BGV Versicherung AG

Ich habe erwartet, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden und dabei einen umfassenden Einblick in die Arbeitsweise eines Versicherungsunternehmens zu erhalten. Diese Erwartungen haben sich erfüllt, da ich sowohl fachlich wertvolle Erfahrungen sammeln als auch die Studieninhalte erfolgreich in der Praxis anwenden konnte.

Besonders haben mir Aufgaben im Bereich der Business Intelligence gefallen, da diese sich umfassend mit Daten des Unternehmens beschäftigen.

Mein Tipp ist, sich vorab genau über die Ausbildung oder das Studium zu informieren und interessiert am Thema zu sein.

Am Anfang habe ich mir gewünscht, dass ich einen guten Mix aus Theorie und Praxis bekomme – also nicht nur im Hörsaal sitze, sondern auch wirklich erlebe, wie der Alltag im Vertrieb aussieht. Besonders neugierig war ich darauf, den Umgang mit Kundinnen und Kunden zu lernen, weil das eine ganz andere Herausforderung ist, als nur in der Theorie über Versicherungen zu sprechen. Rückblickend kann ich sagen: Genau das hat sich erfüllt. Ich habe in den Vorlesungen viel Fachwissen aufgebaut und konnte dieses Wissen in der Praxis direkt anwenden. Besonders toll finde ich, dass ich schon einige Kundengespräche begleiten durfte und inzwischen sogar eigene Gespräche führen konnte.

Besonders Spaß macht mir alles, was direkt mit Kundinnen und Kunden zu tun hat. Jede Beratung ist anders, weil die Bedürfnisse, Wünsche und auch die Fragen der Menschen sehr individuell sind. Genau das macht die Arbeit abwechslungsreich und spannend. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man merkt, dass man jemandem wirklich weiterhelfen konnte – sei es, indem man eine Lücke im Versicherungsschutz entdeckt oder indem man komplizierte Themen so erklärt, dass sie verständlich und nachvollziehbar werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Vertrauen, das Kundinnen und Kunden einem entgegenbringen. Gerade im Versicherungsbereich geht es oft um sehr persönliche Themen und um wichtige Entscheidungen für die Zukunft. Wenn Menschen einem dann offen von ihren Situationen erzählen und man spürt, dass sie sich gut aufgehoben fühlen, ist das für mich eine besondere Motivation. Im Vertrieb ist alles möglich, gerade beim BGV stehen einem nach dem Studium alle Türen offen. Man wird in seinen Stärken gefördert und stets motiviert. 

Mein wichtigster Tipp für alle, die sich für eine Ausbildung beim BGV interessieren, ist: Geht mit Offenheit und Neugier an die Sache heran. Am Anfang ist man schnell überwältigt von all den neuen Informationen, Produkten und Abläufen. Mir hat es sehr geholfen, einfach mutig Fragen zu stellen – auch wenn ich manchmal dachte, sie seien vielleicht zu „simpel“. In Wirklichkeit schätzen es die Kolleginnen und Kollegen, wenn man echtes Interesse zeigt, und man selbst bekommt dadurch viel schneller Sicherheit.

Besonders beim Thema Kundengespräche hatte ich anfangs großen Respekt. Es ist eben etwas ganz anderes, einem echten Menschen gegenüberzusitzen, als in einer Vorlesung einen Fall durchzuspielen. Ich erinnere mich noch an meine ersten Gespräche, in denen ich ziemlich nervös war. Aber mit jeder neuen Erfahrung habe ich gemerkt: Man wächst 

Ich habe erwartet, dass ich viele verschiedene Bereiche und Aufgaben kennenlerne, um ein gutes Verständnis dafür zu entwickeln, wie die unterschiedlichen Abteilungen miteinander zusammenhängen. Dieser Wunsch hat sich voll erfüllt, da ich in jeder Praxisphase die Möglichkeit hatte, in zwei Abteilungen hineinzuschauen. So konnte ich Einblicke in insgesamt acht Abteilungen gewinnen, vom Schaden über Controlling und Vertrieb bis hin zum Produktmanagement. Außerdem habe ich mir gewünscht, überall offen aufgenommen zu werden und mich als Teil des Teams zu fühlen. Auch diese Erwartung wurde erfüllt, da ich in allen Abteilungen herzlich integriert wurde und aktiv mitarbeiten durfte.

Besonders viel Spaß gemacht haben mir alle Aufgaben, bei denen ich selbstständig arbeiten konnte und meine eigenen Ideen einbringen durfte. Ein gutes Beispiel dafür waren Marktanalysen im Produktmanagement, bei denen ich selbstständig Informationen recherchieren und auswerten durfte. Auch die Erstellung von Mockups für den Tarifrechner hat mir sehr gefallen, da ich dort meine Kreativität und eigene Vorschläge einbringen konnte. Insgesamt hat es mir besonders Spaß gemacht, wenn ich nicht nur unterstützend tätig war, sondern aktiv eigene Beiträge leisten konnte.

Mein Tipp an alle, die sich für eine Ausbildung hier interessieren: Geht immer interessiert und offen an neue Aufgaben heran und traut euch, auch Verantwortung zu übernehmen. Nutzt die Chance, so viel wie möglich zu lernen, und habt keine Scheu, Fragen zu stellen. Wichtig ist aber vor allem, Spaß an der Ausbildung zu haben, denn mit Motivation und Freude macht die Arbeit nicht nur mehr Spaß, sondern man sammelt auch viele wertvolle Erfahrungen.