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  1. Carmen, Viliana, Aaron und Jason

Interview mit Carmen, Viliana, Aaron und Jason

Carmen, Viliana, Aaron und Jason
Chemielaborant/in
19 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wer seid ihr und was macht ihr bei Bayer am Standort Grenzach? Was schätzt ihr in eurer Ausbildung?

Hallo,

wir sind Carmen, Viliana, Aaron und Jason und wir befinden uns mitten in einer abwechslungsreichen Ausbildung (m/w/d) zur Chemielaborantin, Pharmakantin, Mechatroniker und Maschinen- und Anlagenführer bei Bayer am Standort Grenzach. Auch Fachinformatiker und verschiedene Duale Studiengänge werden bei uns ausgebildet.

Unser Unternehmen besitzt umfangreiche Expertise für Salben, Cremes, Lotionen und Gele und ist der strategische Standort für halbfeste Formen der Bayer AG. Rund 550 Mitarbeitende fertigen hier mit modernsten Technologien Bepanthen®, Bepanthol® und Canesten® Produkte für den weltweiten Gesundheitsmarkt.

Bei Bayer am Standort Grenzach schätzen wir vor allen Dingen das angenehme Miteinander zwischen den Azubis, Ausbildern und Mitarbeitenden und profitieren von all den Benefits, die ein pharmazeutisches Unternehmen den Mitarbeitenden bietet. Sei es z.B. Bayer Coperate Benefits, das vergünstigtes Einkaufen ermöglicht, kostenloses Parken und günstige Verkehrsanbindungen, Sport- und Gesundheitsangebote. Für uns Azubis springt sogar noch mehr raus, wir profitieren z.B. von zusätzlichen freien Tagen, von finanziellem Zustupf in Form von Fahrgeld oder beim Essen im Personalrestaurant. Das zur Verfügung gestellte eigene Notebook sehr hilfreich. Schön ist auch, dass wir von den Erfahrungen der ehemaligen Azubis oder Studierenden profitieren können, die nach der Ausbildung übernommen wurden und bei Bayer am Standort Grenzach in den verschiedenen Laboren und Bereichen arbeiten.

Carmen, wie bist du auf den Beruf der Chemielaborantin gestossen?

Carmen, Chemielaborantin:

Ich habe viele verschiedene Praktika gemacht, um herauszufinden, was mir liegt und was ich nach der Schule machen möchte. Beim Praktikum bei Bayer am Standort Grenzach merkte ich sofort, was mich wirklich interessiert und worauf ich Lust habe. Die Ausbildung macht Spaß und ist abwechslungsreich. Die Analytik von versch. Medien wie z.B. Wasser oder Wirk- und Hilfsstoffen, Packmitteln, Bulkarzneimitteln und Fertigwaren ist spannend. Bei mir steht momentan der Wechsel in das Mikrobiologie-Labor an und ich freue mich bereits, die verschiedenen Methoden der Keimidentifizierung kennen zu lernen.

Viliana, warum hast du dich um die Ausbildungsstelle zur Pharmakantin beworben?

Viliana, Pharmakantin:

Die Vielseitigkeit des Berufes sagte mir sehr zu. Mein Interesse in der Schule lag bei den Naturwissenschaften und ich wollte gerne mehr über Produktionstechnik erfahren. Bepanthen® Salbe wird in Anlagen hergestellt, die 1-5 Tonnen Salbe produzieren können. Hier lerne ich viel über Anlagentechnik wie z.B. Aufbau und Funktionsweise eines Homogenisators sowie verschiedene Herstellverfahren und Anlagensteuerungen kennen. Das Durchführen von Inprozesskontrollen und qualitätssichernden Maßnahmen sowie mikrobiologisches Monitoring und Prüfmittelüberwachung sind ebenfalls Bestandteil der Ausbildung. Hier werden z.B. Partikel und Keime in der Luft und auf Oberflächen gemessen. Auch werden viele Proben gezogen, die auf verschiedene Kriterien im Labor geprüft werden.

Aaron, wolltest du schon immer Mechatroniker werden?

Aaron, Mechatroniker:

Ich wusste, dass ich nach der Schule was mit Elektrotechnik/Elektronik oder Mechanik und Steuerung- und Informationstechnik machen möchte. Die Ausbildung zum Mechatroniker ist genau mein Ding. Bei uns in der Ausbildungswerkstatt werden uns „Mechis“ zunächst die Grundlagen der Mechanik beigebracht, wir fertigen verschiedene Werkstücke und Baugruppen mit technischen Zeichnungen an. Im Bereich Elektrotechnik lerne ich bereits im Grundkurs Reihen- und Parallelschaltungen von Widerständen kennen und baue Relaisschaltungen sowie Schaltungen mit pneumatischen und elektrischen Komponenten auf. Ebenso werde ich mit der Fehlersuche in Verbindung mit Messtechnik vertraut gemacht. Derzeit bin ich direkt vor Ort in der Produktion und bin mit den Technikern bei Produktumstellungen und Störungsbehebungen tätig. 

Jason, was findest du gut in deiner Ausbildung?

Jason, Maschinen- und Anlagenführer:

Ich arbeite derzeit an einer unser neuesten und modernsten Verpackungsanlage, hier überwache und steuere ich den Produktionsfluss von Bepanthen® und Canesten® und weiß auch, was zu tun ist, wenn es mal zu einer Störung kommt. Die im Wechsel zu den Ausbildungseinheiten in der Produktion und Verpackung stattfindenden praktisch-technischen Kurse in der Ausbildungswerkstatt finde ich gut. In meiner Ausbildung darf ich auch Schülerpraktikanten betreuen und habe bereits an einer Schulung zum Ausbildungsbotschafter teilgenommen. Das zeigt einem, dass die Ausbilder viel Vertrauen in uns Azubis haben. Es bereitet mir Freude, das bereits angeeignete Wissen an Schüler und Schülerinnen weiterzugeben und sie in ihrer Berufswahl zu unterstützen.