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Interview mit Paul Piek

Paul Piek
Duales Studium Wirtschaftsinformatik
Keine Angabe
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Schon während meines Abiturs hier in Flensburg war das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) präsent. In der Schule hingen die aktuellen Ausbildungsangebote am schwarzen Brett und waren so jeden Tag für mich sichtbar. Die Entscheidung, Wirtschaftsinformatik zu studieren, habe ich jedoch getrennt vom KBA getroffen. Auf Empfehlung von Freunden und Familie begann ich dann, ein duales Studium in diesem Bereich zu suchen. Wirklich Aufmerksam geworden bin ich dann schlussendlich durch eine Onlineanzeige des KBA.

Der Bewerbungsprozess selbst war simpel und vollständig online durchführbar, ich benötigte nur Scans von allen relevanten Dokumenten und ein kurzes Motivationsschreiben, also wirklich nichts Weltbewegendes. Darauffolgend wurde ich zu einem Onlinetest eingeladen. Nach Ablauf der Frist zum Absolvieren des Tests erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Das Vorstellungsgespräch war locker und fand in einem Raum mit bestem Blick über die Flensburger Förde statt. Wenige Tage nach dem persönlichen Treffen erhielt ich einen Anruf mit dem Angebot für einen Studienplatz. 

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Da ich meinen Schulabschluss mit der Fachrichtung Wirtschaft erworben habe, war für mich klar, dass ich gerne dieses Wissen vertiefen möchte. Gleichzeitig wollte ich mein persönliches Interesse für Informatik auf ein professionelles Level heben. Genau das tue ich im Studium, in dem der Fokus gerade am Anfang auf IT-Modulen liegt. Aber auch im KBA lernt man verschiedene Bereiche kennen, die einen je nach Aufgabenschwerpunkt auch bereits auf das Studium vorbereiten.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Das Arbeiten an eigenen kleinen Projekten im Rahmen des Studiums ist wirklich spannend und erlauben es, Einblicke in die Arbeit der Bereiche zu bekommen und tatsächlich etwas zu bewirken/ändern. Ebenso wird man in unterschiedlichen Bereichen bereits produktiv eingesetzt und erhält so einen Überblick über die Tätigkeiten. Da liegen einem manche Sachen natürlich mehr als andere. Aber gerade die Tätigkeiten, bei denen man viele Leute trifft, machen immer Spaß. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Studieren ist gar nicht so hart. Während eurer Theoriephasen seid ihr direkt an der Hochschule in Kiel untergebracht. Das ermöglicht es euch, schnell Kontakte zu Kommilitonen zu knüpfen und das „Studentenleben“ auch tatsächlich zu genießen. Zum Ende des Semesters ist natürlich dann wieder etwas Spannung drin, wenn man dann den Klausuren näherkommt.

Der Tipp ist also: Auch als dualer Student kann man gut ein Studentenleben führen und man hat sogar Geld 😊 

Wie gestalten sich die Theoriephasen?

Die Theoriephasen finden für uns an der DHSH in Kiel statt. Ein Semester umfasst dabei immer 10 Wochen, wovon in einer Woche die Klausuren geschrieben werden. Wir wohnen während dessen in einem

Wohnheim direkt an der Hochschule. Die Zimmer sind modern und okay für die Zeit, unter Umständen hat man auch einen guten Blick auf die Kieler Förde. Die Kosten für das Studium und das Wohnheim werden vom KBA getragen. Die DHSH selbst ist modern und bietet durch die kleinen Kurse von ca. 40 Personen ein Schulfeeling mit nahbaren Professoren.

Interview mit Kim Erik Jacobs

Kim Erik Jacobs
Duales Studium Wirtschaftsinformatik
Keine Angabe
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Nach meiner abgeschlossenen Berufsausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung hatte ich den Wunsch, darauf aufbauend ein Studium zu beginnen. Da mir in der Berufsschule sowohl der Informatik- als auch der Wirtschaftsunterricht sehr viel Spaß machte, entschied ich mich, nach einem Studienplatz im Bereich der Wirtschaftsinformatik Ausschau zu halten. Ein Freund machte mich auf die Stellenausschreibung des Kraftfahrt-Bundesamtes aufmerksam. Daraufhin informierte ich mich auf der übersichtlich gestalteten Webseite des Kraftfahrt-Bundesamtes über die Aufgaben und den Ablauf des Dualen Studiums – Wirtschaftsinformatik. Da mir dies sehr zusagte, bewarb ich mich online über die Bewerbungsplattform. Anschließend wurde ich zu einem Einstellungstest eingeladen, welcher vor Ort im Kraftfahrt-Bundesamt stattfand. Nach dem Einstellungstest erhielt ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, woraufhin ich nach einigen Tagen die Zusage für den Studienplatz im Kraftfahrt-Bundesamt erhielt.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Das duale Studium dient für mich als Erweiterung meiner Berufsausbildung. Somit hatte ich den Wunsch, mein bereits angeeignetes Wissen im Bereich der Informatik zu erweitern bzw. zu festigen und um den Wirtschaftszweig zu ergänzen. Diese Erwartungen haben sich sowohl in den Praxisphasen im Kraftfahrt-Bundesamt als auch in den Theoriephasen an der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Als dualer Student im Kraftfahrt-Bundesamt durchläuft man viele Bereiche. So bietet sich die Möglichkeit, viele Aufgaben des Kraftfahrt-Bundesamtes kennenzulernen. Besonders viel Spaß machen mir die Einsätze im Bereich des Softwaretestings, in welchem ich auch vermehrt eingesetzt bin. Aber auch die anderen Bereiche machen Spaß und bieten viel Abwechslung. Des Weiteren bietet der Einsatz im Support die beste Möglichkeit, viele Leute kennenzulernen, da man in diesem Einsatz sehr viel im Haus „rumkommt“.

