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Interview mit René Hansen

René Hansen
Fachinformatiker/in für Systemintegration
Keine Angabe
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin auf die Möglichkeit einer Ausbildung beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) aufmerksam geworden, als ich mit Freunden und meiner Familie über meine Pläne für eine zweite Ausbildung sprach. Sie empfahlen mir, herauszufinden, welche Ausbildungsmöglichkeiten das KBA anbietet. Da ich mich für den Bereich Informatik interessierte, entdeckte ich, dass das KBA in diesem Bereich sehr gut aufgestellt ist.

Ich entschied mich, mich über das Onlineportal zu bewerben. Kurz darauf erhielt ich die Einladung zu einem Einstellungstest, den ich erfolgreich absolvierte. Das folgende Bewerbungsgespräch war nicht nur angenehm, sondern hinterließ auch einen positiven Eindruck bei mir.

Schließlich erhielt ich persönlich die freudige Mitteilung, dass mir die Ausbildungsstelle beim KBA angeboten wurde.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Von meiner Ausbildung hatte ich hohe Erwartungen und ich bin sehr glücklich sagen zu können, dass sich meine Wünsche in vielerlei Hinsicht erfüllt haben. Ich wollte neue und spannende Einblicke in die Welt der Informatik erhalten und diese Kenntnisse direkt in der Praxis beim KBA anwenden können. Meine Ausbildung ermöglicht mir genau das.

Ich hatte das Glück, während meiner Ausbildung viele interessante Aspekte der Informatik kennenzulernen und mich in verschiedenen Bereichen weiterzuentwickeln. Ich konnte an Projekten mitarbeiten, praktische Erfahrungen sammeln und mein theoretisches Wissen in die Tat umsetzen. Dieser praxisorientierte Ansatz hat mir geholfen, mein Verständnis für die Anwendung von Informatik in realen Situationen zu vertiefen und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Darüber hinaus habe ich während meiner Ausbildung viele wunderbare Menschen kennengelernt. Sowohl meine Ausbilderinnen und Ausbilder als auch meine Kolleginnen und Kollegen waren stets unterstützend, hilfsbereit und motiviert, mich auf meinem Ausbildungsweg zu begleiten. Ich habe von ihren Erfahrungen und ihrem Fachwissen profitiert und wurde immer ermutigt, Fragen zu stellen und meine Ideen einzubringen. Die positive Arbeitsatmosphäre und das Teamgefühl haben meine Ausbildung zu einer bereichernden Erfahrung gemacht.

Insgesamt kann ich mit Zuversicht sagen, dass meine Erwartungen an die Ausbildung beim KBA erfüllt wurden. Ich habe wertvolle Einblicke gewonnen, praktische Erfahrungen gesammelt und wertvolle Verbindungen geknüpft. Meine Ausbildung bietet mir eine solide Grundlage für meine zukünftige Karriere in der Informatik und ich bin dankbar für die wertvolle Zeit, die ich beim KBA verbringen darf.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Während meiner Ausbildung gab es verschiedene Aufgaben, die mir besonders viel Spaß gemacht haben. Ein Highlight waren definitiv die Einsätze innerhalb des KBA, bei denen ich als Auszubildender die Möglichkeit hatte, die vielfältigen Tätigkeiten eines Fachinformatikers kennenzulernen und praktisch mitzuwirken. Diese Einsätze haben mir gezeigt, wie spannend und abwechslungsreich der Beruf sein kann.

Der Bereich Datenbanken hat mich besonders fasziniert. Anfangs dachte ich, dass es sich um ein eher trockenes Thema handelt, bei dem man immer dasselbe macht. Doch ich wurde positiv überrascht. Es gibt so viel Wissen, das man sich in diesem Bereich aneignen und aktiv einbringen kann. Es ist erstaunlich, wie Datenbanken in vielen Bereichen eine sehr wichtige Rolle spielen und wie man durch ihre effektive Nutzung einen großen Mehrwert schaffen kann.

