Ich würde sagen mein Studium ist abwechslungsreich, spannend und vor allem praxisnah.
Die Vielfalt entsteht dadurch, dass ich verschiedene Abteilungen durchlaufe und so viele Unternehmensbereiche kennenlerne, ohne mich sofort festlegen zu müssen.
Dabei bleibt es spannend, denn in den wirtschaftlichen Zusammenhängen entdecke ich ständig Neues, dass für die Zukunft relevant ist. Besonders schätze ich den Mix aus Theorie und Praxis: Das Gelernte kann ich direkt anwenden, was das Studium besonders praxisorientiert macht.
Der Studienalltag besteht aus den Theoriephasen, die alle drei Monate an der Dualen Hochschule stattfinden. In den Vorlesungen bekommt man durch verschiedene Module, von beispielsweise Rechnungswesen und Finanzierung bis hin zu Marketing, Personalwesen und Recht, einen umfassenden Einblick in die betriebswirtschaftliche Theorie.
In den Praxisphasen im Unternehmen durchläuft man verschiedene Abteilungen und lernt unterschiedliche Bereiche des Ausbildungsbetriebs kennen. Durch die Aufgaben in den Abteilungen und die Mitarbeit an Projekten wird man praxisnah in den Berufsalltag eingebunden. In Lehrgesprächen mit den Mitarbeitenden erfährt man, wie die theoretischen Inhalte in der Praxis umgesetzt werden. Auch Projekte außerhalb der Abteilungen, wie zum Beispiel unsere Azubiprojekte, sind fester Bestandteil in meinem Arbeitsalltag.
Meine Erwartung war, ein grundlegendes Verständnis für die Betriebswirtschaft zu entwickeln und die Abläufe sowie Prozesszusammenhänge in einem Unternehmen besser zu verstehen. Auch soziale Aspekte wie eine gute Azubigemeinschaft und ein angenehmes Arbeitsumfeld waren Teil meiner Erwartung vor Studienbeginn.
Tatsächlich hat sich alles davon bei Duravit erfüllt. Man erhält ein breites Grundwissen über alle Unternehmensbereiche. Gleichzeitig gibt es gemeinsame Pausen, Seminare, Projekte sowie Ausflüge und Events, welche für eine richtig gute Azubigemeinschaft sorgen, die den Arbeitsalltag bereichert.
In unserer Abteilung geht es viel um Kunden und Trainings, dass bedeutet wir haben viel mit Menschen zu tun. Deshalb versuche ich immer erstmal ein Gespräch mit den Azubis und den Studierenden zu führen und zu erläutern, was man in der Abteilung macht und wie man sich verhält. Dann gebe ich einen kurzen Ausblick, was in den nächsten Wochen so ansteht und versuche die Azubis und Studierenden, sowie ihre konkreten Wünsche und Erwartungen dabei immer mit einzubeziehen.
Ja, tatsächlich mache ich seit ca. 8 Jahren nun die „Azubi-Seminare“ in unserem Unternehmen. Das hat auch den Hintergrund, dass ich mich damals als Student durch die Seminare unfassbar weiterentwickelt habe und dies als wichtig empfinde. Als ich gefragt wurde, ob ich das übernehmen will, habe ich gar nicht gezögert. Mit großer Freude und Stolz übernehme ich die verantwortungsvolle Aufgabe, die Nachwuchskräfte von Duravit auf ihrem Weg weiterzuentwickeln. In dem ersten Lehrjahr gibt es Seminare wie „Feedback geben und nehmen“ oder „Kommunikation und Konflikt“. Später kommen Seminare wie zum Beispiel „Projektmanagement“ und „Präsentationstraining“ hinzu und zum Ende der Ausbildung oder des Studiums gibt es Seminare wie das, was sich mit dem Wechsel von Azubi/Student zum Mitarbeiter beschäftigt. Alle Seminare helfen den Lernenden sich weiterzuentwickeln und sich richtig im Berufsalltag zu verhalten.
Sie sollten immer mutig sein Fehler zu machen, denn nur dann kann man sich weiterentwickeln. Auch sollte man die Chance nutzen, dass man in der Ausbildung oder in dem Studium überall reinschnuppern darf. Man bekommt danach nie wieder die Möglichkeit ein solches soziales Netzwerk im Unternehmen zu knüpfen und alles kennenzulernen. Hierbei sich auch immer trauen und nachfragen, wenn man was Bestimmtes sehen will, da es eine unglaubliche Chance ist.
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