Großbäckerei Schneider GmbH

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  1. Anna

Interview mit Anna

Anna
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk
Foto des/der Interview-Partners/in
24 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Was hat dich daran gereizt, mit einer Ausbildung zur Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk zu beginnen?

Eigentlich habe ich nur einen Job gesucht, da ich noch nicht wusste, was ich machen wollte. Also habe ich bei Schneider's als Quereinsteigerin angefangen und dann festgestellt, dass es genau das Richtige für mich ist. Ich sehe sofort, was ich gemacht habe, z.B. eine Theke gestaltet. Es ist ein sehr schöner Beruf, wie ich finde.

Wie haben deine Freunde und Familie darauf reagiert, dass du diesen Beruf ausüben wolltest?

Meine Mama ist auch Bäckereifachverkäuferin und meine Schwester hat Bäckerin gelernt. Deshalb war meine Familie nicht besonders überrascht. Die haben mich auch darin bestätigt, dass es ein guter und passender Beruf für mich ist.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus? Gibt es auch Dinge, die du nicht so gerne machst?

Es kommt halt drauf an, welche Schicht ich habe. In der Frühschicht fange ich beispielsweise um 5:30 Uhr an und starte dann sofort mit Theken und Brotregal einräumen und belege Brötchen. Das dauert dann so gut 1,5 Stunden. Sobald wir geöffnet haben, startet der Alltag mit Kunden bedienen und beraten. Und in der Spätschicht muss man am Ende halt die Theken wieder ausräumen und alles sauber machen. 

Am allerliebsten bereite ich Frühstücke und Eierspeisen zu. Aber grundsätzlich gibt es keine Arbeit, die ich gar nicht mag. Manches mache ich halt weniger gerne.


Du hast ja täglich mit Kunden zu tun. Fiel dir das am Anfang schwer?

Ne, schwer ist mir das nicht gefallen. Man muss halt auch schon gut schauspielern können. Die Kunden dürfen nicht merken, wenn ich mal schlecht drauf bin.

Hast du schon Pläne, wie es nach deiner Ausbildung weitergehen soll?

Ich will nach der Ausbildung auf jeden Fall in dem Beruf bleiben, und hoffe auch, dass ich bei Schneider's bleiben kann, da man hier viele Aufstiegsmöglichkeiten hat. Noch habe ich mir keine expliziten Ziele gesetzt, aber ich freue mich auf alles, was kommt. 

Man hat in meinem Beruf auch die Chance sich weiterzubilden. Es gibt z. B. den Verkaufsleiter oder auch die Möglichkeit eines Studiums.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ich würde jedem empfehlen ein Praktikum zu machen.

Wenn man über die Schule nicht die Möglichkeit hat, kann man ja auch ein freiwilliges Praktikum in den Ferien machen. Und wenn der Betrieb dann nicht der richtige ist, kann man es auch in einem anderen nochmal versuchen.