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  1. Simone Hein
  2. Lisa Köppen

Interview mit Simone Hein

Simone Hein
Senior HR Development Specialist
Simone, würdest du dich bitte zukünftigen Auszubildenden kurz vorstellen? Wer bist du und was machst du bei BESTSELLER?

Mein Name ist Simone Hein und ich bin bei BESTSELLER in Deutschland zuständig für den Bereich Aus- und Fortbildung. Für die BESTSELLER Stores Germany GmbH betreue ich die kaufmännischen Ausbildungsberufe in unseren VERO MODA und JACK & JONES Stores. Hier bilden wir überwiegend Kaufleute im Einzelhandel und Verkäufer aus. Zudem verantworte ich auch den Bereich Aus- und Fortbildung in unserer Deutschland Zentrale in Hamburg und in unserer Großhandelsgesellschaft: BESTSELLER Textilhandels GmbH. Hier betreue ich die Ausbildungberufe: Kaufleute für Büromanagement und Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmangement.

Was können Auszubildende von einer Ausbildung bei BESTSELLER erwarten?

Unsere Auszubildende erwartet eine spannende Zeit, in der sie schnell eigene Gestaltungsmöglichkeiten und Freiräume erhalten. Unsere angehenden Kaufleute im Einzelhandel durchlaufen während ihrer Ausbildungszeit verschiedene Bereiche eines Stores. So lernen sie, was auf der Verkaufsfläche zu tun ist und wie der Tagesablauf in einem Store durch das Store Management organisiert wird. Zu den Aufgaben in der Ausbildung zählen u.a.: Kundenberatung & Service, Merchandising, Warenmanagement und Verkaufsanalyse. Im letzten Ausbildungsjahr kommt dann noch der Einstieg in die Personalarbeit dazu. Die gesamte Ausbildungszeit werden sie eng durch ihr Store Management und ihre Ausbilder begleitet. So können wir eine optimale Ausbildung gewährleisten.

Wenn du nochmal wählen könntest: Welche Ausbildung würdest du persönlich heute im Unternehmen machen?

Ich habe meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und zur Handelsassistentin nie bereut. Ganz im Gegenteil. Dadurch habe ich viele unterschiedliche Führungskräfte, unterschiedliche Standorte und das Einzelhandelsgeschäft innerhalb kurzer Zeit kennenlernen können. 

Dennoch hat sich in den letzten Jahren, auch getrieben durch Digitalisierung, vieles auf dem Ausbildungsmarkt getan. Derzeit bin ich sehr angetan vom Ausbildungsberuf zum Kaufmann/ zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement. Wir bilden seit diesem Wirtschaftsjahr dieses Profil erstmalig im Unternehmen aus. Es ist ein sehr spannender Ausbildungsberuf, insbesondere für Kandidaten, die gern auf Reisen gehen, gerne kreativ arbeiten und eine ausgeprägte Zahlenaffinität mitbringen. Auszubildende spezialisieren sich von Anfang an auf den Bereich Großhandel und begleiten unsere Sales Teams von Anfang an zu Kundenterminen oder Modemessen. Sie sind von Anfang an in das Tagesgeschäft integriert, übernehmen schnell Verantwortung und haben über die Ausbildung die Gelegenheit auch im Ausland auf Dienstreisen zu gehen. 

Was sollten interessierte Bewerber bei der Bewerbung beachten?

Eine gute Vorbereitung ist essentiell. Man sollte sich im Vorfeld mit unserem Unternehmensprofil und den unterschiedlichen Ausbildungsprofilen auseinandersetzen. So benötigen beispielsweise unsere Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement gute Englischkenntnisse und müssen eine gewisse Reisebereitschaft mit bringen. Natürlich sollten sich Bewerber auch mit der Branche, in der wir tätig sind, auseinandersetzen. Die Arbeit in der Modebranche erfordert schließlich auch eine gewisse Passion und Leidenschaft für Fashion.

Letztlich freuen wir uns über vollständige Bewerbungsunterlagen bestehend aus: Anschreiben, Lebenslauf und dem Schulabschlusszeugnis (bzw. dem letzten Schulzeugnis). Ein kleiner Tipp von meiner Seite: Ruhig bei dem Bewerbungsschreibenvon von Freunden oder der Familie helfen lassen. So können bei der Vielzahl an Bewerbungen die persönlichen Bewerbungsunterlagen herausstechen.


Interview mit Lisa Köppen

Lisa Köppen
Regional HR Business Partner
Lisa, würdest du dich bitte zukünftigen Auszubildenden kurz vorstellen? Wer bist du und was machst du bei BESTSELLER?

Ich habe vor etwa 4 Jahren nach meinem Studium angefangen, bei BESTSELLER zu arbeiten. Inzwischen arbeite ich hier in der Personalabteilung, die wir PEOPLE Team nennen. Dort kümmere ich mich zusammen mit meinen Kolleg:innen um die Einstellung neuer Mitarbeiter:innen, um deren Einarbeitung, um Personalentwicklung und viele andere Themen - von Gesundheitsförderung über Arbeitgebermarketing bis hin zu Schulungen und manchmal sogar etwas Datenschutz. Unser Alltag ist also sehr vielfältig, aber im Fokus stehen dabei immer unsere Mitarbeitenden. 

Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte man mitbringen, wenn man sich für eine kaufmännische Ausbildung interessiert?

Die wichtigsten Eigenschaften sind für mich Leidenschaft und Eigeninitiative. Man sollte spüren, dass du Lust auf eine Ausbildung bei BESTSELLER hast und dich ins Geschehen einbringen möchtest. Bei BESTSELLER werden dir grundsätzlich ganz viele Möglichkeiten und Freiheiten geboten, wenn du Engagement und Verantwortungsbewusstsein für deinen Aufgabenbereich und deine persönliche Entwicklung zeigst. 

Welchen persönlichen Tipp gibst du für eine Bewerbung bei BESTSELLER?

Sei du selbst. Klingt simpel, aber ich kann mir immer das beste Bild von einer Person machen, wenn diese wirklich authentisch ist. Versuche, uns ein möglichst realistisches Bild von dir und deinen Interessen im Anschreiben zu vermitteln und zeige uns auch im Vorstellungsgespräch, wer du bist. Wir wollen schließlich DICH kennenlernen und keine auswendig gelernten Antworten hören.

Wie sollte sich deiner Meinung nach ein Bewerber für ein Vorstellungsgespräch vorbereiten?

Ganz wichtig ist, dass du dich über das Unternehmen informierst, darüber, was das Unternehmen genau macht und welche Werte und Kultur es vertritt. Frage dich: Warum will ich genau bei diesem Unternehmen arbeiten? Warum will ich meine Ausbildung genau in diesem Bereich machen? Was motiviert mich und was kann ich gut? Woran kann ich aber auch noch an mir arbeiten?

Außerdem ist es natürlich wichtig, auf angemessene Kleidung zu achten - es muss ja nicht gleich der Anzug sein, aber eine Jogginghose ist auch eher unpassend.