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Interview mit Johann

Johann
Fachinformatiker/in für Systemintegration
22 Jahre
3. Ausbildungsjahr
1. Wie hast du deinen Ausbildungsplatz gefunden?

Ich bin über einen kleinen Umweg zur Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration gekommen. Bereits zu Anfang meines letzten Schuljahres habe ich mich bei der Agentur für Arbeit über die verschiedenen Möglichkeiten informiert, in das Berufsleben zu starten. Aus dem Termin ging für mich hervor, dass ich mich zum einen sehr für ein duales Studium der Informationstechnik und zum anderen für eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration interessiere, wobei das Interesse für ein duales Studium zu Beginn noch überwogen hat. Im Zuge meines Bewerbungsverfahrens habe ich über die Homepage der DHBW die Firma Dentsply Sirona als dualen Partner für das Studium gefunden, woraufhin ich mich für das duale Studium der Informationstechnik beworben habe und auch eingestellt wurde. Bereits während des ersten Semesters spürte ich jedoch, dass mir dieser Studiengang mit den teils sehr abstrakten Inhalten nicht meinen Vorstellungen und Kompetenzen entsprach. Die Firma Dentsply Sirona gab mir dann die Möglichkeit in die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration zu wechseln, welche mehr meinen Interessen und Fähigkeiten entspricht. 

2. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für den Ausbildungsberuf?

Ich bin sehr zufrieden mit der Wahl für die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Die Tätigkeiten sagen mir alle sehr zu und man lernt jeden Tag etwas Neues. Lediglich bei dem Part der Berufsschule würde ich mir wünschen, dass manche Inhalte tiefer ins Detail gehen würden und einen besseren Praxisbezug hätten. Aufgrund dessen findet nicht alles, was man in der Berufsschule lernt, eine direkte Anwendung im Ausbildungsbetrieb oder ist für die Ausübung des Berufs von Relevanz. Die IT-Berufe wurden jedoch 2020 überarbeitet und sollten zukünftig auch modernere Inhalte in der Berufsschule vermitteln.

3. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für das Unternehmen Dentsply Sirona?

Ich bin sehr zufrieden mit der Wahl für Dentsply Sirona als Ausbildungsbetrieb. Da Dentsply Sirona ein großes und internationales Unternehmen ist, bekomme ich Inhalte auf einem ganz anderen Level vermittelt. Man bekommt einen sehr breit gefächerten Einblick und lernt im Zuge der Ausbildung viele verschiedene Schnittstellen und Inhalte kennen. 

4. Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung? Haben sich deine Wünsche erfüllt?

Da ich bei Dentsply Sirona ein duales Studium begonnen hatte und dann erst recht spontan zur Ausbildung gewechselt bin, war mir zunächst – bis auf die Stellenbeschreibung – wenig über die Ausbildung des Fachinformatikers bei Dentsply Sirona selbst bekannt. Dennoch habe ich erwartet, dass ich ein Verständnis für die IT erlange und professionelle IT-Kenntnisse vermittelt bekomme. Diese Erwartungen haben sich auf jeden Fall erfüllt und ich würde diese Entscheidung heute wieder genauso treffen. 

5. Wie sieht der Aufbau deiner Ausbildung aus?

Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration dauert 3 Jahre. Eine Woche besteht im Schnitt aus 1,5 Tagen Berufsschule; während der anderen Zeit ist man im Unternehmen eingesetzt. Im Unternehmen war ich bislang primär in der IT-Abteilung eingesetzt, habe jedoch im Zuge des Lehrplans der Ausbildung auch eine Programmierphase in einer Entwicklungsabteilung absolviert. Auch wenn die reine Programmierung selbst nicht unbedingt meinen Interessen und Neigungen entspricht, habe ich doch auch aus dieser Phase Wissen mitgenommen, das mir im Nachgang auch sehr für bspw. Skripte o. Ä. von Nutzen war.

6. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Was gefällt dir besonders gut?

