Was mir an der Ausbildung so am besten gefällt, ist, dass das so abwechslungsreich ist, dass wir zum Beispiel nicht nur am Schreibtisch sitzen, sondern auch mal rausfahren auf die Baustelle und gucken, wie dann die Bauwerke so gebaut werden.
Als erstes bekomme ich heute mal die Aufgabe. Die wird mir dann erst schon mal erklärt, was in den Plan alles reinkommt. Also hier stehen dann auch immer die Schnitte drin und Ansichten, welche dafür nötig werden und auf den Plan kommen sollen. Und dann fängt man bei der Brücke zum Beispiel an mit dem Regelkehrschnitt. Das ist dann die Grundlage für die weiteren Sachen. Dann kommt der Lenkschnitt. Und dadurch kann man dann immer weiter die Sachen konstruieren, durch die 3-Tage-Projektion, die wir am Anfang der Ausbildung lernen. Wenn der Plan fertig ist, dann drucke ich den meistens einmal aus, komplett am Plotter. Und der wird dann einmal korrigiert und dann, wenn es Fehler gibt, überarbeite ich den natürlich.
Also ich finde herausfordernd, weil Aufgabe war immer, Sachen zu zeichnen, die man vorher nie gesehen hat oder schon mal gezeichnet hat. Dafür muss man dann immer mehr Fragen stellen, um das zu verstehen. Der Vorteil dabei ist, dass man das dann als Grundlage nutzen kann für das nächste Projekt und dadurch einen Vorteil hat.
Am besten bei solchen Aufgaben finde ich, wenn man jetzt von dem Ende einen fertigen, großen Plan hat, den man sich ausplotten kann, und dann die komplette Übersicht über das Bauwerk hat. So versteht man das erst richtig.
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