Bei der it-motive AG gibt es zwei Abteilungen. Einmal der SAP-Bereich und zum anderen der PP-Bereich. Zu Beginn der Ausbildung kann man auswählen, bei welcher Abteilung man seine Ausbildung durchführt. Ich bestreite aktuell meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung im SAP-Bereich und befinde mich zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Erfahrungsberichtes im 3. Lehrjahr. Im Folgenden beantworte ich einige Leitfragen zur Ausbildung bei der it-motive AG, welche für den Leser potentiell von Interesse sein könnten.
Die Ausbildung bei der it-motive AG ist klar strukturiert und sehr zielorientiert, bietet jedoch einen nötigen Freiraum, um sie selbst mitzugestalten. Im SAP-Bereich werden Auszubildende gezielt gefördert, ein*e ABAP-Entwickler*in (ABAP ist die SAP eigene Programmiersprache) zu werden. Hierbei wird man gerade zum Beginn der Ausbildung sehr an die Hand genommen, um Stück für Stück eigenständiger die bevorstehenden Aufgaben angehen zu können. Hierbei ist auch zu beachten, dass sowohl Azubis in höheren Lehrjahren und Ausbilder als auch erfahrene Entwickler*innen aus dem Entwicklungsteam stets bereit sind, Fragen zu beantworten und rücksichtsvoll mit unerfahreneren Kolleg*innen umgehen.
Im ersten Lehrjahr lernt man die Umgebung SAP kennen und anhand von Übungsaufgaben, mit der Programmiersprache ABAP zu programmieren. Ab dem 2. Lehrjahr kommt man dann auch bei einfacheren Kundenprojekten zum Einsatz und erfüllt auch produktive Aufgaben. Ein fester Bestandteil der Ausbildung ist ein wöchentlicher Englischkurs, der dabei unterstützt, sicherer in der englischen Sprache zu werden und dabei einen hohen Wert auf Business-Englisch legt.
Grundsätzlich kann man sagen, dass hier die Ausbildung qualitativ hochwertig ist und man von den Mitarbeiter*innen auch schnell ins Team eingebunden wird.
Mir persönlich gefällt der Fokus auf Logik, die beim Programmieren erforderlich ist. Es ist spannend, sich an komplexere Aufgaben zu setzen und diese Stück für Stück zu bewältigen. Im Notfall kann man jederzeit andere nach Rat fragen, aber wenn man mal ein Problem bewältigt, welches einen schon längere Zeit beschäftigt, ist es immer ein motivierendes Erfolgsgefühl. Zudem bekommt man von seinem Programm immer ein direktes Feedback, ob etwas funktioniert hat oder nicht.
Außerdem ist es schön zu merken, wie man immer besser wird und Fortschritte in seiner Arbeit macht, da man in der Informatik nie auslernt. Man lernt kontinuierlich neue Dinge, die sich direkt anwenden und testen lassen, welche einem in der Entwicklung weiterhelfen können.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die strukturierte und organisierte Arbeit, die auch im privaten Leben sehr nützlich sein kann. Man muss in der Lage sein, sich Aufgaben einzuteilen und diese sinnvoll zu priorisieren.
Mir persönlich gefällt besonders, dass man sich während der Ausbildung ein Büro mit den anderen Azubis teilt, da man hier auch immer von und mit anderen lernen kann.
Gerade im ersten Jahr kann man sich darauf verlassen, dass die Ausbilder einen jederzeit unterstützen und keine Extrabelastungen durch andere Aufgaben anfallen.
Der Übergang zu Kundenprojekten läuft auch sehr strukturiert ab. Zunächst erhält man von Entwicklern im Entwicklungsteam zu einigen Aufgaben, an denen diese arbeiten, einen Einblick. Später kann man auch eigene Aufgaben übernehmen, mit dem Ziel, echte Projektbeiträge zu leisten, die dann auch so beim Kunden verwendet werden können. Dabei wird man nicht nur als „Azubi“ wahrgenommen, sondern als vollwertiges Teammitglied.
Die it-motive AG bietet eine fundierte und praxisnahe Ausbildung für Fachinformatiker(Fachrichtung Anwendungsentwicklung) mit Schwerpunkt auf dem SAP-Umfeld.
Auch nach der Ausbildung erwartet einen ein abwechslungsreicher Arbeitsalltag.
Im Vergleich zu vielen anderen Berufen ist der des Anwendungsentwicklers besonders stark vom Wandel
geprägt: Technologien entwickeln sich weiter und die Anforderungen an Software verändern sichebenfalls. Gerade diese Dynamik macht den Beruf für mich besonders spannend und vielseitig.Die Flexibilität beim Arbeitsort ist für mich ein weiterer Vorteil.Was meine Ausbildung besonders macht, ist die Möglichkeit, sie aktiv mitzugestalten. EigeneIdeen und Vorschläge werden ernst genommen, und Feedback wird nicht nur gehört, sondernwirklich wertgeschätzt. Außerdem ist die Ausbildung nicht nur auf fachliche Inhalteausgerichtet, sondern nimmt auch die persönliche Entwicklung in den Blick. Stärken werdengefördert, gleichzeitig wird man an passenden Stellen gefordert und an Verantwortungherangeführt. Das habe ich sehr zu schätzen gelernt.
An der it-motive AG schätze ich besonders das starke Engagement im Ausbildungsbereich sowiedas kollegiale Arbeitsumfeld. Azubis begegnet man mit Offenheit, und ihre Ausbildung wird mitviel Einsatz und Hilfsbereitschaft begleitet.
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