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  1. Sarah B.

Interview mit Sarah B.

Sarah B.
Koch/Köchin
23 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Über die IHK.Ich habe in meinen 5 Betrieben in denen ich bisher war noch nie erlebt, dass die Stimmung in der Küche zu jeder Zeit respektvoll und ruhig ist. Nach dem ich in meinem alten Betrieb sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe, war ich skeptisch was neue Betriebe angeht. Ein Herr von der IHK hat mir Mut zugesprochen und im Nachhinein muss ich ehrlich sagen, dass das die beste Entscheidung war die ich je getroffen habe. Mir macht mein Arbeitsalltag nun wieder richtig Spaß. Ich bin motiviert, fühle mich pudelwohl und freue mich jeden Tag auf mein Team.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe erwartet, Zusammenhänge zwischen Service und Küche zu verstehen, „Küchen-Basics“ zu erlernen sowie Herkunft und Züchtung der Lebensmittel zu ergründen. Meine Vorstellungen wurden übertroffen, da ich weitaus mehr als nur die Basics gelernt habe. Jede meine Fragen wird ausführlich besprochen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Brunch, da ich den Gästekontakt sehr schätze. Die Arbeit mit „Luxus-Ware“ wie z.B. Kaisergranat oder Hummer. Aufgaben, die ich mir selbst nie zugetraut hätte.
Das gibt es überall, wo bliebe sonst der Spaß. Ich bin kein großer Fan von Turnieren.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich werde stets gefordert und mit neuen Dingen konfrontiert. Ich habe im Astoria die einmalige Möglichkeit, mitzureden, wenn es darum geht was ich lernen möchte. Es wird stets sehr darauf geachtet, dass wir uns wohl fühlen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Es ist essentiell sich gründlich über den Beruf zu informieren. Die Arbeitszeiten, die körperliche Belastung oder die zu bearbeitenden Lebensmittel (Innereien usw.). Es ist ein harter Job für Körper und Geist, doch es lohnt sich. Etwas  mit eigenen Händen zu erschaffen und die direkte Bestätigung der Gäste zu erhalten ist das schönste Gefühl das ich kenne. Man wird für jede Träne und Schweißperle doppelt entlohnt.