Heilpädagogische Hilfe Bersenbrück gGmbH

Eine Verbandschere, die brauchen wir eigentlich sehr vielen Situationen, um ein bisschen was anzupassen am Verband zum Beispiel, dann auf jeden Fall einen Kugelschreiber, weil man kann ganz schnell was vergessen und so kann ich mir sofort was notieren, und mein Namensschild – dann wissen auch die Angehörigen sofort Bescheid, wer ich bin. Die Patienten, die hier ja auch wirklich wohnen, die kennen mich meistens – wir sind hier ein gemütliches Haus mit 48 Betten, das ist eher familiär.

Ich bin nicht direkt eingestiegen – ich habe erstmal eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann gemacht und habe dann gemerkt, dass mir der Kontakt zu den Menschen gefehlt hat. Ich hatte über mein Ehrenamt viel mit Menschen zu tun – das macht mir Spaß.

Dann habe ich erst ein FSJ – Freiwilliges Soziales Jahr bei der HpH gemacht und mich anschließend dafür entschieden, die Ausbildung zum Pflegefachmann hier im NPZ Badbergen anzufangen.

Auf jeden Fall ganz viel Empathie. Du hast mit Menschen zu tun in verschiedenen Lebenssituationen, diese können positiv - aber auch negativ sein. Ich muss mich darauf einstellen, „wie geht es der Person gerade vor mir?“.

Eigeninitiative ist auch gefragt, man muss anpacken, man muss was machen wollen. Bei uns hier im NPZ kannst du immer nachfragen, das ist kein Problem, wenn man was nicht weiß. Es heißt ja „Ausbildung“ und nicht Weiterbildung, ne?!

Nicht unbedingt, es gibt immer jemanden, den ich fragen kann. Und falls das jemand wissen will: Man kann wirklich lernen mit menschlichen Ausscheidungen wie zum Beispiel Gerüchen umzugehen.

Raumspray ist ganz gut – das haben wir auch auf unserem Versorgungswagen immer mit dabei …

Ich glaube, jede positive Entwicklung ist ein großes Highlight, wenn man sieht „ok meinen Patienten geht es besser,“ da freut man sich auf jeden Fall schon sehr.

Auch die Dankbarkeit, die man zurückbekommt, ist auf jeden Fall ein ganz großes Thema, das freut mich auch total.