Ich habe meinen Ausbildungsplatz durch die Unterstützung einer Berufsberaterin an meiner Schule gefunden. In einem Gespräch haben wir gemeinsam verschiedene Ausbildungsberufe erörtert und herausgefunden, dass der Beruf des Industriemechanikers am besten zu meinen Interessen und meinen bisherigen Praktika passt.
Ich hatte gar nicht so viele Erwartungen an meine Ausbildung, aber mir war wichtig, dass ich interessante Dinge lernen kann und nette Kollegen und Kolleginnen haben werde.
Besonders viel Spaß gemacht hat mir z.B. dass ich auf Montage dabei sein durfte, auch direkt beim Kunden vor Ort. Es war spannend, eine neue Umgebung zu sehen und zu erleben, wie die Abläufe beim Kunden sind.
Ich würde empfehlen, offen für verschiedene Aufgaben zu sein und sich auf neue Dinge einzulassen.
Ein typischer Azubi-Alltag bei mir gestaltet sich wie folgt: Ich stehe um 5 Uhr morgens auf und mache mich bereit für den Tag. Um 5:30 Uhr nehme ich den Bus zum Bahnhof nach Sinsheim, von wo aus ich mit dem Zug nach Eppingen fahre. Dort werde ich vom IPR Shuttle Service abgeholt und zur Firma gebracht.
Das Verhältnis zwischen uns Azubis und den Ausbildern ist wirklich gut. Wir erhalten viel Unterstützung und können jederzeit Fragen stellen oder um Hilfe bitten. Der Umgang ist respektvoll und kollegial, was die Zusammenarbeit sehr angenehm macht.
Zuerst einmal sollte man keine Angst haben, sich auch mal schmutzig zu machen – sei es durch Kleber oder dreckiges Metall. Das gehört einfach dazu.
Ich bin durch eine Werbung auf Instagram auf IPR aufmerksam geworden. Dort habe ich ein Video gesehen, das mich angesprochen hat. Daraufhin habe ich mir die verschiedenen Ausbildungsplätze angesehen und mich für einen Platz als Zerspaner entschieden. Ich habe meine Bewerbung abgeschickt und hatte dann auch zeitnah ein Vorstellungsgespräch, das sehr unkompliziert verlief. Der gesamte Prozess ging wirklich schnell. Ein weiterer Grund, warum ich mich für die IPR entschieden habe, ist die Nähe zu meinem Wohnort und das spannende Arbeitsumfeld im Bereich Robotik, das mich sehr interessiert.
Meine Erwartung an die Ausbildung war viel Abwechslung, weil ich nicht wollte dass es zu eintönig wird. Wichtig war mir auch, Vertrauen zu bekommen und selbstständig arbeiten zu können. Außerdem war mir wichtig, dass ich genug Unterstützung bekomme, besonders am Anfang.
Also, es gab auf jeden Fall Aufgaben, die mir viel Spaß gemacht haben. Besonders das Drehen an der Drehmaschine fand ich gut. Da gibt's so viele Möglichkeiten – Gewinde drehen, Durchmesser anpassen und man sieht die Ergebnisse schnell. Das macht richtig Spaß und man lernt ständig was Neues.
Ich habe mal ein Praktikum als Industriemechaniker gemacht, aber festgestellt, dass dieser Bereich nicht ganz meins war. Die Ausbildung als Zerspanungsmechaniker hat mich viel mehr angesprochen, da ich die Möglichkeit habe, an CNC-Maschinen zu arbeiten und diese zu programmieren. Das finde ich echt spannend.
Erstmal: Bring ganz viel Geduld mit! Es klappt nicht immer alles beim ersten Mal, und das ist total okay. Oft braucht man 2-3 Versuche, bis es funktioniert. Hier wird viel Verständnis dafür gezeigt, dass nicht alles beim ersten Mal klappt, und man bekommt viel Unterstützung.