Diese Frage ist eigentlich gar nicht so leicht zu beantworten – denn es liegt natürlich ein großer Fokus auf dem laufenden Betrieb und der Produktion – Störungen oder akut wichtige Anfragen können den eigentlich geplanten Tagesablauf schon mal aus dem Konzept bringen. Die täglichen Aufgaben gestalten sich aber insgesamt sehr abwechslungsreich, z. B. Projektbesprechungen im Team, Durchführung von Auswertungen oder Tests, IT-Anfragen und Beratung usw. Der Arbeitsalltag ist alles in allem sehr spannend und verknüpft in seiner Gesamtheit viele verschiedene Themenbereiche. 

7. Wie hast du das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern wahrgenommen?

Das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern empfinde ich als sehr positiv. Generell ist der Umgang und das Miteinander in unserem Unternehmen wirklich angenehm und schafft eine tolle Arbeitsatmosphäre. Als besonders positiv erachte ich es auch, dass ich stets persönlich wie auch fachlich unterstützt, motiviert, gefördert und auch gefordert werde. 

8. Wie hast du die Betreuung während deiner Ausbildung empfunden?

Die Betreuung während meiner Ausbildung ist durchweg sehr gut und mir stehen für alles (von Ratschlägen bis hin zu fachlichen Detailfragen) jederzeit Ansprechpartner zur Verfügung. Des Weiteren wird man bei der Vorbereitung für die Abschlussprüfung unterstützt, indem man bspw. Vorbereitungsmaterial zur Verfügung gestellt bekommt. Rundum empfinde ich die Betreuung als sehr angenehm und fühle mich wohl. 

9. Welche Kompetenzen bzw. Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach für den Ausbildungsberuf besitzen?

Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall eine Affinität für IT, Computer und auch Technik mitbringen. Weiterhin bin ich mir sicher, dass mein IT-Grundwissen und meine bereits vor der Ausbildung gesammelte Erfahrung im Umgang mit Computern mich sehr unterstützt hat. Ich denke, mit Wissbegier, Engagement und den bekannten Soft-Skills (gerade auch in Bezug auf die Anwender) kommt man sehr weit.

10. Einen Tipp für zukünftige Bewerber? Hast du im Laufe deiner Ausbildung etwas erfahren, was du gerne schon vor Ausbildungsstart gewusst hättest?

Für mich ist die Zeit der Ausbildung auch eine Zeit der persönlichen Weiterentwicklung gewesen. Man lernt das Berufsleben vollumfänglich kennen und muss auch auf eine neue, andere Art wie bspw. in der Schule lernen, sich selbst zu organisieren, mit anderen Personen zielführend zusammenzuarbeiten und das erlernte Wissen dann auch zielführend einsetzten. Ich bin mir jedoch sicher, dass diese persönliche Entwicklung nicht am Ende der Ausbildung aufhört – diese ist eben ein erster Schritt in das Berufsleben und die Weiterentwicklung wird sich vermutlich auch durch eben dieses fortführen.


Man sollte daher auch nicht außer Acht lassen, dass man nach der Ausbildung auch immer etwas Neues dazu lernen kann, um sich weiterzuentwickeln – gerade in einem großen Unternehmen wie unserem.

Interview mit Jannik

Jannik
Fachkraft für Lagerlogistik
19 Jahre
3. Ausbildungsjahr
1. Wie hast du deinen Ausbildungsplatz gefunden?

Durch meinen Bruder, der ein Praktikum bei Dentsply Sirona absolviert hat und mir jeden Tag von seinen Tätigkeiten und dem Unternehmen berichtet hat. Es hat mich so begeistert davon zu hören, wie viel Spaß er hatte, dass ich mich dort um einen Ausbildungsplatz beworben hatte (zuerst für Mechatroniker). Jedoch wurde mir dann im Bewerbungsprozess der Ausbildungsberuf „Fachkraft für Lagerlogistik“ vorgeschlagen, für den ich mich dann letztlich entschieden habe, nach dem ich mich vorher über den Beruf ausführlich informiert hatte.

2. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für den Ausbildungsberuf? Welche Bewertung würdest du abgeben, bei einer Skala zwischen 1 und 10?

