GLA-WEL GmbH

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  1. Marie, im Interview aus dem Jahr 2021, Innungsiegerin in 2023, heute Gesellin
  2. Daniel, 1. Ausbildungsjahr, im Interview aus 2025

Interview mit Marie, im Interview aus dem Jahr 2021, Innungsiegerin in 2023, heute Gesellin

Marie, im Interview aus dem Jahr 2021, Innungsiegerin in 2023, heute Gesellin
Metallbauer/in
Foto des/der Interview-Partners/in
18 Jahre
2. Ausbildungsjahr
(Das Interview wurde 2021 im Rahmen eines Videodrehs geführt) Was hast Du in letzter Zeit bei uns gemacht?

Marie: Ich war im Schieberbau* und habe da Schieber teilweise geschweißt und auch montiert. Ich war auch bis jetzt eine Woche im Hundeboxenbau** beschäftigt und habe dort mit einem Kollegen Hundetransportanhänger zusammengebaut und auch eine Hundebox montiert.

Anmerkung: 

*Schieberbau: Der Fertigungsbereich im Geschäftsfeld Abwassertechnik, in dem wir Abwasser-Armaturen für den Einsatz im Tiefbau, z.B.aus Edelstahl, produzieren.

**Hundeboxenbau: Die Abteilung Tier & Transport, in der hochwertige Hundetransportprodukte gebaut werden, Hundetransportboxen und Hundetransportanhänger.


Wie ist das so mit den Produkten, die sind ja sehr unterschiedlich. Macht Dir das Spaß damit oder ist das eher schwierig?

Marie: Also, ich finde die Vielfalt macht viel mehr Spaß, als wenn man den ganzen Tag nur das Gleiche machen würde!

Wie war die Situation, dass Du erst mal Metallbau lernen wolltest, und dann bist Du ausgerechnet bei uns gelandet. Erzähl mal ein bisschen darüber.

Marie: Metallbau habe ich mal beim Zukunftstag ausprobiert bei meinem Onkel, der ist Landmaschinenschlosser. Und darüber bin ich an das Handwerk gekommen. Dann habe ich darin mal von der Schule aus ein freiwilliges Schnupperpraktikum im Metallbau gemacht, und das hat mir viel Spaß gemacht. Für's Fachabi habe ich dann auch ein halbes Jahr lang ein Praktikum gemacht. Dann stand fest, dass ich das lernen möchte.

Du fährst Auto, richtig? Wie bekommst Du das Pendeln hin?

Marie (lacht): Um Viertel vor Fünf aufstehen und dann ist das eine halbe Stunde Fahrt.

Wie oft hast Du Schule im Moment?

Marie: Zweimal die Woche, momentan auch Homeschooling*. Zur Schule zu gehen, würde mehr Spaß machen!

(*wegen der Covid-Pandemie)

Wie gefällt es Dir hier bei GLA-WEL?

Marie (lächelt): Es macht viel Spaß - die verschiedenen Sachen und auch in die verschiedenen Abteilungen zu gehen. Ich wurde auch gut aufgenommen und alle sind lieb und nett zu mir.

Anmerkung: 

Marie hat Ihre Ausbildung später als Innungssiegerin abgeschlossen und unser Angebot, bei uns als Gesellin weiterzuarbeiten, gerne angenommen. 

Mehr zu Ihren persönlichen Erfahrungen in der dualen Berufsausbildung kannst Du gerne unter News auf unserer Homepage nachlesen: 

  • Blogbeitrag: https://gla-wel.de/gla-wel-stellt-innungssiegerin-im-metallbau/
  • Blogbeitrag: https://gla-wel.de/azubis-bauen-stahlgelaender-die-sie-selbst-entwefen/

Interview mit Daniel, 1. Ausbildungsjahr, im Interview aus 2025

Daniel, 1. Ausbildungsjahr, im Interview aus 2025
Metallbauer/in
Foto des/der Interview-Partners/in
20 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Hallo Daniel, magst Du Dich vorstellen, bitte? Wie war Deine Mitarbeit beim "Käfer-Projekt" (Anmerkung: Es geht um die Herstellung eines Kletter-Spielgeräts aus Edelstahl Typ VW-Käfer)

- „Ich bin Daniel, 20 Jahre alt, mache hier meine Ausbildung als Metallbauer und bin gerade im ersten Lehrjahr. Das Käferprojekt ist schon etwas Besonderes für mich, man sieht sowas ja nicht alle Tage“.

Was hast Du dabei gemacht, welche Arbeitsschritte waren nötig?

„Die Rohre, die wir hatten, mussten wir anpassen, z. B. mit einem Winkelschleifer zurechtschneiden. Dann mussten wir die Rohre an einem bestimmten Gerät aufhalsen, damit sie ineinanderpassen, sie dann verschweißen und schleifen“.

Demnächst steht der Käfer auf dem Rathausplatz in Melle. Was geht Dir bei dieser Vorstellung durch den Kopf?

„Wenn ich demnächst durch die Stadt gehe und an dem Käfer vorbeikomme, dann kann ich mir schon auf die Schulter klopfen. Es freut mich auch, dass ich an dem Projekt mitarbeiten durfte und ich dann auch die Schweißnähte sehe, die ich geschweißt habe, das ist schon ein cooles Gefühl!“