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Interview mit Noel

Noel
Kaufmann im Gesundheitswesen
17 Jahre
2. Lehrjahr
Warum hast du dich für eine Ausbildung als „KiG“ entschieden?

Ich interessiere mich sehr für die kaufmännischen Aspekte und für das breite Aufgabenspektrum, das die KBS anbietet. Des Weiteren gefällt es mir als Kaufmann hinter die Kulissen des Unternehmens zu blicken.

Warum hast du dich bereits mit 16 Jahren dafür entschieden eine Ausbildung zu beginnen?

Ich habe mich mit 16 Jahren beworben, weil ich direkt in das Berufsleben einsteigen und so früh wie möglich Erfahrungen sammeln wollte.

Wie kommst du mit den anderen Azubis zurecht?

Da ich der einzige Mann in meiner Ausbildungsgruppe bin, war es anfangs ein bisschen komisch, doch mittlerweile sind wir zu einem echt guten Team zusammengewachsen. Wir unterstützen uns gegenseitig. Wenn jemand mal etwas nicht versteht, sind die anderen immer da um zu helfen.

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei der KBS aus?

Ich sitze mit Mitarbeitern in einem Büro und erhalte Arbeitsaufträge von ihnen, wie z.B. das Überprüfen von Rechnungen. Dabei habe ich genügend Zeit die Arbeitsaufträge zu erledigen und immer einen Ansprechpartner an meiner Seite.

Welche Abteilungen durchläufst du? Welche gefällt dir bisher am besten?

Während meiner Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Abteilungen: von der Buchhaltung, über die Personalabteilung, bis hin zum Vertrieb.

Mein persönlicher Favorit ist bisher die Finanzabteilung, da dort die Möglichkeit besteht, mit seinen in der Berufsschule erworbenen Kenntnissen, selbstständig zu arbeiten. 

Sind deine Erwartungen an die Ausbildung bisher erfüllt worden?

Meine Erwartungen waren zu Anfang, dass die Ausbildung abwechslungsreich ist und ich den Mitarbeitern bei ihrer täglichen Arbeit helfen kann. Diese Wünsche haben sich auch erfüllt.

Was hast du während deiner Ausbildung gelernt und welche Interessen bzw. Fähigkeiten sind dir nützlich?

Vorher konnte ich nicht so gut auf fremde Menschen zugehen. Im Laufe der Zeit hat es sich jedoch gelegt und es macht mir Spaß neue Leute kennenzulernen.

Nützlich war mir meine Motivation neue Kenntnisse zu erwerben.

 

Was war bisher deine größte Herausforderung?

Gleichgewicht zwischen Schule und Praxis herzustellen ohne einen Bereich zu vernachlässigen. Je mehr Erfahrungen ich in der Ausbildung sammele, desto leichter fällt es mir dieses Gleichgewicht beizubehalten.

Was würdest du einem neuen Azubi mit auf den Weg geben?

Ich würde ihm raten motiviert an die Sache ran zu gehen und einen gesunden Ehrgeiz mitzubringen. Es lohnt sich :)

Interview mit Janine

Janine
Sozialversicherungsfachangestellte
19 Jahre
2. Lehrjahr
Warum hast Du Dich für eine Ausbildung zur "Sofa" entschieden ?

Während eines Schülerpraktikums konnte ich bei einer Krankenkasse in das Aufgabenfeld reinschnuppern. Die Mischung aus Büroarbeit und Kontakt zu Menschen fand ich gut.

Warum hast Du Dich für den Ausbildungsbetrieb Knappschaft-Bahn-See (KBS) entschieden?

Bei der der KBS wird nicht nur Krankenversicherung ausgebildet -auch Rentenversicherung. Die Abwechslung hat mich überzeugt -da kann es nicht langweilig werden!

Welche Aufgaben sind besonders typisch in Deinem Arbeitsalltag?

Zur Zeit bin ich im Rentenbüro eingesetzt. Hier gebe ich Daten ein, prüfe Leistungsansprüche, führe Telefonate mit Versicherten, kläre Versicherungsverhältnisse und berechne die Rente.

Wie hat man Dich als Azubi behandelt? Hast Du Dich ausreichend betreut gefühlt?

Es wird auf jeden Einzelnen geachtet. Wir arbeiten in einer Ausbildungsgruppe mit 9 Azubis und einem Ausbilder. Der Ausbilder erklärt ausführlich -ohne Zeitdruck. 

Was macht Dir in Deiner Ausbildung besonders viel Spaß und welche Aufgaben magst Du besonders gern? Gibt es auch Dinge, die Du nicht so gerne machst?

In der Praxis mag ich die Krankenversicherung lieber als die Rentenversicherung. Hier bearbeite ich viele kleine Fälle, die schnell abgeschlossen sind. Das ist abwechlungsreich. In der Rentenversicherung dauern einige Fälle sehr lang. Da muss man oft geduldig sein, bis eine Akte zu Ende bearbeitet ist. 

Die Seminare in Winterberg finde ich auch super. Man lernt andere Azubis kennen, lernt gemeinsam für Klausuren und macht auch was zusammen in der Freizeit. Beim letzten Lehrgang waren wir Rodeln und sind Ski gefahren. 

Welche Perspektiven hast Du nach der Ausbildung?

Innerhalb der KBS wird eine Fortbildung zum Sozialversicherungsfachwirt angeboten. Dann gibt es noch die Möglichkeit an der Berufsschule einen Abschluss als Betriebswirt zu machen. Die Fachrichtung ist Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement . Jeden Dienstag und Donnerstag ist abends Unterricht -und auch jeden zweiten Samstag.

Evtl. könnte ich mich auch für den Bachelorstudiengang bei der KBS bewerben -dazu müsste ich noch mein Abi nachholen.

Übernahme? In der Regel erhält ein Teil der Azubis Dauerarbeitsverträge und der Rest Zeitverträge. Drei Monate vor der Abschlussprüfung erfährt man dann Genaueres. Die Personalabteilung macht auch eine Abfrage bezüglich der Einsatzwünsche.    

Welche Tipps hast Du für Andere, die sich für eine Ausbildung bei der KBS interessieren?

Man muss teamfähig sein, da viele Gruppenarbeiten gemacht werden. Verantwortungsbewusst und vertrauenswürdig, da man mit sensiblen Daten arbeitet. Darf nicht lernfaul sein -es ist viel zu lernen- aber es ist zu schaffen. Kommunikativ ist auch wichtig, wegen dem Umgang mit Versicherten. Im Internet erfährt man viel über die KBS -auch Bewerbungsfristen. Aktuelles aus der Ausbildung findet man bei Facebook -schaut rein!