Auf der Skala, wie gut ich den Ausbildungsberuf finde, gebe ich persönlich eine 9. Der Ausbildungsanfang war für mich ein Stück zu simpel, da die Aufgaben einfach gehalten waren. Allerdings wurde die Ausbildung mit jedem Tag und jeder neuen Erfahrung viel interessanter. Zudem gefällt mir die Abwechslung sehr, denn ich sitze weder durchgehend am PC noch bin ich ständig in Bewegung. Ich habe wirklich einen angenehmen Mix/ ausgewogenes Verhältnis aus EDV und Bewegung.

3. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für das Unternehmen Dentsply Sirona? Welche Bewertung würdest du abgeben, bei einer Skala zwischen 1 und 10?

Das Unternehmen deckt meine Interessen und Anforderungen zu vollster Zufriedenheit. Wir bekommen viel von unserem Betrieb geboten, was uns auch persönlich unheimlich weiterbringt. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass es auf dem Firmengelände Parkplätze gibt und ein Kiosk/eine Kantine vorhanden ist. Und noch einiges mehr. Daher bekommt das Unternehmen von mir eine glatte 10.

4. Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung? Haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich bin nicht mit vielen Erwartungen in die Ausbildung gekommen, immerhin hatte ich mich zunächst als Mechatroniker beworben und erst dann habe ich mich, nach dem Vorschlag der Ausbildungsabteilung, kurzfristig für den Ausbildungsberuf „Fachkraft für Lagerlogistik“ entschieden. Meine einzige Erwartung bis zu diesem Zeitpunkt war ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit am PC und Bewegung. Dementsprechend wurden meine Erwartungen stark übertroffen und ich würde mich an jedem Tag ohne zu zögern wieder für diesen Beruf entscheiden.

5. Wie sieht der Aufbau deiner Ausbildung aus?

Die Ausbildung ist dual. Das bedeutet, dass man sowohl die Berufsschule besucht als auch im Betrieb ist. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Der zu erlernende Stoff ist in Lernfelder eingeteilt. Praktisch werden diese Lernfelder im Betrieb erlernt und die Theorie erfolgt in der Berufsschule. Die Ausbildung ist erfolgreich beendet, wenn die Prüfung im 3. Lehrjahr bestanden ist. Diese kann notfalls 2-mal wiederholt werden.

6. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Was gefällt dir besonders gut?

Jeder Tag ist verschieden, da man in verschiedenen Abteilungen eingesetzt wird und verschiedene Tätigkeiten hat. Aber wie auch mein Arbeitstag aussieht, er gefällt mir immer gut. Es kann z. B. sein, dass ich Gabelstapler fahre, im Büro Versandpapiere erstelle, Ware annehme und prüfe, Ware aus einem Hochregal auslagere oder helfe die Produktion unseres Betriebs im internen Transport am Laufen zu halten. 

7. Wie hast du das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern wahrgenommen?

Das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern ist sehr angenehm. Man kann sich bei Problemen an sie wenden und sie helfen einem eine Lösung zu finden. Auch wenn die Ausbilder/Ausbildungsbeauftragten meine Vorgesetzten sind, begegnet man sich trotzdem auf Augenhöhe und man respektiert und unterstützt sich gegenseitig.

8. Wie hast du die Betreuung während deiner Ausbildung empfunden?

Die Betreuung ist gut geregelt. Es gibt immer einen festen Ansprechpartner für uns, an den wir uns wenden können, falls wir zum Beispiel Fragen oder Sorgen haben sollten. Zusätzlich merkt man, dass die Betreuung nicht nur darauf abzielt die Ausbildungsinhalte bestmöglich zu vermitteln, sondern auch die eigene Persönlichkeit zu fördern.

9. Welche Kompetenzen bzw. Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach für den Ausbildungsberuf besitzen?

Man sollte Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Ehrlichkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit besitzen.

10. Einen Tipp für zukünftige Bewerber? Hast du im Laufe deiner Ausbildung etwas erfahren, was du gerne schon vor Ausbildungsstart gewusst hättest?

Zusammenarbeit ist von unschätzbarem Wert. Man sollte keine Angst davor haben einen Fehler zu begehen, sondern eher einen Fehler nicht zu machen. Ein Fehler ist erst dann ein Fehler, wenn er 2-mal gemacht wird. Außerdem sollte man, wenn man Fehltage in einem Zeugnis hat oder z. B. eine schlechte Note, den Ausbildern eine ehrliche Antwort geben. Nur somit können die Ausbilder die Gründe dafür nachvollziehen und uns weiterhelfen.

