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  1. René Wolfrum

Interview mit René Wolfrum

René Wolfrum
Teamleiter EDI
Stellen Sie sich ihren zukünftigen Auszubildenden doch kurz vor! Wer sind Sie und was machen Sie?

Ich bin René Wolfrum, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und seit 2020 bei der UFP. Hier sorge ich dafür, dass unsere EDI-Prozesse laufen, mein Entwicklerteam nicht in Bits und Bytes versinkt und dass unsere Azubis den bestmöglichen Start in die IT bekommen. Genau dafür bin ich da.

Was können Auszubildende von einer Ausbildung in Ihrem Unternehmen erwarten?

Eine Ausbildung bei uns ist alles, nur nicht eintönig. Jede Aufgabe ist anders und genau das macht’s spannend. Du hast immer ein offenes Ohr im Team und einen direkten Draht zu deinen Vorgesetzten. Sobald du sicher im Umgang mit den Basics bist, übernimmst du früh echte Aufgaben und gehörst voll zum Team.

Wie sieht ein typischer Tag für Auszubildende bei Ihnen aus?

Strukturiert, aber nicht langweilig. Du startest mit einem kleinen Daily, bekommst Aufgaben, an denen du wirklich etwas lernst, und sitzt nicht nur daneben. Oft kommen neue Anforderungen rein, und davon suchst du dir später selbst welche aus. Zwischendurch Fragen stellen? Klar. Dafür sind wir da.

Was macht Ihr Team , und die Arbeit im IT-Bereich der UFP, besonders?

Wir sind ein kleines, fokussiertes Team. Keine zehn Hierarchieebenen, keine Bürokratie. Wenn du eine Idee hast, reden wir sofort drüber. Und wenn etwas besser geht, bauen wir’s. Außerdem arbeiten wir an Themen, die du nicht überall findest, vor allem EDI, SAP und Automatisierung.

Welche Eigenschaften sollte ein Azubi mitbringen, damit er gut zu Ihnen passt?

Neugier, Spaß an Technik und keine Angst davor, auch mal falsch zu liegen. Wer Fragen stellt, lernt schneller, und genau das wollen wir. Frei nach dem Motto, geht nicht, gibt´s nicht! Und natürlich: Zuverlässigkeit. Wir geben dir echte Aufgaben, und die brauchen Verantwortung.

Wie unterstützen Sie Auszubildende bei schwierigen Aufgaben oder Phasen?

Keiner wird allein gelassen. Wenn du irgendwo hängst, setzen wir uns zusammen hin, reden drüber und lösen’s gemeinsam. Das gehört dazu. Jeder hat mal einen Knoten im Kopf, wichtig ist nur, dass du ihn nicht versteckst.

Worauf sind Sie besonders stolz, wenn Sie an Ihre bisherigen Azubis denken?

Auf ihren Weg. Viele starten unsicher und ein Jahr später lösen sie Aufgaben, die sie sich vorher nie zugetraut hätten. Zu sehen, wie jemand vom "Ich weiß nicht, ob ich das kann" zum "ich hab’s gelöst" wechselt . Das ist das Beste an meinem Job. Das liegt aber auch daran, dass wir nicht ausbilden weil wir es halt können, sondern weil wir Kollegen suchen. 

Was war Ihr persönlicher Lieblingsmoment mit einem Azubi?

Wenn jemand das erste Mal etwas komplett allein baut und danach mit einem Grinsen im Büro steht. Oder wenn jemand im Daily sagt: "Ich hab’s verstanden." Diese Momente bleiben hängen.

Welche Technologien, Tools und spannenden Projekte können Azubis bei Ihnen kennenlernen?

Von C#, SQL und Web-Themen bis zu SAP ABAP und CDS. Dazu echte EDI-Prozesse mit großen Kunden. Außerdem arbeiten wir viel mit Automatisierung, Datenanalyse und internen Tools, die wir selbst entwickeln. Theorie gibt’s woanders, bei uns baust du Sachen, die wirklich laufen.

Wie läuft der Einstieg in den Job nach der Ausbildung ab?

Wenn du gut bist und Spaß an der Arbeit hast, bleibst du bei uns. Wir übernehmen grundsätzlich gerne. Du bekommst danach eigene Verantwortungsbereiche, aber wächst Schritt für Schritt rein, statt ins kalte Wasser geworfen zu werden.

Was macht die Ausbildung bei Ihnen besser als bei anderen Unternehmen?

Wir sind nah dran. Du arbeitest direkt mit Entwicklern und Fachbereichen zusammen, lernst echte Prozesse kennen und keine künstlichen Schulungsaufgaben. Außerdem hast du bei uns kurze Wege, klare Ansagen und Leute, die ihren Job wirklich gerne machen.

Gibt es etwas, das Azubis bei Ihnen überraschend schnell selbst machen dürfen?

Ja. Nach deiner individuellen Einarbeitung bekommst du kleine Projekte oder Teilaufgaben komplett selbst. Mit Verantwortung, aber nicht allein. Wir schauen drüber, aber du bist derjenige, der’s baut.

Welche Klischees über IT-Ausbildung stimmen, und welche nicht?

Stimmt: Wir trinken viel Kaffee und lösen Probleme, die andere gar nicht sehen.

Stimmt: 90% der Ersten Antworten an User ist: Erstelle eine Helpdeskmeldnung.

Stimmt nicht: Dass ITler nur im dunklen Keller sitzen oder keine Menschen mögen. Wir arbeiten viel mit anderen Abteilungen zusammen. Kommunikation gehört genauso dazu wie Coden.

Was sollte man NICHT tun, wenn man sich bei Ihnen bewirbt?

Copy-Paste-Bewerbungen. Und bitte keine Formulierungen wie "ich möchte mich beruflich weiterentwickeln", ohne ein Beispiel. Sei ehrlich, sag, warum du IT spannend findest, das reicht völlig.