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  1. Ole
  2. Kristina

Interview mit Ole

Ole
Industriekaufmann/-frau
22 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Was ist das Besondere an der EU-Industriekaufmann Ausbildung?

Das eigentliche Highlight dieser Ausbildung ist ein ca. 10-wöchiges Praktikum im EU-Ausland zum Beispiel in Dublin, Irland. Das Praktikum findet im 3. Ausbildungsjahr nach dem letzten Berufsschulblock statt und endet kurz vor Weihnachten. Außerdem hat man zusätzlichen Unterricht im Fach Außenhandel und ein differenzierten Englischkurs über die Gesamte Zeit in der Berufsschule. Im Fach Außenhandel beschäftigt man sich zum Beispiel mit dem Ablauf von Im- und Exportgeschäften, Zoll, Verwendung der Incoterms und vielem mehr. Hiermit hebt man dich von den "normalen" Industriekaufleuten ab. 

Wie war dein Auslandsaufenthalt in Dublin, Irland?

Mein Auslandspraktikum war eine Erfahrung, die sich auf jeden Fall gelohnt hat und die ich im Nachhinein auch nicht missen möchte. Es war eine sehr aufregende Zeit und man konnte viele neue Erfahrungen sammeln egal ob in der Freizeit beim Erkunden von Dublin, bei Ausflügen zu den Cliffs of Moher oder beim netten zusammensitzen in einem Pub. Die Arbeit in dem Unternehmensunabhängigen Praktikumsbetrieb gab mir viele neue Einblicke. Es war echt spannend in einem anderen Land zu Arbeiten und mitzubekommen wie es in anderen Betrieben außerhalb der Ausbildungsstätte ist. 

Wie sah dort dein Alltag / Arbeitsalltag aus?

Mein Arbeitsalltag in Irland hat sich im Vergleich zum Arbeitsalltag bei BOPLA deutlich unterschieden. Der Tag begann gegen 8:20 Uhr mit einer 45 min Busfahrt zum Unternehmen und einem kurzen Stopp um Frühstück/ Mittagessen zu kaufen. Gegen 9:15 Uhr begann dann die Arbeit bei Emerald Freight in Dublin. Ich habe die Aufträge der Kunden im internen System erfasst, Rechnungen erstellt und Warensendungen bei DHL angemeldet. Von 13-14 Uhr war dann Zeit für die Mittagspause. Danach ging es wie davor auch weiter mit der Arbeit. Um 16:00 Uhr war dann Feierabend und es ging wieder mit dem Bus zurück zur Gastfamilie. Die Zeit bis zum Abendessen haben wir meistens ruhig angehen lassen oder haben sie genutzt um uns auf die Prüfungen vorzubereiten. Nach dem Abendessen sind wir dann öfter in einen der vielen Pubs gegangen Die Zeit an den Wochenenden hingegen haben wir meistens damit verbracht Irland zu erkunden. 

Interview mit Kristina

Kristina
Industriekaufmann/-frau
20 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin auf das Unternehmen BOPLA durch die Ausbildungsplatzbörse in Bünde gekommen. Dort habe ich eine alte Klassenkameradin getroffen, die bei BOPLA eine Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin begonnen hat. Ich habe mich dann mit ihrem Kollegen, der eine Ausbildung zum Industriekaufmann machte, unterhalten und hatte direkt einen positiven Eindruck von BOPLA.

Warum kannst Du eine Ausbildung bei BOPLA empfehlen?

Ich kann eine Ausbildung bei BOPLA empfehlen, da man viel neues lernt und viele abwechslungsreiche Aufgaben bekommt. Man wird fest in unternehmerische Abläufe einbezogen und kann eigene Ideen einbringen. Das Unternehmen bietet viele Möglichkeiten sich selbst weiterzuentwickeln und stetig zu wachsen. Die flexiblen Arbeitszeiten ermöglichen mir eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatleben.

Wie war der Start in die Ausbildung bei BOPLA?

Kurz vorm Ausbildungsbeginn fand ein Azubi Essen mit allen bisherigen und neuen Auszubildenden von BOPLA im Stadtkind in Bünde statt. Man hatte die Möglichkeit die bisherigen technischen und kaufmännischen Auszubildenden kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. Dadurch konnte man erste Eindrücke vom Unternehmen sammeln und vor dem Start in die Ausbildung Fragen stellen.

Wie ist der Ausbildungsablauf organisiert?

Bei BOPLA durchläuft man sechs Abteilungen: Vertrieb/Export, Finanzbuchhaltung, Logistik, Arbeitsvorbereitung, Einkauf und die Systemintegration. Zudem hilft man regelmäßig in der Zentrale aus. Während der Ausbildung hat man drei Schulblöcke am Friedrich-List Berufskolleg in Herford. Man kann die klassische Ausbildung zum Industriekauffrau/-mann mit einer verkürzten Dauer von zweieinhalb Jahre machen. Zudem bietet BOPLA noch die Zusatzqualifikation EU- Industriekauffrau/-mann an, da dauert die Ausbildung insgesamt drei Jahre. Die Besonderheit hierbei ist das zusätzliche Fach Außenhandelsprozesse und der differenzierte Englischunterricht in der Schule. Außerdem absolviert man ein ca. 10-wöchiges Auslandspraktikum in Irland.