Interview mit Johannes

Johannes
Industriemechaniker/in
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
1. Wie hast du deinen Ausbildungsplatz gefunden?

Erstmal habe ich mich im Internet allgemein über den Ausbildungsberuf Industriemechaniker informiert. Dann bin ich über einen Bekannten, der hier dieselbe Ausbildung gemacht hat, darauf gestoßen, dass Dentsply Sirona den Ausbildungsberuf Industriemechaniker anbietet.

2. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für den Ausbildungsberuf? Welche Bewertung würdest du abgeben, bei einer Skala zwischen 1 und 10?

Bewertung auf Skala: 9

Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich sagen, dass es keinen besseren Beruf für mich gibt, für den ich mich hätte entscheiden können. Die Ausbildung macht mir viel Spaß. Besonders gut gefällt mir, dass man die Ergebnisse seiner Arbeit sehen kann und sich in diesem Sinne auch selbst kontrollieren kann.

3. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für das Unternehmen Dentsply Sirona? Welche Bewertung würdest du abgeben, bei einer Skala zwischen 1 und 10?

Bewertung auf Skala: 10

Ich bin sehr überzeugt von Dentsply Sirona als Ausbildungsbetrieb, auch im Ausblick auf die Zukunft. Hier wird einem alles bereitgestellt, was man für eine gute Ausbildung benötigt. Zudem ist der Umgang untereinander immer sehr freundlich.

4. Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung? Haben sich deine Wünsche erfüllt?

Die größte Erwartung an die Ausbildung war, dass mir die Ausbildung sehr gefällt und ich Spaß an der Arbeit habe. Das wurde bis jetzt alles erfüllt.

5. Wie sieht der Aufbau deiner Ausbildung aus?

Man hat ein duales Ausbildungssystem, bei dem man 1,5 Tage die Woche Schule hat und den Rest der Woche verbringt man im Ausbildungsbetrieb.

6. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Was gefällt dir besonders gut?

Zunächst einmal setzen sich alle Auszubildenden zusammen und planen den Tag. Diesen Plan bekommt der Ausbilder. Dann wird das Geplante mit zeitlich festgelegten Rahmen umgesetzt. Wenn man mit allem auf den Plan fertig ist, macht man seinen Platz/die Maschinen sauber. Zu Letzt bewertet man die Ergebnisse von dem Tag, anhand des am Anfang des Tages erstellten Plans.


Besonders gut gefällt mir, dass man selbst einen Plan für den Tag erstellt und die Ergebnisse dann auch selbst bewerten kann (Stichwort: Selbstreflektion).

7. Wie hast du das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern wahrgenommen?

Ich habe das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern als sehr gut wahrgenommen, ich bin damit absolut zufrieden. Wenn man Fragen zu etwas hat, wird einem eine ausführliche Erklärung gegeben, auch wenn man mehrmals fragen sollte. Zudem bekommt man immer eine verständliche Einweisung und manchmal auch Testwerkstücke als Hilfe.

8. Wie hast du die Betreuung während deiner Ausbildung empfunden?

Ich habe die Betreuung während der Ausbildung als sehr gut empfunden. Selbst im Homeoffice haben die Ausbilder einem alles im Rahmen der Möglichkeiten ermöglicht. So hat man auch bei Lehrgängen, die im Homeoffice stattgefunden haben, keinen Qualitätsabfall gehabt.

9. Welche Kompetenzen bzw. Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach für den Ausbildungsberuf besitzen?

Neben Spaß an den Tätigkeiten in der Ausbildung sollte man räumliches Verständnis mitbringen. Gute Grundlagen in Mathe sind sehr hilfreich, aber sollten einem nicht abschrecken.

10. Einen Tipp für zukünftige Bewerber? Hast du im Laufe deiner Ausbildung etwas erfahren, was du gerne schon vor Ausbildungsstart gewusst hättest?

