Landkreis Helmstedt

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  1. Jona Besen

Interview mit Jona Besen

Jona Besen
Verwaltungsfachangestellte/r
23 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Über den Beruf

Die duale Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten dau­ert drei Jahre und verbindet Praxis und Theorie auf spannende Weise. Während der praktischen Abschnitte durchläuft man verschiedene Geschäftsbereiche des Landkreises – zum Bei­spiel Ordnung & Verkehr, Personal & Organisation oder Schule, Kultur & Sport. Am Anfang unterstützt man die Kolleginnen und Kollegen durch Zuarbeiten, doch schon bald kann man eigene Vorgänge bearbeiten und sogar an Vorstellungsgesprächen, Gremiensitzungen oder wichtigen Terminen teilnehmen. Die Theorie findet an der Otto-Bennemann-Berufsschule oder am Niedersächsischen Studieninstitut in Braunschweig statt.

Voraussetzung für die Ausbildung ist der Sekundarabschluss I (Realschulabschluss). Besonders vorteilhaft sind gute Deutsch­kenntnisse, da im Alltag viel schriftlich und mündlich kommuni­ziert wird. Wer gerne strukturiert arbeitet, sich für Organisation interessiert und Spaß am Umgang mit Menschen hat, ist hier genau richtig. 

Mein Weg in den Beruf

Struktur und Organisation lagen mir schon immer. Deshalb war für mich schnell klar, dass ich Verwaltungsfachangestellte werden möchte. Über die Homepage des Landkreises Helmstedt habe ich mich informiert und beworben – nach dem Auswahl­verfahren kam die Zusage. Die Freude war riesig! 

Meine Ziele

Während der Ausbildung möchte ich möglichst viele Einblicke in verschiedene Verwaltungsverfahren gewinnen und Bürgerinnen und Bürger bei ihren Anliegen beraten sowie unterstützen. Mir ist es wichtig, mit netten Kolleginnen und Kollegen zusam­menzuarbeiten und viel Neues zu lernen. Für die Zeit nach der Ausbildung wünsche ich mir, mein Wissen weiter auszubauen und in einem sicheren, unbefristeten Job anzuwenden. Auch Weiterbildungen sind möglich – zum Beispiel der Angestellten­lehrgang II oder ein duales Studium zur Kreisinspektor-Anwär­terin. 

Mein Plus im Privatleben:

Durch die wechselnden Ab­teilungen lernt man ständig neue Menschen kennen. Ich bin dadurch viel offener und selbstbewusster geworden und gehe heute viel leichter auf andere zu – auch in Situa­tionen, die mir früher unange­nehm gewesen wäre