Besonders bemerkenswert ist auch der Kontext, in dem das KBA agiert. Als Bundesoberbehörde hat das KBA eine einzigartige Position und jede Bürgerin und jeder Bürger hat auf irgendeine Weise Kontakt mit dem KBA, sei es aktiv oder passiv. Dieses Gefühl, Teil einer Institution zu sein, die eine bedeutende Rolle im gesellschaftlichen Kontext spielt, ist etwas Besonderes und hat meine Motivation zusätzlich gesteigert.

Insgesamt habe ich während meiner Ausbildung beim KBA viele interessante Aufgaben entdeckt, die mir viel Freude bereitet haben. Die Einsätze vor Ort und das Arbeiten im Bereich Datenbanken waren für mich besonders herausragend und haben mein Interesse und meine Begeisterung für den Fachbereich weiter gestärkt.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Als Auszubildender werde ich während meiner Ausbildung sehr gut behandelt. Meine Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen waren äußerst unterstützend und engagiert, um sicherzustellen, dass ich mich stets gut betreut fühlte. Sie waren immer bereit, mir bei Fragen oder Herausforderungen zu helfen und haben mir die Möglichkeit gegeben, neues Wissen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Durch regelmäßige Gespräche und Feedback wurde mein Fortschritt stets anerkannt und meine Entwicklung gefördert. Die Arbeitsatmosphäre war stets positiv und kollegial, was es mir leicht gemacht hat, mich in das Team einzufügen. Insgesamt bin ich sehr dankbar für die wertvolle Betreuung und Unterstützung, die ich während meiner Ausbildung erfahren durfte.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wenn du dich für eine Ausbildung hier beim KBA interessierst, habe ich ein paar hilfreiche Tipps für dich.

Erstens: Die Ausbildung hier wird sehr ernst genommen, daher ist es wichtig, dass du immer engagiert und motiviert bist. Zeige Interesse an den Aufgaben und sei bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Zweitens: Mach dir keine Sorgen, wenn du anfangs Schwierigkeiten mit bestimmten Themen hast. Das ist ganz normal und es wird immer Unterstützung und ausreichend Zeit zum Lernen geben. Du kannst dich auf das Wissen und die Erfahrung deiner Ausbilderinnen und Ausbilder verlassen, die immer bereit sind, dir zu helfen. Nutze diese Ressourcen und stelle Fragen, wenn du etwas nicht verstehst.

Drittens: Sei offen für neue Erfahrungen und lerne aus Fehlern. Die Ausbildung beim KBA bietet dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, dich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Sei neugierig, engagiert und nutze jede Chance, um dein Potenzial zu entfalten. Mit der richtigen Einstellung wirst du eine spannende und erfüllende Ausbildungszeit hier beim KBA erleben.

Interview mit Nicola Gads-Nagorsnik

Nicola Gads-Nagorsnik
Verwaltungsfachangestellte/r
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mich mit 30 Jahren entschieden, mich beruflich neu zu orientieren und habe mich online auf einen der Ausbildungsplätze zur Verwaltungsfachangestellten beworben.

Daraufhin wurde ich zu einem Einstellungstest eingeladen. Nach der erfolgreichen Absolvierung des Tests wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, das erst in der Gruppe mit anderen Bewerbenden und dann einzeln stattfand.

Das Gespräch war sehr angenehm und tatsächlich mehr eine Unterhaltung als ein starres Interview, was einem schnell die Aufregung nahm. Einige Wochen nach dem Gespräch habe ich dann den Anruf bekommen, dass ich einen Ausbildungsplatz erhalten habe, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mich für das Berufsbild der Verwaltungsfachangestellten entschieden, da dieser Abschluss es einem ermöglicht, in einer Vielzahl von Gebieten eingesetzt zu werden und es keine Vorgaben gibt, was man nach der Ausbildung im KBA machen „muss“. Daher habe ich mir von der Ausbildung erhofft, dass ich einen Einblick in die einzelnen Abteilungen und Aufgabenbereiche des Kraftfahrt-Bundesamts bekomme und einen Überblick über die Einsatzbereiche bekomme, die meinen Interessen und Neigungen entsprechen.

