Dinge, bekomme neue Aufgaben und genieße den Austausch mit Kolleg:innen, die mir bei Fragen immer zur Seite stehen. Die größte Herausforderung ist für mich, mir bei komplexen Funktionen einen Überblick über die Voraussetzungen und Anforderungen zu verschaffen. Neue Dinge in der Programmierung umzusetzen, bedeutet nicht nur Code zu schreiben. Für jede Funktion gibt es einen Entwurf, ein Design, die Umsetzung, ein Handover, ein Code Review und zum Schluss einen Test. Sorgfalt, Organisation und Verantwortung sind dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Am liebsten wäre mir eine Übernahme bei Arineo. Das positive Arbeitsumfeld und der Fachbereich Microsoft Dynamics gefallen mir sehr gut – ich kann mir meine berufliche Zukunft in diesem Bereich vorstellen. Durch die Ausbildung festigen wir nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch unsere Bindung zum Team. Es wäre sehr schade, diese auflösen zu müssen.
Obwohl ich bereits einige Jahre in Göttingen lebe, kannte ich Arineo vor meiner Suche nach einem Ausbildungsplatz nicht. Auf das Unternehmen aufmerksam geworden bin ich über eine Job-Plattform und die Stellenausschreibung für den Ausbildungsplatz. Nachdem ich mich auf der Website über das Unternehmen, die Leistungen, die Employee-Owned-Struktur und die Werte informiert hatte, wusste ich: Hier möchte ich mich bewerben.
Seid mutig und habt Spaß! Lasst euch nicht von Eventualitäten oder fehlenden Kenntnissen in der IT abschrecken. Niemand erwartet, dass ihr alles perfekt und im ersten Anlauf beherrscht. Wenn ihr eine Affinität für Computer, Technik und Software habt, solltet ihr auf jeden Fall mal einen Blick in den Arbeitsalltag bei einem IT-Dienstleister werfen und zum Beispiel in einem Praktikum erste Erfahrungen sammeln. So könnt ihr herausfinden, ob ihr euren Platz in dieser Branche finden könnt. Es gibt viele verschiedene Ausbildungsberufe, und die IT ist eine sehr facettenreiche Branche. Ich bin überzeugt davon, dass hier jede*r seinen Platz finden kann.
Schon beim Umgang mit Technik und Computern habe ich mich gefragt: Wie funktioniert das eigentlich? Wie weiß der Computer, was ich von ihm möchte? So bin ich schnell zur Programmierung gekommen: Im Kern geht es darum, einem Rechner Anweisungen zu geben. Computer denken nicht selbstständig; sie führen nur aus, was man ihnen sagt.
Meine bevorzugten Programmiersprachen sind X++, die ich während der Ausbildung und in unserer Arbeit mit Microsoft Dynamics einsetze und C# (ausgesprochen „C Sharp“). C# ähnelt X++ und ist in der Microsoft‑Umgebung sehr verbreitet. Mit C# lassen sich außerdem plattformübergreifend Anwendungen entwickeln, was C# zu einer sehr flexiblen Programmiersprache macht.
Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich – es gibt immer etwas Neues zu tun.
Fachlich: Ich beschäftige mich viel mit dem Aneignen von Programmierskills.Zum Beispiel, lerne ich, wie bestimmte Methoden verwendet werden oder wie man richtig debuggt, wenn der Code mal nicht funktioniert. Im Rahmen eines internen Projekts arbeite ich mit erfahrenen„Berater:innen“ zusammen. Sie erstellen sogenannte Product Backlog Items, kurz PBIs, also Anweisungen und Aufgaben, die ich dann umzusetzen versuche. Nebenbei nehme ich an Schulungen teil, um mein Wissen auszubauen.
Organisatorisch: Als Teil von Arineo ist es mir sehr wichtig, schon während der Ausbildung einen wertvollen Beitrag im Unternehmen zu leisten! Ich engagiere mich für meine Mit-Azubis, organisiere gerne Veranstaltungen wie das Pre- und Onboarding mit, schreibe Blogbeiträge und nehme an Messen teil.
Mir gefällt vor allem die Kollegialität bei Arineo. Wir begegnen uns alle auf Augenhöhe, egal ob Azubi oder Geschäftsführer. Wenn ich Fragen habe, kann ich mich jederzeit an meine Kolleg:innen wenden. Der Umgang untereinander ist herzlich und respektvoll, sodass ich mich hier mega wohlfühle.
Insgesamt finde ich die Inhalte meiner Ausbildung spannend. Meine Basisgruppe (das ist einer Abteilung ähnlich), beschäftigt sich mit der Anpassung des ERP-Systems Microsoft Dynamics. Da gibt es unglaublich viel zu lernen! Neben den fachlichen Themen legen wir auch großen Wert auf
Soft Skills. Zum Beispiel nehmen wir an Schulungen zu „Feedback geben und nehmen“ oder „Wirkungsvolle Kommunikation“ teil. Das stärkt den respektvollen Umgang miteinander.
Eine potenzielle Herausforderung ist die Annahme, dass Programmier:innen nur am Coden sind. Tatsächlich ist der Alltag stark von Teamarbeit und Kundenkontakt geprägt. Wir organisieren unseren Tag selbst und tauschen uns regelmäßig aus. Dank unserer Feedbackkultur können wir offen über Stärken und Schwächen sprechen und gemeinsam wachsen.
Mit dem Unterricht an der BBS Einbeck bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich dafür einmal die Woche pendeln muss! In der Berufsschule nehme ich aktiv am Unterricht teil. Nebenbei gibt es Projekte, die in kleinen Teams bearbeitet werden. Für die Klausuren lerne ich zuhause ein paar Tage zuvor. Der Schulstoff ist sehr relevant für meinen Werdegang: Ich lerne die Grundlagen des Programmierens und der Netzwerktechnik, jedoch auch viel über verschiedene Geschäftsprozesse. Die Lehrkräfte fördern und fordern uns – deshalb habe ich Spaß und Freude daran, zur Schule zu gehen.
Arineo hat meiner Meinung nach eine starke Präsenz in Göttingen. Ich bin online auf Arineo gestoßen und fand die Webseite besonders ansprechend. Die Blogeinträge anderer Azubis haben mich beeindruckt – dadurch konnte ich mir ein gutes Bild vom Arbeitsalltag bei Arineo machen.
Schon jetzt gefällt mir die Planung und Mitgestaltung unserer Schwerpunkte oder von Projekten sehr. Daher möchte ich nach der Ausbildung bei Arineo gerne neben der Entwicklung auch organisatorische Aufgaben übernehmen. Wenn ich noch mehr Erfahrung gesammelt habe, würde ich beispielsweise auch die Ausbildung bei Arineo sehr gern mitgestalten. Mir gefällt die Ausbildung bislang sehr gut, deshalb möchte ich meine Erfahrungen gerne an die nächste Generation weitergeben.
Ich empfehle, Praktika zu machen. Anfangs weiß man oft noch nicht, was man nach der Schule machen möchte. Durch Praktika bekommt man Einblicke in verschiedene Berufe. Außerdem finde ich es sinnvoll, kleine Programmierprojekte auszuprobieren, um herauszufinden, ob einem das Programmieren wirklich liegt. Und ganz wichtig: Seid offen, ehrlich und authentisch!
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