Man sollte sich vor der Bewerbung ausführlich über den Beruf, den man erlernen will, informieren, damit man sich seiner Wahl sicher ist. Empfehlen würde ich auch, sich bei der Familie und bei Freuden zu erkundigen, ob der ausgewählte Beruf zu einem passt, weil die Familie und die Freunde oft einen ganz anderen Blick auf einen selbst haben.

Interview mit Yannik

Yannik
Mechatroniker/in
19 Jahre
3. Ausbildungsjahr
1. Wie hast du deinen Ausbildungsplatz gefunden?

Ich habe den Ausbildungsplatz durch eine Stellenausschreibung über die Agentur für Arbeit gefunden. Gegen Ende der Schulzeit kam eine Frau von der Agentur für Arbeit zu uns in die Klasse, die einem im Anschluss an ihrem Besuch in der Schule passende Stellenausschreibungen zugeschickt hat. Eine Stellenausschreibung war von Dentsply Sirona. Durch die Stellenausschreibung und durch eine Empfehlung eines Bekannten, der hier auch eine Ausbildung absolviert hat, habe ich mich hier bei Dentsply Sirona für die Ausbildung zum Mechatroniker beworben. Nach dem Absolvieren einen Einstellungstestes und eines Gruppenauswahlverfahrens erhielt ich eine Zusage, die ich prompt annahm. 

2. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für den Ausbildungsberuf? Welche Bewertung würdest du abgeben, bei einer Skala zwischen 1 und 10?

Bewertung auf Skala: 8

Ich bin mit der Wahl für die Ausbildung zum Mechatroniker sehr zufrieden. Zu Beginn der Ausbildung war ich mir noch etwas unsicher, ob das die richtige Wahl war. Im Nachhinein (ich bin im 3. Lehrjahr) bin ich mir sicher, dass ich die passende Wahl für mich getroffen habe.

3. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für das Unternehmen Dentsply Sirona? Welche Bewertung würdest du abgeben, bei einer Skala zwischen 1 und 10?

Bewertung auf Skala: 10

Meiner Meinung nach ist Dentsply Sirona in der Umgebung die absolut beste Anlaufstelle, wenn es um eine Ausbildung zum Mechatroniker geht. Neben einer guten Betreuung seitens der Ausbilder (z. B. intensive Prüfungsvorbereitung) gibt es hilfsbereite Kollegen/ Kolleginnen, die einem im Arbeitsalltag unterstützen. Im Austausch mit Berufsschulkameraden wurde mir deutlich, dass man eine große Chance erhält, wenn man die Möglichkeit bekommt, bei Dentsply Sirona seine Ausbildung zu absolvieren.

4. Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung? Haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ganz grob gesagt, hatte ich die Erwartung hier eine sehr gute Grundlage für meine berufliche Zukunft zu bekommen. Zudem habe ich erwartet bzw. erhofft, dass ich Spaß an der Ausbildung selbst und meinen zukünftigen Tätigkeiten haben werde. Alles im Allem haben sich alle meine Erwartungen erfüllt.

5. Wie sieht der Aufbau deiner Ausbildung aus?

Die Ausbildung zum Mechatroniker dauert insgesamt 3½ Jahre, in denen man sowohl die Berufsschule (in meinem Fall die Heinrich-Metzendorf-Schule in Bensheim) besucht als auch im Unternehmen selbst ist. Zur Aufteilung Schule und Betrieb: Man hat eine Woche Berufsschule und 2 Wochen Arbeit jeweils am Stück.


Im 1. Lehrjahr ist man in der hauseigenen Ausbildungswerkstatt und macht viele verschiedene Lehrgänge, vor allem der „Grundlehrgang-Metall“ hat mir sehr viel Spaß bereitet. Im 2. Lehrjahr hat man den ersten Abteilungseinsatz, wobei man mehr Abteilungsarbeit und weniger Lehrgänge hat. In der ersten Hälfte des 2. Lehrjahres beginnt auch schon die intensive Prüfungsvorbereitung auf die dann anstehende IHK-Abschlussprüfung Teil 1. Im letzten Ausbildungsjahr überwiegen dann die Abteilungseinsätze und die Lehrgänge werden nochmal weniger.

6. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Was gefällt dir besonders gut?