Mein typischer Azubi-Alltag sieht so aus: Ich stehe um 6 Uhr auf und mache mich dann fertig. Um 6:30 Uhr nehme ich den Zug nach Eppingen, damit ich pünktlich um 7:00 Uhr anfangen kann. Vom Bahnhof in Eppingen werde ich vom IPR Shuttle abgeholt und zur Firma gebracht. Dort arbeite ich entweder an der Drehmaschine an meinem aktuellen Projekt oder ich feile ein bisschen. Mein Ausbilder gibt mir dabei immer eine Einweisung.
Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, viele neue Dinge über Metall zu lernen und den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen zu erlernen. Außerdem wollte ich praktische Erfahrungen in der Metallarbeit sammeln. Diese Wünsche haben sich definitiv erfüllt. Ich konnte bereits einige Tipps und Tricks lernen, die mir den Umgang mit den Materialien erleichtern und meine Fähigkeiten verbessern.
Vor allem Problemlösungsfähigkeit und den Umgang mit Herausforderungen bei der Arbeit. Außerdem habe ich gelernt, wie man sich die Arbeit mit schweren Gegenständen erleichtert und effizienter gestaltet. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, dass es okay ist, auch mal dreckige Hände zu bekommen – das gehört einfach dazu und zeigt, dass man aktiv bei der Arbeit ist.
Man sollte vor allem räumliches Denkvermögen mitbringen, um komplexe Zusammenhänge gut erfassen zu können. Außerdem ist Geduld sehr wichtig, da manche Arbeiten Zeit und Genauigkeit erfordern. Teamfähigkeit ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung, weil man oft im Team arbeitet und gemeinsam Lösungen findet.
Besonders interessant finde ich die Fräsmaschine, weil man damit viele unterschiedliche Möglichkeiten hat, zu arbeiten. Es gibt eine große Vielfalt an Werkzeugen, die man verwenden kann, was die Arbeit abwechslungsreich macht. Besonders spannend finde ich die 3-Achs- und 5-Achs-Maschinen, da sie sehr präzise arbeiten und komplexe Formen ermöglichen.
Der technische Bereich ist mir schon immer leichtgefallen. Ich war vorher auf einem technischen Gymnasium und hatte dort schnell Verständnis für technische Zusammenhänge entwickeln können und großes Interesse daran gefunden. Außerdem wollte ich nicht nur am PC sitzen, sondern auch aktiv an Maschinen und Anlagen Hand anlegen und praktisch arbeiten. Das hat mich dazu bewegt, diese Ausbildung zu beginnen.
Meine Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Während dieser Zeit lerne ich viel Praxis, zum Beispiel Montage, Demontage, Fertigung sowie den Umgang mit Dreh- und Fräsmaschinen. Außerdem werden Themen wie Pneumatik, SPS-Steuerung (Steuerungstechnik) und die Bedienung verschiedener Maschinen behandelt.
In der Berufsschule beschäftigen wir uns unter anderem mit Drehzahlberechnung, Biegen, dem Lesen und Erstellen von Schaltplänen, SPS-Plänen sowie Pneumatik-Plänen. Auch das Erstellen und Verstehen technischer Zeichnungen gehört dazu.
Ich habe kein Problem damit in einem männerdominierten Beruf zu arbeiten. Meine Kollegen unterstützen mich, wo sie können und geben mir viele Tipps und Tricks, damit ich mich weiterentwickeln kann. Falls ein Gegenstand doch einmal zu schwer für mich ist, stehen sie jederzeit bereit, um mir die Last abzunehmen.
Sie sollten keine Angst haben, es nicht zu schaffen. Der Beruf ist sehr vielseitig und bietet viele Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss. Man kann sich für alles interessieren, und nur weil der Beruf männerdominiert ist, heißt das nicht, dass man als Frau nicht erfolgreich sein kann. Mit Mut und Engagement steht euch alles offen!
Nach meiner Ausbildung strebe ich wahrscheinlich eine Weiterbildung zur Technikerin an, um mir noch mehr Fachwissen aneignen zu können.
Ich lese viel, um abzuschalten und runterzukommen. Außerdem bin ich ehrenamtlich bei Kinderbetreuungen tätig, was mir viel Freude bereitet – das mache ich zwei Mal die Woche nach der Arbeit. Zusätzlich bastle ich gerne an meinem Auto herum, was mir Spaß macht und mir hilft, den Kopf freizubekommen.
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