Dieser Wunsch wurde erfüllt. Ich hatte sogar die Möglichkeit, eigene Wünsche zu meinen Einsätzen zu äußern, wenn ich nochmal in einen bestimmten Bereich oder einen Einsatz verlängern wollte. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Da wir als Auszubildende im KBA sehr viele Einsatzbereiche kennenlernen, passiert es natürlich immer mal, dass man einen Einsatz/Aufgaben hat, die einem mehr Spaß machen, als andere. Ich persönlich mochte die Einsätze im Fahreignungsregister sehr gerne, da man hier sofort und relativ selbstständig mitarbeiten konnte. Aber auch die Einsätze in der Personalstelle, in der Beschaffung, in der Aus- und Fortbildung und im Haushalt haben mir einen sehr spannenden Einblick „hinter die Kulissen“ einer Behörde gegeben. 

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Man merkt, dass die Ausbildung im KBA schon eine lange Tradition hat und die ausbildungsrelevanten Bereiche es gewohnt sind, mit Auszubildenden zu arbeiten. Man hatte nie das Gefühl, dass man irgendwo stören oder die Arbeitsabläufe behindern würde. In den Bereichen wird einem das Tagesgeschäft geduldig gezeigt und alle Fragen beantwortet. Überwiegend sind die Bereiche sehr interessiert an der Ausbildung und motiviert, den Einsatz abwechslungsreich und spannend zu gestalten.

Die Ausbildungsleitung vermittelt einem von Anfang an, dass das KBA ausbildet, um die Auszubildenden auch zu übernehmen und ist daher interessiert und bemüht, dass alle die bestmöglichen Voraussetzungen haben, um die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Lass dich nicht einschüchtern dadurch, dass du am Anfang vielleicht noch nicht komplett verstehst, was sich hinter dem Berufsbild „Verwaltungsfachangestellte“ verbirgt. Du hast drei Jahre Zeit, um die Einsatzgebiete und Aufgaben kennenzulernen und herauszufinden, was dir Spaß macht. 

Interview mit Elisabeth Brauer

Elisabeth Brauer
Verwaltungsfachangestellte/r
Keine Angabe
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Nach der Corona-Pandemie und der Geburt meiner zwei Kinder, habe ich mich dazu entschieden, mich beruflich neu zu orientieren. Ich war auf der Suche nach einem Beruf, der mit meinem Alltag vereinbar ist und mir eine gewisse Sicherheit gibt. So stieß ich dann im Internet auf freie Ausbildungsplätze zur Verwaltungsfachangestellten beim Kraftfahrt-Bundesamt. Kurze Zeit nach meiner Bewerbung erhielt ich eine Einladung zu einem Einstellungstest, welchen ich erfolgreich absolvierte. Daraufhin bekam ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Ich war sehr aufgeregt, aber das hat sich im Laufe des Gesprächs schnell gelegt. Ich bekam dann die Zusage für einen Ausbildungsplatz und arbeite nun seit dem 01.08.2023 hier im KBA.  

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Ich bin zwar noch nicht lange in der Ausbildung, aber ich kann schon so viel sagen: Langweilig ist es nicht! Als Auszubildende Verwaltungsfachangestellte durchläuft man im Kraftfahrt-Bundesamt verschiedene Gebiete. Von der hauseigenen Poststelle, bis hin zum Fahreignungsregister (da, wo die Punkte verwaltet werden), habe ich in den letzten Monaten die unterschiedlichsten Aufgaben kennengelernt. Natürlich gibt es welche, die man interessanter findet, als andere. Aber das ist der Vorteil einer Ausbildung hier im KBA: Die Vielfältigkeit.  

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Vom ersten Tag meiner Ausbildung habe ich das Gefühl, dass Auszubildende gerne gesehen werden und ich bin immer gut behandelt worden. Es bleibt keine Frage unbeantwortet, die Arbeitsabläufe sind transparent und es wird einem von Beginn an Verantwortung und Vertrauen gegeben. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Mein Tipp ist: Einfach mal machen. Ob Du gerade erst deinen Schulabschluss in der Tasche hast, ob du schon einige Jahre gearbeitet hast, ob du Kinder hast, ob du eine Schwerbehinderung hast… das alles sind keine Hinderungsgründe eine Ausbildung im Kraftfahrt-Bundesamt zu machen.

Habe keine Angst vor Einstellungstests oder Vorstellungsgesprächen und sei einfach Du selbst.