An sich gibt es keinen typischen Arbeitstag, den ich beschreiben kann. Da man im Laufe der Ausbildung verschiedene Lehrgänge hat und in verschiedenen Fachabteilungen eingesetzt wird, bekommt man einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag geboten. 

7. Wie hast du das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern wahrgenommen?

Insgesamt herrscht ein sehr gutes Verhältnis zwischen den Auszubildenden und den Ausbildern. Es gibt immer einen Ansprechpartner, wenn man Fragen haben sollte.

8. Wie hast du die Betreuung während deiner Ausbildung empfunden?

Die Betreuung während meiner Ausbildung habe ich als sehr gut empfunden. Wenn man Hilfe benötigt, bekommt man diese auch. Man merkt, dass hier versucht wird, auf jeden einzelnen Auszubildenden einzugehen. Auch das Beurteilungssystem läuft gut, man erhält regelmäßig ein Feedback.

9. Welche Kompetenzen bzw. Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach für den Ausbildungsberuf besitzen?

Man sollte wissbegierig sein und Interesse haben, technisches Verständnis zu erlangen. Es wäre vorteilhaft für die Ausbildung, wenn man handwerklich begabt ist. Dazu sollte man Spaß an den Tätigkeiten haben, die man als Mechatroniker ausübt (man kann sich vorab im Internet über die Tätigkeiten eines Mechatronikers informieren). Meiner Meinung nach ist die soziale Kompetenz sehr wichtig und sollte auch nicht unterschätzt werden, denn in der Ausbildung und danach im echten Arbeitsleben arbeitet man sehr oft im Team.

10. Einen Tipp für zukünftige Bewerber? Hast du im Laufe deiner Ausbildung etwas erfahren, was du gerne schon vor Ausbildungsstart gewusst hättest?

Ein Tipp von mir ist: Einfach bewerben! Damit meine ich, dass man keine Scheu haben sollte, sich auch bei Firmen zu bewerben, bei denen man vielleicht denkt, dass man keine Chance auf eine Zusage hat. Der Versuch ist es allemal wert. Ein weiterer Tipp von mir wäre (wie schon in der vorherigen Antwort zur Frage 9 angedeutet) sich vorab ausführlich mit den Aufgabenbereichen und einzelnen Tätigkeiten auseinanderzusetzen, die der Beruf des Mechatronikers mit sich bringt. Wenn man für eine Ausbildung genommen wurde, kann ich zusätzlich empfehlen, sein Bestes zu geben und mit den anderen vom Ausbildungsjahr an einem Strang zu ziehen. 

Interview mit Giovanni

Giovanni
Industriemechaniker/in
25 Jahre
3. Ausbildungsjahr
1. Wie hast du deinen Ausbildungsplatz gefunden?

Ich habe die Ausbildung zum Industriemechaniker über eine Empfehlung eines ehemaligen Schulkameraden gefunden, der selbst eine Ausbildung bei Dentsply Sirona absolviert hat. Da ich auf der Suche nach einer handwerklichen Ausbildung war, hat mir mein ehemaliger Schulkamerad die Ausbildung zum Industriemechaniker bei Dentsply Sirona empfohlen

2. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für den Ausbildungsberuf? Welche Bewertung würdest du abgeben, bei einer Skala zwischen 1 und 10?

Bewertung auf Skala: 8

Ich bin schon sehr zufrieden mit meiner Wahl für den Ausbildungsberuf Industriemechaniker. Ich bin fast am Ende meiner Ausbildung angekommen und habe schon während meiner Ausbildung gemerkt, dass mir das nicht genug ist und mein Weg hier noch nicht endet. Deshalb werde ich bei Dentsply Sirona im Anschluss an meine Ausbildung noch ein Duales Studium (Maschinenbau) beginnen. Ich finde meine Ausbildung zum Industriemechaniker bildet dafür eine gute Grundlage und ohne diese Ausbildung wäre ich wahrscheinlich nicht darauf gekommen, Maschinenbau zu studieren.

3. Wie zufrieden bist du mit deiner Wahl für das Unternehmen Dentsply Sirona? Welche Bewertung würdest du abgeben, bei einer Skala zwischen 1 und 10?

