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  1. Lukas

Interview mit Lukas

Lukas
Bankkaufmann
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie hast du von der Ausbildung bei der Helaba erfahren?

Ein Freund von mir machte bei der Frankfurter Sparkasse eine Ausbildung und er hat mir von davon berichtet. Das klang zwar alles sehr gut, allerdings wusste ich damals schon, dass ich sehr gerne in einem großen Konzern arbeiten bzw. dort auch meine Ausbildung machen möchte.

Was sagen deine Freunde, wenn du ihnen erzählst, dass du eine Ausbildung in einer Landesbank machst?

Der Großteil denkt, dass eine Bankausbildung eine solide Basis darstellt, vor allem für ein späteres Studium. Außerdem sind die zwei Jahre in der Ausbildung sehr gut dafür geeignet, herauszufinden, ob das Arbeiten in einer Bank wirklich zu einem passt und ob es einem Spaß macht. Bei der Helaba hatte ich außerdem ein super Gefühl, da die Bank ein sehr sicheres Unternehmen ist, wo ich keine Angst um meinen Arbeitsplatz bzw. um meine Übernahme haben muss.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche im Nachhinein erfüllt?

Ich wollte von Anfang in eine große Bank, weil mich vor allem das Großkundengeschäft interessiert. Dadurch, dass die Helaba ein riesen Konzern ist, kann man in alle Bereiche einen Einblick erhalten, egal ob in die Landesbausparkasse, in die Wirtschafts- und Infrastrukturbank oder in die Helaba Invest. Man kann sich umfassend informieren und schauen, was am besten zu einem passt. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Ausbildung bei der Helaba noch einen anderen Stellenwert hat und wir Azubis hier sehr wertgeschätzt werden. Der hohe Praxisanteil und die Vorbereitung auf die Übernahme nach Abschluss der Ausbildung möchte ich ebenfalls positiv hervorheben.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Naja, ich habe nicht immer denselben Arbeitstag, sondern er ist immer sehr abwechslungsreich. Da meine Ausbildung zum größten Teil in den Filialen der Frankfurter Sparkassen stattfindet, verbringe ich natürlich viel Zeit dort und bin mit Kundengesprächen, Sachbearbeitung oder dem Problemmanagement beschäftigt. Die Ausbildung findet in Blöcken statt, das bedeutet, dass ich neben den Einsätzen in verschiedenen Filialen regelmäßig zur Berufsschule in Frankfurt gehe. Neben den Filialeinsätzen und der Berufsschule lerne ich selbstverständlich auch die Helaba an sich noch kennen. Zurzeit bin ich beispielsweise in der WIBank (Wirtschafts- und Infrastrukturbank) im Controlling eingesetzt.

WiBank? Was genau ist das? Und wie gefällt es dir im Controlling?

Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen unterstützt das Land Hessen und fördert Privatpersonen, Freiberufler, aber auch Kommunen, Landkreise und die gewerbliche Wirtschaft. Die WiBank ist wettbewerbsneutral und arbeitet mit allen Banken und Sparkassen zusammen. Seit ca. zwei Wochen bin ich nun im Controlling der WiBank und ich muss zugeben, dass mich das Thema total gepackt hat, ich bin selbst ein wenig überrascht (lacht). Ich bin für die Bearbeitung von Excel-Dateien verantwortlich und kann an unglaublich vielen Projekten teilnehmen, arbeite am Quartalsbericht mit, mache Auswertungen, Analysen und und und,… es ist also sehr abwechslungsreich. Trotzdem schaue ich mir noch weitere Bereiche an, unter anderem den Immobilienbereich.

Wie sieht das denn mit der Betreuung aus?

Die Betreuung ist wirklich top, zum einen auf der Filiale, zum anderen bei der Frankfurter Sparkasse selbst, die unsere Einsätze koordiniert. Zusätzlich habe ich noch tolle Ansprechpartner direkt bei der Helaba. Von daher fühle ich mich rundum gut betreut.

Was ist aus deiner Sicht das Besondere an einer Ausbildung bei der Helaba?

Das Besondere ist, dass man hier als junger Mensch wirklich gefördert wird und der Umgang mit einem sehr wertschätzend erfolgt. Neben einer super Betreuung, einem sehr großen und abwechslungsreichen Fachgebiet, das man während der Ausbildungszeit kennenlernt, mag ich vor allem die Netzwerkveranstaltungen, die die Helaba anbietet, wie zum Beispiel unseren Nachwuchskräftestammtisch, an dem nicht nur Azubis, sondern auch Praktikanten, Werkstudenten oder Trainees teilnehmen.

Welche Tipps kannst du denn den Bewerbern geben?

Auf jeden Fall solltet ihr euch Zeit nehmen, um die Bewerbung in Ruhe vorzubereiten und auf das jeweilige Unternehmen anzupassen. Beginnt damit am besten vor der Abiturphase bzw. Klausurenphase, da man in dieser Zeit keine Gedanken für Bewerbungen hat. Ich habe mich bereits zu Beginn des letzten Schuljahres beworben und hatte dann während des Abiturs meine Ruhe, da ich meinen Platz recht schnell sicher hatte.