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Im Kraftfahrt-Bundesamt wird man mit viel Freude aufgenommen. Mit den internen Einführungslehrgängen am Anfang der Studien- bzw. Ausbildungszeit wird eine gute Grundlage für die Aufgaben in den jeweiligen Bereichen des Kraftfahrt-Bundesamtes geschaffen. Da man während der Studienzeit mehrere Bereiche durchläuft, bietet sich die Möglichkeit, viele Leute kennenzulernen. In allen Einsätzen wird man von den Ausbilderinnen und Ausbildern geduldig an die Aufgaben herangeführt und sämtliche Fragen werden beantwortet. Bei Fragen oder Problemen hat man im Bereich, in welchem man eingesetzt ist, und in dem Sachgebiet Aus- und Fortbildung viele Ansprechpersonen, die sich diesen gewissenhaft annehmen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Die Theoriephasen bieten mit zehn Wochen wenig Zeit zum Lernen und Verarbeiten des Vorlesungsstoffes. Ein frühes Beginnen der Vorbereitung auf die Klausuren ist also empfehlenswert. Während der Praxisphasen im Kraftfahrt-Bundesamt muss man vor den ersten Einsätzen nicht verunsichert sein. Man wird ausreichend in den Einführungslehrgängen darauf vorbereitet und auch in den Bereichen freuen sich die Ausbilderinnen und Ausbilder darauf, mit einem zu arbeiten und neues Wissen zu vermitteln.

Wie gestalten sich die Theoriephasen?

Die Theoriephasen des Studiengangs Wirtschaftsinformatik finden an der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein statt. Insgesamt gibt es sechs Theorieblöcke. Ein Theorieblock ist jeweils zehn Wochen lang. Die ersten neun Wochen eines Theorieblocks werden mit Vorlesungen gefüllt. In der zehnten Woche finden keine Vorlesungen statt, da hier die Klausuren geschrieben werden. Neben Klausuren sind auch Projektarbeiten, wie z.B. eine Hausarbeit oder ein Softwareprojekt, mögliche Prüfungsleistungen. Während der Theoriephasen besteht die Möglichkeit, im Studentenwohnheim, welches direkt an die Duale Hochschule angeschlossen ist, zu wohnen.

Interview mit Tom Schmidt

Tom Schmidt
Duales Studium Angewandte Informatik
Keine Angabe
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Ich habe mich bei der Agentur für Arbeit nach Stellenausschreibungen für das duale Studium „Angewandte Informatik“ erkundigt und bin so auf das KBA und die Nordakademie aufmerksam geworden. Anschließend habe ich mich dann über das Onlineportal beworben und bin nach dem Einstellungstest und einem netten Bewerbungsgespräch angenommen worden.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Von meinem Studium habe ich mir erwartet, neue, spannende Einblicke in die weite Welt der Informatik zu erhalten und diese gleich in der Praxis im KBA anwenden zu können. Diese haben sich ausgiebig erfüllt und ich habe viele nette Menschen kennengelernt, die mich unterstützen.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Besonders viel Spaß machen natürlich die praktischen Aufgaben, die sich mit der Softwareentwicklung beschäftigen. Diese sind sowohl im Praxisteil im KBA, als auch im Theorieteil der Nordakademie zu finden. Die spannendsten Module für mich sind „technische Grundlagen der Informatik 1 und 2“ und „Praxis der Softwareentwicklung“.

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Man wird in allen Einsätzen sehr herzlich aufgenommen und erhält immer wieder neue, spannende Einblicke in die verschiedenen Sachgebiete des KBA. Meine Kolleginnen und Kollegen sind sehr kompetent und hilfsbereit. Auch in der Zeit der Pandemie wurde ich ausreichend betreut.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Die Klausurenphase ist anstrengend und kommt meist schneller als erwartet. Arbeitet aktiv in den Vorlesungen mit und „bleibt am Ball“.