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  1. Marc Stier

Interview mit Marc Stier

Marc Stier
Hotelfachmann/-frau
19 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Meinen Ausbildungsplatz habe ich auf unterschiedliche Weisen gefunden. Zuerst habe ich bei der Agentur für Arbeit eine Stärken/Schwächen-Analyse durchgeführt. Auf Grundlage dieser Analyse habe ich mich dann für den Beruf des Hotelfachmanns entschieden.

Zudem wurde ich durch Bekannte meiner Familie, die selbst eine Ausbildung bei Pullman gemacht haben, auf das Hotel aufmerksam. Ihre positiven Erfahrungen haben mein Interesse geweckt.

Ich habe mich parallel bei verschiedenen Hotels beworben, darunter auch Pullman. Was mich besonders beeindruckt hat, war die schnelle Reaktion des Pullman Hotels auf meine Bewerbung. Innerhalb eines Tages erhielt ich eine Antwort und es wurde direkt ein Interview terminiert. Diese zügige Bearbeitungszeit seitens des Hotels hat mich positiv überrascht und einen guten Eindruck hinterlassen.

Während des Interviews hat der Personalmanager, Herr Tschirner, einen Sympathischen Eindruck hinterlassen, was für mich einen weiteren Pluspunkt darstellte.

Im Vergleich zu anderen Hotels, die deutlich länger für ihre Rückmeldung gebraucht haben, hat die effiziente und schnelle Kommunikation des Pullman Hotels den Ausschlag für meine Entscheidung gegeben. Letztendlich waren all diese Faktoren ausschlaggebend dafür, dass ich mich für meine Ausbildung bei Pullman entschieden habe.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

In meine Ausbildung bin ich mit klaren Erwartungen gestartet, und ich kann sagen, dass diese nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen wurden. Von Anfang an hatte ich den Anspruch an mich selbst, mich weiterzuentwickeln und sowohl persönlich als auch beruflich zu wachsen. Dies bedeutete für mich, mich regelmäßig neuen Herausforderungen zu stellen und bewusst außerhalb meiner Komfortzone zu agieren.

Meine Erwartung an eine abwechslungsreiche Ausbildung wurde mehr als erfüllt. Insbesondere die Schichtarbeit, die ich anfangs als interessante Herausforderung betrachtet hatte, erwies sich als sehr lehrreich. Durch die Abwechslungsreiche Ausbildung konnte ich intensive Einblicke in verschiedene Abteilungen eines Hotels gewinnen und dadurch die Zusammenhänge erkennen. Dies hat mein Verständnis für die Abläufe in den einzelnen Bereichen sowie den Gesamtablauf des Hotels vertieft.

Was mich besonders freut, ist die umfangreiche Ausbildung, die weit über meine anfänglichen Erwartungen hinausgeht. Ich habe mehr gelernt als erwartet und erlangte nicht nur ein tiefes Verständnis für die Abläufe im Hotel, sondern auch für die Zusammenhänge zwischen den Abteilungen.

Ein weiterer Pluspunkt meiner Ausbildung sind die zahlreichen Schulungen und kostenfreien Weiterbildungsmöglichkeiten, die mir angeboten wurden. Insgesamt kann ich sagen, dass meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern durch die Vielfalt und Tiefe meiner Ausbildung sogar übertroffen wurden.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Während meiner Ausbildung gab es viele spannende Aufgaben, die mir besonders viel Spaß gemacht haben

Die Abwechslung in den Aufgaben hat mich begeistert. Jeder Tag brachte neue Herausforderungen mit sich, was meine Arbeit besonders interessant gestaltete.

Besonders viel Freude habe ich an der Arbeit an der Rezeption gefunden. Der direkte Gästekontakt ermöglichte es mir, vielfältige Situationen zu erleben und mich schnell auf unterschiedliche Gästetypen einzustellen. Der Aufbau von Gästebindungen war dabei für mich besonders wichtig.

Auch der Umgang mit Beschwerdegästen hat mir Spaß gemacht. Die Möglichkeit, aus einem unzufriedenen Gast durch den richtigen Service und ein geschicktes Handling einen Stammgast zu machen, war für mich eine herausfordernde, aber äußerst belohnende Aufgabe.

Auf der anderen Seite gab es auch eintönige Aufgaben im Housekeeping, die mir weniger zusagten. Jedoch, im direkten Vergleich, überwiegen die positiven Aspekte meiner Aufgaben so sehr, dass die weniger spannenden Aspekte vollkommen in den Hintergrund geraten.

Insgesamt war die Vielfalt meiner Aufgaben während der Ausbildung für mich eine der großen Stärken und hat die Erfahrung insgesamt sehr bereichert.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Es war für mich besonders hilfreich, dass es immer einen Ansprechpartner in sämtlichen Abteilungen gab. Diese klare Struktur vermittelte mir nicht nur ein Gefühl der Sicherheit, sondern ermöglichte es mir auch, bei Fragen oder Anliegen stets Unterstützung zu erhalten.

Die enge Zusammenarbeit mit meinen Vorgesetzten war eine positive Erfahrung. Die offene Kommunikation und das Interesse an meiner persönlichen und beruflichen Entwicklung schufen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

Die Einarbeitung in jeder Abteilung wurde sorgfältig durchgeführt, was mir half, mich in verschiedenen Bereichen gut zurechtzufinden. Dabei wurde auf meine individuellen Bedürfnisse Rücksicht genommen, und es wurde direkt darauf reagiert.

Insgesamt habe ich mich als Auszubildender wertgeschätzt und in meinen Bedürfnissen wahrgenommen gefühlt. Die umfassende Betreuung hat meine Ausbildung positiv geprägt und meine Entwicklung unterstützt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

  1. Umfangreiches Praktikum machen:
    • Ich empfehle jedem, ein umfangreiches Praktikum zu absolvieren. Das gibt dir nicht nur einen realistischen Einblick in den Arbeitsalltag, sondern hilft auch, deine eigenen Interessen besser zu verstehen. Das verschafft dir Klarheit und verhindert, dass du deine Zeit in einer Ausbildung investierst, die nicht zu dir passt.
  2. Eigene Erwartungen klar kommunizieren:
    • Im Interview oder Erstgespräch ist es wichtig, klipp und klar über deine Erwartungen zu sprechen. Überlege dir im Voraus sinnvolle Fragen, um sicherzustellen, dass die Ausbildung deinen persönlichen Zielen und Vorstellungen entspricht.
  3. Offenes Gespräch mit dem Personalmanager führen:
    • Suche das offene Gespräch mit dem Personalmanager. Frage nach der Unternehmenskultur und den Erwartungen an die Auszubildenden. Ein solches Gespräch schafft nicht nur Klarheit, sondern zeigt auch dein Interesse und deine Vorbereitung.
  4. Bewusstsein für Lehrjahresinhalte:
    • Sei dir bewusst über die Inhalte der Lehrjahre. Dies verhindert Missverständnisse und ermöglicht es dir, realistische Erwartungen zu haben. Ich habe beispielsweise den Fehler gemacht, mit der Annahme an die Ausbildung heranzugehen, hauptsächlich an der Rezeption zu arbeiten.