Marie: Ich war im Schieberbau* und habe da Schieber teilweise geschweißt und auch montiert. Ich war auch bis jetzt eine Woche im Hundeboxenbau** beschäftigt und habe dort mit einem Kollegen Hundetransportanhänger zusammengebaut und auch eine Hundebox montiert.
Anmerkung:
*Schieberbau: Der Fertigungsbereich im Geschäftsfeld Abwassertechnik, in dem wir Abwasser-Armaturen für den Einsatz im Tiefbau, z.B.aus Edelstahl, produzieren.
**Hundeboxenbau: Die Abteilung Tier & Transport, in der hochwertige Hundetransportprodukte gebaut werden, Hundetransportboxen und Hundetransportanhänger.
Marie: Also, ich finde die Vielfalt macht viel mehr Spaß, als wenn man den ganzen Tag nur das Gleiche machen würde!
Marie: Metallbau habe ich mal beim Zukunftstag ausprobiert bei meinem Onkel, der ist Landmaschinenschlosser. Und darüber bin ich an das Handwerk gekommen. Dann habe ich darin mal von der Schule aus ein freiwilliges Schnupperpraktikum im Metallbau gemacht, und das hat mir viel Spaß gemacht. Für's Fachabi habe ich dann auch ein halbes Jahr lang ein Praktikum gemacht. Dann stand fest, dass ich das lernen möchte.
Marie (lacht): Um Viertel vor Fünf aufstehen und dann ist das eine halbe Stunde Fahrt.
Marie: Zweimal die Woche, momentan auch Homeschooling*. Zur Schule zu gehen, würde mehr Spaß machen!
(*wegen der Covid-Pandemie)
Marie (lächelt): Es macht viel Spaß - die verschiedenen Sachen und auch in die verschiedenen Abteilungen zu gehen. Ich wurde auch gut aufgenommen und alle sind lieb und nett zu mir.
Anmerkung:
Marie hat Ihre Ausbildung später als Innungssiegerin abgeschlossen und unser Angebot, bei uns als Gesellin weiterzuarbeiten, gerne angenommen.
Mehr zu Ihren persönlichen Erfahrungen in der dualen Berufsausbildung kannst Du gerne unter News auf unserer Homepage nachlesen:
- „Ich bin Daniel, 20 Jahre alt, mache hier meine Ausbildung als Metallbauer und bin gerade im ersten Lehrjahr. Das Käferprojekt ist schon etwas Besonderes für mich, man sieht sowas ja nicht alle Tage“.
„Die Rohre, die wir hatten, mussten wir anpassen, z. B. mit einem Winkelschleifer zurechtschneiden. Dann mussten wir die Rohre an einem bestimmten Gerät aufhalsen, damit sie ineinanderpassen, sie dann verschweißen und schleifen“.
„Wenn ich demnächst durch die Stadt gehe und an dem Käfer vorbeikomme, dann kann ich mir schon auf die Schulter klopfen. Es freut mich auch, dass ich an dem Projekt mitarbeiten durfte und ich dann auch die Schweißnähte sehe, die ich geschweißt habe, das ist schon ein cooles Gefühl!“
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