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Interview mit Ina Göser

Ina Göser
Industriekaufmann/-frau
2. Ausbildungsjahr
Möchtest du dich kurz vorstellen?

Hallo, mein Name ist Ina Göser, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Meckenbeuren. Ich mache derzeit eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei CHG-MERIDIAN in Weingarten.

Warum hast du dich für eine Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden?

Nach meinem Fachschulabschluss an einer Hauswirtschaftsschule in Friedrichshafen wurde mir bewusst, dass mich die kaufmännischen Themen mehr interessieren. Durch meine Familie lernte ich viel über die heutige Industrie kennen.

CHG-MERIDIAN ist ein sehr bekanntes, unabhängiges und innovatives Unternehmen in meiner Region. Nach einer Recherche auf der Website von CHG-MERIDIAN wusste ich, dass ich mich auf die Stelle zur Ausbildung zur Industriekauffrau bewerben möchte. Somit nutzte ich meine Chance und habe mich auf diese dreijährige Ausbildung beworben.

Welche Abteilungen lernst du während deiner Ausbildung kennen?

Bei CHG-MERIDIAN hat man die Möglichkeit, jede Abteilung zu durchlaufen. Ich lerne nicht nur die klassischen Abteilungen kennen, wie zum Beispiel das Marketing oder die Buchhaltung, sondern auch unsere Steuer oder IT Abteilung. Alle 4-6 Wochen wechsle ich die Abteilung. In jeder Abteilung bekomme ich abwechslungsreiche und spannende Aufgaben, die ich teilweise selbstständig erledigen kann. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben ein riesiges Vertrauen in uns Auszubildende und geben in jede Abteilung einen tiefen Einblick.

Während der Ausbildung zur Industriekauffrau kann man ein Auslandspraktikum in Irland absolvieren. Wie lief der Auslandsaufenthalt ab?

In meinem 2. Ausbildungsjahr hatte ich die Möglichkeit, ein 3-wöchiges Auslandspraktikum in Irland zu absolvieren. Das Praktikum wird von der Berufsschule über die Organisation „Erasmus+" angeboten.

CHG-MERIDIAN unterstütze diesen Auslandsaufenthalt sehr und befürwortete diese besondere Erfahrung. Durch die Organisation "Erasmus+" war schon der größte Teil der Kosten gedeckt. Auch CHG-MERIDIAN unterstützte mich bei diesem Auslandsaufenthalt finanziell.


Meine Praktikumsstelle befand sich auf einem Campus in TU Dublin. Ich arbeitete in einem Immobilien Start-Up mit fünf Mitarbeitern. Es war sehr interessant zu sehen, wie eine Firma aufgebaut wird und welche Aufgaben jeder einzelne Mitarbeiter hatte. Ich wurde sehr freundlich aufgenommen und konnte mich bei jeder Frage an meinen Ansprechpartner wenden.


Neben dem Arbeiten in unserer Praktikumsstelle unternahmen wir als Klasse viele spannende Abenteuer. Unter anderen besuchten wir die „Cliffs of Moher“ im Südwesten von Irland.

Nicht nur mit meiner Praktikumsstelle oder meinen Freizeitaktivitäten war ich sehr zufrieden und glücklich, sondern auch mit meiner Gastfamilie. Ich wurde in einer sehr jungen und super netten Familie mit einem kleinen Kind untergebracht. Mit mir waren noch zwei Schulkolleginnen in dieser Familie.


Das Auslandspraktikum in Irland war eine spannende Zeit, die ich nie vergessen werde und ich bin froh, dass CHG-MERIDIAN dies so unterstützte. Noch heute stehe ich mit der Gastfamilie aus Irland in Kontakt.

Was zeichnet die Ausbildung bei CHG-MERIDIAN aus?

Die Kolleginnen und Kollegen sind sehr hilfsbereit und stehen den Auszubildenden und Studierenden rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Seite. Sie versuchen den Azubis die Zusammenhänge des Unternehmens und die tieferen Hintergründe näher zu erklären.

In jeder Abteilung bekommen wir Aufgaben, die wir eigenständig bearbeiten dürfen. Dadurch merkt man, dass wir Teil eines Teams sind und eine große Eigenverantwortung tragen dürfen.


Außerdem haben die Auszubildenden im 2. Lehrjahr die Möglichkeit für 2 Wochen in unserem Technologie- und Servicezentrum in Groß-Gerau bei Frankfurt a. M. mitzuarbeiten. Dort erkunden wir den industriellen Bereich eines Unternehmens und erfahren, wie das zurückgegebene IT Equipment bei CHG-MERIDIAN gesäubert, gelöscht, getestet und weiterverkauft wird.

Wie wirst du während der Ausbildung gefördert?

Während meiner dreijährigen Ausbildung stehen mir verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von Schulungen und Projekten zur Verfügung.


Wir haben quartalsweise unser „Azubi-Englisch“, in dem sich alle Auszubildenden und Studierenden treffen und gemeinsam über aktuelle Themen innerhalb des Unternehmens, sowie auch Themen der Wirtschaft unterhalten. Dies geschieht natürlich auf Englisch. Weitere Schulungen sind z. B. "Der gute Ton am Telefon", "Präsentation & Rhetorik" oder "Ausbildungsknigge".


