<- Zurück zur Übersicht
  1. Nadja Wetzel
  2. Sebastian Thor

Interview mit Nadja Wetzel

Nadja Wetzel
Bankkauffrau
20 Jahre
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mich größtenteils online nach Ausbildungsplätzen umgeschaut und dort dann auch die Stellenausschreibung der Kreissparkasse Eichsfeld gefunden. Außerdem wurde auch in den Hausaufgabenheften, die wir bekommen haben und in der Zeitung regelmäßig Werbung für den Ausbildungsplatz gemacht.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich hatte schon immer Interesse an Wirtschaft und Finanzen. Mit der Ausbildung in der Kreissparkasse wollte ich einen Einblick in die wirtschaftlichen Abläufe und Strukturen in einem Unternehmen meiner Region bekommen. Natürlich steht an erster Stelle die Betreuung und Beratung der Kunden, trotzdem kommt der “Blick hinter die Kulissen“ nicht zu kurz.

Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Aufgaben, die ich von anderen Mitarbeitern übertragen bekomme und die ich selbstständig und eigenverantwortlich lösen soll, machen mir am meisten Spaß. Das zeigt, dass mir meine Kolleginnen und Kollegen vertrauen und ich Arbeit leiste, die dem Team hilft und die uns weiterbringt.

Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich ausreichend betreut?

Ich habe mich von Anfang an sehr gut aufgehoben und willkommen gefühlt. Die Mitarbeiter sind sehr bemüht, die Auszubildenden schnell mit ins Team zu integrieren und ihnen die anfängliche Aufregung zu nehmen. Wenn man einmal Fragen hat oder Hilfe braucht, kann man offen auf die Kolleginnen und Kollegen zugehen.

Wie ist der Unterricht in der Berufsschule organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?

Der Berufsschulunterricht findet in Blöcken statt, was mir persönlich sehr gut gefällt. Man sammelt einige Wochen lang praktische Erfahrungen und eignet sich das theoretische Hintergrundwissen in der Schule an. Die Fächer Anlageberatung, Bankbetriebslehre und Rechnungswesen sind besonders wichtig - auch im Hinblick auf die Abschlussprüfung.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich für eine Ausbildung hier interessieren?

Schnuppert doch einmal bei einem Praktikum oder bei Berufsorientierungstagen in den Beruf hinein, macht euch ein Bild von den Abläufen und Aufgabenfeldern und schaut, ob der Beruf Bankkauffrau/Bankkaufmann etwas für Euch ist. Wenn ihr engagierte, junge Leute seid, die sich nicht scheuen auf Menschen zuzugehen und die Interesse an einer soliden, kaufmännischen Ausbildung haben, seid ihr bei der Kreissparkasse Eichsfeld sehr gut aufgehoben.

Interview mit Sebastian Thor

Sebastian Thor
Bankkaufmann
19 Jahre
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Es war schon immer mein Traum, nach dem Abitur einen kaufmännischen Beruf zu erlernen. Nach einer umfassenden Internetrecherche bin ich schnell auf die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Eichsfeld gestoßen. Als ich dann ein Praktikum absolvierte, war mir klar: Das ist das Richtige für dich! Ohne lang zu zögern, habe ich mich dann beworben.
Nachdem ich online einen Einstellungstest absolviert habe, wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Wenige Tage später erhielt ich dann auch die Zusage, dass ich meine Ausbildung bei der Kreissparkasse am 01. August beginnen kann.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ehrlich gesagt bin ich sehr offen in die Ausbildung gegangen. Ich hatte lediglich den Wunsch von Anfang an in das Team integriert zu werden, um so die wahre Praxis kennenzulernen. Dieser Wunsch wurde mehr als erfüllt. Meine Kolleginnen und Kollegen waren sehr hilfsbereit und haben mich Schritt für Schritt an meine Aufgaben herangeführt. So fiel es mir leicht, mich schnell in der Arbeitswelt zurecht zu finden und eigene Verantwortung zu übernehmen.

Welche Aufgaben machen dir besonders viel Spaß?

Besonders viel Spaß machen mir die Gespräche mit Kunden, egal ob im Servicebereich oder im Beratungszimmer. Die umgehende Rückmeldung der Kunden motiviert mich immer wieder, mein Bestes zu geben. Die Absprache mit den Kolleginnen und Kollegen ist in solchen Fällen auch sehr wichtig, weil sich die täglich aufkommenden Fragen und Wünsche der Kunden nur im Team erledigen lassen.

Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich ausreichend betreut?

Bereits vor Ausbildungsbeginn wurden wir zu einer Schnupperfete eingeladen. Hierbei konnten wir beim gemeinsamen Abendessen und anschließendem Bowling unsere Azubi-Kolleginnen und -Kollegen aus den anderen Lehrjahren und unsere Ausbilder der Personalabteilung kennenlernen.
Die eigentliche Ausbildung startete dann mit einer Einführungswoche. Hierbei hat man erst einmal die Grundstrukturen der Kreissparkasse Eichsfeld kennengelernt und die ersten wichtigen Informationen wurden vermittelt. Außerdem lernten wir die Ausbilder der einzelnen Abteilungen und Geschäftsstellen kennen. Anschließend startet man dann in die erste Geschäftsstelle. Hier habe ich mich nie als Azubi gefühlt, sondern von Anfang an als Teil des Teams. Meine Kolleginnen und Kollegen haben jede meiner Fragen beantwortet und mich während der ersten Wochen bei meinen Aufgaben aktiv begleitet. Zudem hatte ich mit meiner Ausbildungspatin immer eine Ansprechpartnerin, die mit mir zusammen alle praxisrelevanten Themen besprochen hat. Sie hat mich auch in die schwierigeren Aufgaben eingearbeitet. Ich war also nie komplett alleingestellt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ich denke, dass es am wichtigsten ist, man selbst zu sein. Das gilt nicht nur für den Einstellungstest und das Vorstellungsgespräch, sondern auch für die gesamte Ausbildung. Es ist unmöglich, sich sein ganzes Berufsleben lang zu verstellen. Ich denke, wenn man von Anfang an offen und ehrlich in die Ausbildung startet, steht einem erfolgreichen Abschluss nichts mehr im Weg. Meiner Erfahrung nach ist es außerdem von Vorteil, wenn man insbesondere in der Praxis Interesse an den Aufgaben der Kolleginnen und Kollegen zeigt. Nur so hat man auch die Möglichkeit, deutlich über die "normale" Ausbildung hinausgehende Zusammenhänge zu erkennen, die den Alltag erleichtern können.