Im Rahmen eines Praktikums durfte ich die Arbeit im Stationsalltag kennenlernen und das hat mir so sehr gefallen, dass ich mich direkt für einen Ausbildungsplatz beworben habe.
Ich habe von meinen Kollegen erwartet mich freundlich ins Team aufzunehmen und mir den Alltag einer Pflegekraft näher zu bringen, was gut geklappt hat.
Besonders haben mir die medizinisch-pflegerischen Tätigkeiten Spaß gemacht wie z.B. Infusion richten, Wundmanagement und die enge Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen.
Anfangs war es schwer sich den Berührungsängsten zu stellen, wie bei der Körperpflege unterstützen, aber das hat sich schnell gelegt.
Auf jeder Station wurde ich vom Team gut aufgenommen und in der Schule haben die Lehrer darauf geachtet, dass jeder den Unterricht versteht, ohne sich Sorgen machen zu müsse nicht hinterherzukommen.
Auch wenn anfangs alles schwer scheint, jede Pflegekraft hat die selben Herausforderungen gemeistert, die diese Ausbildung und der tolle Beruf mit sich bringt.
Lasst es euch von niemandem ausreden - Teil der Pflege zu sein ist super - ihr tragt einen großen Teil dazu bei Menschen mit ihren Einschränkungen, Erkrankungen etc. zu unterstützen.
Viel Spaß,
Nico!
Ich bin durch eine Azubi-Messe an meiner damaligen Schule auf die Ausbildung aufmerksam geworden. Dort wurde der Beruf der Medizinischen Fachangestellten vom Klinikum vorgestellt. Direkt im Anschluss habe ich mich im KBB beworben und durfte dann die Ausbildung starten.
Ich habe erwartet, viel Patientenkontakt zu haben und vielfältige Einblicke zu bekommen, zum Beispiel in die Organisation von Praxisabläufen, Blutentnahmen und den direkten Umgang mit Patienten. Und ja, all meine Erwartungen haben sich erfüllt.
Am meisten Spaß haben mir die Blutentnahmen, die Lungenfunktion und das EKG schreiben gemacht. Auch wenn ich anfangs ein wenig Respekt vor den Lungenfunktionen hatte, hat mir die Arbeit mit den Patienten generell immer Freude bereitet.
Weniger gerne habe ich die Büroarbeiten erledigt, also reine PC- und Aktenarbeit war nicht mein Ding.
Ich wurde von Anfang an sehr gut behandelt und habe mich jederzeit rundum wohl und gut aufgehoben gefühlt. In jeder Abteilung gab es immer einen freundlichen Ansprechpartner, der sich wirklich richtig gut um mich gekümmert hat und sich gefreut hat, dass ich da bin. Auch wenn es mal Ausnahmen gab, war die Zusammenarbeit trotzdem immer klasse.
Was die Betreuung angeht, kann ich nur sagen: Sie war klasse! Es gab immer jemanden, der regelmäßig persönlich nachgefragt hat, wie es mir geht und ob ich mich wohlfühle. Bei allen Fragen und Unsicherheiten hatte ich jederzeit die Möglichkeit nachzufragen. Die Leitung hat sich ebenfalls immer sehr fürsorglich um uns gekümmert und war immer für uns da!
Bleibt entspannt und habt keine Panik, dass das Klinikum sooo groß ist – nach etwa einem Jahr weiß man genau, wo was ist, und dann wirkt es gar nicht mehr so groß.
Auch wenn es mal Probleme gibt, dann keine Angst
haben, Sachen anzusprechen – man kann immer zur Leitung gehen und Probleme
direkt kommunizieren. Sei es dann auch persönlich oder ähnlich – die Zeit wird
sich immer genommen.
Und vor allem: FRAGT! Stellt viele Fragen! Niemand erwartet, dass man alles von Anfang an weiß. Denn wenn man alles wissen würde, wofür bräuchte man dann auch die Ausbildung?
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.