Bewertung auf Skala: 8-9

Ich bin mit Dentsply Sirona als Ausbildungsbetrieb sehr zufrieden. Ich finde, dass ich nach meiner Ausbildung bei Dentsply Sirona noch ein Duales Studium beginne, verdeutlicht dies noch. Um noch genauer darauf einzugehen, hier ein paar Vorteile: Das allgemeine Betriebsklima ist sehr angenehm. Man hat immer einen passenden Ansprechpartner, der einen bei allem unterstützt (z. B. in Zukunftsplänen). Neben der Unterstützung bekommt man auch Anerkennung für gute Leistungen, was nicht selbstverständlich ist. Zu guter Letzt ist der Standort im Bensheim für mich persönlich gut gelegen.

4. Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung? Haben sich deine Wünsche erfüllt?

Aufgrund der Empfehlung meines Schulkameraden hatte ich schon hohe Erwartungen an die Ausbildung, vor allem was die Qualität der Ausbildung angeht. Dann hatte ich noch die Erwartungen, dass ich viel handwerklich arbeiten kann und dann auch die Ergebnisse dieser Arbeit sehen kann und zusätzlich noch ein gutes technisches Verständnis erlange. Alles im Allem haben sich alle meine Erwartungen erfüllt.

5. Wie sieht der Aufbau deiner Ausbildung aus?

Man beginnt die Ausbildung in der hausinternen Ausbildungswerkstatt, um zunächst einmal das konventionelle Arbeiten zu lernen, was zusätzlich noch mit verschiedenen Lehrgängen begleitet wird. Ab dem 2. Lehrjahr geht man dann in die verschiedenen Fachabteilungen, denen man zugeordnet wird. Jedoch kann man, wenn man Eigeninitiative zeigt, die Auswahl der Fachabteilungen in eine gewisse Richtung lenken.

6. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Was gefällt dir besonders gut?

Ein typischer Arbeitsalltag sieht von Abteilung zu Abteilung anders aus. Aber grundsätzlich werden Teile hergestellt, die regelmäßig überprüft werden. Zudem passt man immerzu Prozesse an die jeweiligen Gegebenheiten an. Dann bekommt man von der Abteilung Aufträge, die erledigt werden müssen z. B. müssen Maschinen neu gerüstet werden. Solche Aufträge sind herausfordernd und sorgen für Abwechslung im Vergleich zu den anderen Aufgaben.

7. Wie hast du das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern wahrgenommen?

Ich habe das Verhältnis zwischen Auszubildenden und Ausbildern als ziemlich gut empfunden. Wir haben hier vier Ausbilder, die für uns jederzeit ansprechbar sind. Man kann sich sowohl mit technischen Fragen als auch mit privaten Angelegenheiten an die Ausbilder wenden.

8. Wie hast du die Betreuung während deiner Ausbildung empfunden?

Die Betreuung ist sehr gut. Man hat immer einen Ansprechpartner, wenn man einen braucht. Die Betreuung ist auch nicht allein nur auf die Arbeit bezogen.

9. Welche Kompetenzen bzw. Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach für den Ausbildungsberuf besitzen?

Man sollte daran interessiert sein, technisches Wissen zu erlangen. Man muss nicht schon zu Beginn an ein ausgeprägtes technisches Verständnis haben, aber man sollte Interesse haben, dieses zu erlangen. Zudem sollte man Eigeninitiative zeigen können. Wenn es um Mathe geht, sollte man schon gute Grundkenntnisse haben, aber man sollte sich nicht davon abschrecken lassen.

10. Einen Tipp für zukünftige Bewerber? Hast du im Laufe deiner Ausbildung etwas erfahren, was du gerne schon vor Ausbildungsstart gewusst hättest?

Diese Frage finde ich etwas schwierig. Vielleicht kann man sich vorher darüber informieren, was der jeweilige Ausbildungsbetrieb insgesamt in Richtung Ausbildung/ Studium anbietet. Man weiß ja nie, wo einen der Weg in ein paar Jahren hinführt. Wie man in meinem Fall sieht, kann man sich dazu entscheiden, nach der Ausbildung in demselben Betrieb ein Duales Studium zu absolvieren (vorausgesetzt man hat den erforderlichen Schulabschluss).