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  1. Pascal P.

Interview mit Pascal P.

Pascal P.
Rohrleitungsbauer/in
25 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Mich für den Bereich Tiefbau SP: Rohrleitungsbau zu entscheiden viel mir nicht besonders schwer. Geboren im Ruhrgebiet und aufgewachsen in einer „Bergbau-Malocher-Familie. Handwerk und körperliche Tätigkeit wurden bei uns immer Gross geschrieben.

Angetrieben von Generationen und Vorbildern habe ich mich deshalb entschieden, in der Tiefbaubranche, meine Berufswelt aufzubauen.

Der Tiefbau bietet heutzutage viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Dies war mit einer der Gründe mich dafür zu entscheiden.

Was macht man eigentlich als Rohrleitungsbauer?

Ob Verbau um die Sicherheit der Tiefbauer zu gewährleisten, herstellen einer Baugrube mit oder ohne Böschung, Unterschiede der Mineralien und Beschaffenheit des Bodens, Herstellen einer Oberfläche mit diversen Pflastermustern, Umgang mit den Geräten sowie Maschinen, der Tiefbau bei Hoth ist weit gestrickt.

Wenn nach der zweijährigen Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter, sich für das dritte Jahr zum Rohrleitungsbauer entschieden wurde, begleitet einen eine Erweiterung im Tiefbau. Neben den genannten Aufgaben, wären Hausanschlüsse, Schweißungen und verlegen von Rohrleitungen mit an Bord.

Wie ist deine Ausbildung gegliedert? (Besonderheiten der Ausbildungsstelle, z.B. Berufsschule)

Eine der Besonderheiten ist, dass es sich um eine Duale Ausbildung handelt. Sprich eine Ausbildung, die in einer Berufsschule stattfindet, in der Ausbildungsstätte (Hoth Tiefbau) und in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte.

Die Ausbildung ist in Blöcke gegliedert. Das bedeutet, dass z. B. drei Wochen Berufsschule, 2 Wochen im Betrieb und dann vier Wochen in Ausbildungszentrum stattfinden.

Theoretische Themen wie: Bodenarten, Homogenbereiche, Verbauarten, Entwässerungsmöglichkeiten, Einsetzen und Anwenden von Formeln werde in der Berufsschule thematisiert.

Praktische Themen wie Anwenden eines Verbaus, Arbeiten in der Baugrube, Teamplaying, montieren von Leitungen, Mauern, Schalungsbau, fluchten, Messübungen etc. werden im Ausbildungszentrum durchgeführt. Dabei bietet das Ausbildungszentrum, sowie die Firma an, dass im Internat übernachtet werden kann. Die Firma bietet dazu noch eine Reisevergütung an.

Der Betrieb zeigt einem nähere Einblicke auf Baustellen, Umgang mit Maschinen und Anwenden des gelernten auf Baustellen.

Was fordert dich im Rahmen deiner Ausbildung ganz besonders? (Schulfach/Tätigkeit/etc.)

Fordert i. S. von fällt mir schwer: wenn im privaten Leben viel zu erledigen ist, stört das hin- und herpendeln von Ausbildungszentrum, Berufsschule und Zuhause

Fordert i. S. von Weiterbringen: Das Zusammenarbeiten mit mehreren Arbeitskollegen; Technisches Verständnis aufzubauen; der Umgang mit unzähligen Maschinen /Geräten und die Türen, die einem in und nach der Ausbildung offenstehen

Hast du einen Tipp oder eine Anregung für zukünftige Auszubildende?

Kämpfst Du, kannst Du verlieren. Kämpfst Du nicht, hast Du bereits verloren. Bleibe immer am Ball es ZAHLT sich im wahren Sinne bei Hoth aus.