Zudem gibt es verschiedene Projekte, die wir Auszubildenden und Studierenden eigenständig bearbeiten dürfen. Ich bin zum Beispiel Teil des Projektteams, das sich um die quartalsweise Vorstellung neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Standort Weingarten kümmert. Dieses und andere Projekte werden in eigener Verantwortung von den Auszubildenden und Studierenden bearbeitet und durchgeführt.


Neben den Projekten und Schulungen haben wir noch ein regelmäßiges Referatsmeeting. Dies ist ein Meeting mit den Auszubildenden und Studierenden. In jedem Meeting stellen 2-3 Auszubildende oder Studierende ein Thema vor. Mit dieser Übung verbessern wir unser Präsentationverhalten vor einem Publikum sowie das Geben und Nehmen von Feedback.


Ich bin sehr glücklich, dass mein Ausbildungsbetrieb mich so fördert.

Interview mit Daniel Merkel

Daniel Merkel
Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
2. Ausbildungsjahr
Möchtest du dich kurz vorstellen?

Hi, ich bin Daniel Merkel und komme aus Weingarten. Schon immer hatte ich eine Begeisterung für Technik und insbesondere für Computer. Es macht mir Spaß mich an knifflige Aufgaben zu wagen und ich unterstütze Andere gerne bei technischen Problemen.


Nachdem ich in meiner Schulzeit am Gymnasium gemerkt habe, dass der IT Bereich zur mir passt, habe ich mich entschieden darin eine Ausbildung zu beginnen.

Warum hast du dich für eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung entschieden?

Da ich schon vor der Ausbildung in der Schule erste Erfahrungen mit dem Programmieren sammeln konnte und mir das Spaß gemacht hatte, fiel die Entscheidung nicht all zu schwer. Ich habe mich allgemein schon immer gerne mit Technik auseinandergesetzt.


Im Unterschied zu anderen IT Bereichen verbindet Anwendungsentwicklung für mich Kreativität mit technischen Fähigkeiten und ist ein Prozess, in dem man meist etwas Neues schaffen kann. Das gefällt mir besonders daran.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir in der IT aus?

Das Spannende an der Softwareentwicklung ist, dass man immer mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird und somit jeder Arbeitstag etwas Neues bereithält.


Typischerweise schnappe ich mir in einer täglichen Besprechung (Daily - SCRUM) eine Aufgabe aus dem Aufgabenpool (Backlog) und lege mit der Bearbeitung los. Was dann letztendlich gemacht werden muss, kann sehr unterschiedlichen sein. Entweder muss ich etwas an der Datenbank anpassen, ein Konzept erarbeiten oder dann auch etwas programmieren.


Eins darf man jedoch auch nicht vergessen: Kommunikation spielt auch in der Softwareentwicklung eine wichtige Rolle und deswegen gehören auch Abstimmungsmeetings zum Arbeitsalltag.

Was lernst du in der Berufsschule?

Im Gegensatz zum Betrieb lernt man in der Berufsschule theoretisches Grundwissen. Obwohl die Fächer natürlich auf meine Ausbildung angepasst sind, bestehen meine Lerninhalte aus mehr als nur IT-Wissen. So werden auch wirtschaftliche und sprachliche Themen behandelt. (Mathe habe ich aber nicht als Schulfach, auch wenn man das vielleicht denken könnte)


Besonders viel lerne ich auch in jährlichen Projektwochen, bei denen das ganze Wissen im Rahmen von einem kleinen Projekt gefordert ist. Dabei planen wir im Vorfeld die Umsetzung und realisieren dann sowohl netzwerk- wie auch softwaretechnische Aufgaben, um das Gesamtziel zu erreichen.

Was zeichnet die Ausbildung bei CHG-MERIDIAN aus?

Bei CHG-MERIDIAN geht es in meiner Ausbildung, um mehr als nur ein bisschen Programmieren zu lernen. Auch als IT-Azubi darf ich verschiedenste Abteilungen vom Marketing bis hin zur Buchhaltung durchlaufen und lerne somit nicht nur unterschiedliche Arbeitsbereiche, sondern auch die vielen Kolleginnen und Kollegen kennen. Trotzdem bin ich die meiste Zeit in der IT und beschäftige mich mit IT Themen und habe die Möglichkeit meine Fähigkeiten in diesem Bereich stetig zu verbessern.


So ziemlich alle Kolleginnen und Kollegen sind freundlich und aufgeschlossen, was es mir erleichtert auf alle zuzugehen und Fragen zu stellen. Außerdem wird man auch schon als Auszubildender häufig in Geschäftsprozesse miteinbezogen und kann so seine Ideen und Fähigkeiten einsetzen. 

Wie wirst du während der Ausbildung gefördert?

Auch neben den alltäglichen Tätigkeiten wird man bei CHG-MERIDIAN gefördert. Neben verschiedensten Schulungen gibt es die Möglichkeit an Azubi- und Studierendenprojekten mitzuwirken. Dabei lernt man auch abseits vom eignen Bereich neues kennen und kann sich im Fotografieren, erstellen von Websites oder ganz unterschiedlichen Tätigkeiten probieren. Das macht nicht nur Spaß, sondern man lernt auch viel dazu.


Genauso kann ich in der IT Abteilung durch eigene Projekte mein Wissen erweitern und durch wöchentliche Meetings mit meinen Ansprechpartnern dieses vertiefen.