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  1. Lina Marie Ruster
  2. Rebecca Rohner

Interview mit Lina Marie Ruster

Lina Marie Ruster
Duales Studium BWL
Keine Angabe
Wie bist Du zum dualen Studium gekommen und warum hast Du Dich für ein duales Studium entschieden?

Ich wollte gerne in Frankfurt studieren und wohnen. Ein reines Studium wäre mir allerdings zu theoretisch gewesen. Eine Ausbildung ist zwar praxisorientierter als ein Studium, aber eben kein Studium. Ich suchte ein praxisorientiertes Studium und stieß dank einer Empfehlung auf die Berufsakademie Rhein-Main. Dual zu studieren ist für mich die perfekte Mischung aus Theorie und Praxis: Ich kombiniere die Vorteile eines akademischen Studiums mit denen einer Ausbildung und kann darüber hinaus schon während meiner Studienzeit jede Menge Berufserfahrung sammeln.

Ein weiterer durchaus wichtiger Aspekt war, dass ich bereits während des Studiums Geld verdiene, denn mein Partnerunternehmen zahlt ein monatliches Gehalt. Darüber hinaus habe ich sehr gute Übernahmechancen nach meinem Abschluss, da die Unternehmen in der Regel natürlich auch daran interessiert sind, qualifizierte Nachwuchsführungskräfte nicht nur auszubilden, sondern dann auch an sich zu binden.

Was gefällt Dir am dualen Studium besonders?

Das Blocksystem, d.h. immer zwei Monate Studium und zwei Monate Praxis im Wechsel, hat den Riesenvorteil, dass man den Theorieteil komplett abschließen kann und man sich dann wieder voll auf die Praxis konzentriert und umgekehrt. Das Studium ist somit sehr abwechslungsreich. Es sind die kleinen Studiengruppen und die persönliche Atmosphäre, die das Lernen an der BA sehr angenehm machen. Die Dozenten haben sehr viel Praxiserfahrung und gestalten die Vorlesungen entsprechend interessant. Insbesondere der Wechsel zwischen Theorie und Praxis bietet optimale Voraussetzungen, um das gelernte Wissen direkt in der Praxis umzusetzen. 

Welches Fach ist Dein Favorit?

Im Laufe des Studiums gibt es zahlreiche akademische und praxisorientierte Themen. Mir persönlich gefallen besonders die Module, bei denen der Mensch im Fokus steht: Grundlagen der Unternehmensführung mit Schwerpunkt Human Resources Management, Interkulturelles Management/ Interkulturelle Denk- und Handlungsweisen.

Wie funktioniert das mit dem Partnerunternehmen?

Ich habe mich zuerst bei meinem Partnerunternehmen, dem Hotel Nassauer Hof in Wiesbaden, beworben und im Anschluss einen Studienvertrag abgeschlossen. Ich verbringe nun die Hälfte des Studiums in meinem Partnerunternehmen und die andere Hälfte an der Berufsakademie. Man findet viele Themen aus den Vorlesungen bei seinen Aufgaben im Unternehmen sehr gut wieder und kann das Gelernte direkt anwenden. Das zeichnet für mich das duale Studium aus. 

Interview mit Rebecca Rohner

Rebecca Rohner
Duales Studium Wirtschaftsinformatik
Keine Angabe
Wie bist Du zum dualen Studium gekommen?

Ich habe nach einem Studiengang gesucht, der nicht nur einen Bereich abdeckt. Bei meinen Recherchen bin ich dann auf das duale Studienangebot der BA Rhein-Main gestoßen. Nachdem ich mir die Details zu den angebotenen Studiengängen Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre & Außenwirtschaft und Wirtschaftsinformatik auf der Website angeschaut hatte, fiel meine Entscheidung schnell auf die Wirtschaftsinformatik. 

Was gefällt Dir am dualen Studium besonders?

Die theoretischen Themen helfen mir, die Dinge in der Praxis schneller zu verstehen. Dadurch kann ich auch mein Partnerunternehmen besser unterstützen und schon wichtige Aufgaben übernehmen. Was natürlich besonders toll ist – die monatliche Vergütung während des Studiums. 

Wie funktioniert das mit dem Partnerunternehmen?

Nach der Bewerbung und dem Auswahlprozess bei meinem Partnerunternehmen haben wir einen Studienvertrag abgeschlossen. Meine Praxisphasen verbringe ich im Unternehmen und bin dort Teil des Teams. Die Bachelorthesis schreibe ich dann zum Beispiel auch über ein Projekt im Unternehmen. 

Was begeistert Dich an der Wirtschaftsinformatik?

Die Mischung der verschiedenen Themen finde ich sehr spannend. Man nimmt sozusagen die Vermittlungsfunktion zwischen diesen beiden Bereichen ein und verknüpft betriebswirtschaftliche Gedanken und Zusammenhänge mit der technisch-basierten Systemwelt der Informatik. Für mich ist das in unserer digitalen Welt eine tolle Doppelqualifikation. 

Welches Fach ist Dein Favorit?

Ich finde das Modul „Formale Grundlagen der Informatik“ toll, da die Themen dort sehr anschaulich und spannend sind. Man lernt, wie der Name schon sagt, erstmals die Grundlagen der Informatik kennen: Wie kommt alles zustande und welche Probleme kann ich mit verschiedenen theoretischen Ansätzen in der Praxis lösen?

Was gefällt Dir an der BA Rhein-Main am besten?

Es ist vor allem das persönliche Miteinander, welches ich sehr schätze. Durch die kleinen Gruppen wächst man schnell zusammen und unterstützt sich gegenseitig.